Die drei häufigsten Ursachen warum die Sicherung rausspringt – Ein Sicherungskasten sollte im besten Fall beschriftet sein, sodass die einzelnen Sicherungen bei Problemen schnell zugeordnet werden können, z.B.1. Steckdosen Badezimmer, 2. Beleuchtung Arbeitszimmer, usw.
- Wenn Sicherungen herausspringen, kann dies verschiedene Gründe haben: Sicherungen können rausspringen, wenn zu viele Geräte die viel Energie benötigen, wie Waschmaschine, Trockner usw.
- Gleichzeitig laufen und der Stromkreis der Wohnung überlastet ist.
- Im wahrsten Sinne ist dann „Ohne Strom nichts los».
Im Normalfall kann man dann eins der Geräte ausschalten und hat sofort wieder Strom. Auch ein Kurzschluss in einem defekten Gerät kann dazu führen, dass eine Sicherung rausspringt. Das Gerät befindet sich dann in dem Raum, der mit der betroffenen Sicherung verbunden ist.
- Vermutet man einen Kurzschluss muss man alle eingesteckten Geräte ausstecken und nach und nach wieder einstecken, bis man das defekte Gerät entdeckt.
- Bei Bohrarbeiten an Wänden kann es die Stromleitung erwischen.
- Die getroffene Sicherung lässt sich meist direkt wiedereinsetzen.
- Aber Vorsicht! Ist die Ummantelung am Kabel zerstört, kann es durch Feuchtigkeit zu schweren Schädigungen an der Leitung kommen.
Durch die fehlende Schutzschicht kann außerdem ein Kabelbrand entstehen. Besser also: die betroffene Stelle durch einen Fachmann prüfen lassen. Der kaputte Teil kann meist repariert werden. Ein kompletter Austausch der Leitung ist nur bei schweren Schäden notwendig.
Ist es gefährlich wenn die Sicherung rausfliegt?
Sicherung fliegt raus: Erhöhte Brandgefahr? Wenn eine Sicherung rausfliegt, heißt dies vor allem eins: Eine größere Gefahr wurde abgewendet und ein Brand ist unwahrscheinlich. Gefährlich wird es dann, wenn die Sicherungen und der FI-Schutzschalter nicht auslösen, aber dennoch Leitungen überlastet sind.
Was tun wenn Sicherung immer wieder rausspringt?
FI-Schalter löst aus: Fehlersuche Schritt für Schritt – Ist nicht nur eine Sicherung herausgesprungen, sondern hat wie in meinem Fall der FI-Schalter ausgelöst, kann das zum Beispiel an einer Summierung von Fehlerströmen liegen. Zuerst solltest du versuchen, den Schalter wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen.
Alle Leitungsschutz-Schalter, die dem FI-Schalter zugeordnet sind, zum Ausschalten nach unten drücken. Jetzt erneut versuchen, den FI-Schalter zu aktivieren. Sollte er jetzt nicht mehr automatisch auslösen, kannst du die einzelnen Stromkreise nach und nach wieder einschalten. Löst der FI-Schalter bei einem der Leitungsschutzschalter doch wieder aus, hast du vermutlich den fehlerhaften Stromkreis gefunden. Probiere aber auf jeden Fall noch aus, ob sich die restlichen Leitungsschutzschalter auch alle wieder einschalten lassen. Ist das problemlos möglich, überprüfe alle angeschlossenen E-Geräte des fehlerhaften Stromkreises nacheinander. Trenne dazu alle E-Geräte mit Netzstecker im betroffenen Raum nacheinander einzeln vom Stromnetz. Nach jedem getrennten Netzstecker wieder den FI-Schalter aktivieren und testen, ob der Strom störungsfrei fließt. Findest du auf diese Weise ein defektes Gerät, ist der Stromausfall geklärt. Sollte kein eingestecktes Gerät kaputt sein, verfahre auf die gleiche Weise wie zuvor und entferne nacheinander alle Leuchtmittel in den Lampen des betroffenen Stromkreises. Führt auch zu keinem Ergebnis und der FI-Schalter löst trotz entfernter Leuchtmittel weiterhin aus, könnte der Fehler womöglich in einem fest angeschlossenen Elektrogerät liegen. Hier kann dir ein Elektronik-Fachmann oder eine -Fachfrau am besten weiterhelfen. Sollte der FI-Schalter beim Aktivieren doch wieder auslösen, obwohl du zuvor alle Sicherungen ausgeschaltet hast und damit alle Stromkreise vom Netz getrennt sind, liegt vermutlich ein größeres Problem vor. Das bedeutet, du solltest du einen Fachbetrieb beauftragen und gegebenenfalls zuvor das Schutzengel Plus-Servicecenter informieren.
Warum fliegt manchmal die Sicherung raus?
Daran können Sie erkennen, dass ein Kurzschluss vorliegt – Sollte Ihre Sicherung rausgeflogen sein, kann dies an einem Kurzschluss liegen. Dieser ist in der Regel auf ein defektes Gerät zurückzuführen. Liegt ein Defekt vor, gilt es das entsprechende Teil zu identifizieren, zu reparieren bzw.
Zu ersetzen. Gründe für einen technischen Defekt sind oft Alterserscheinungen. Ein in die Jahre gekommenes Gerät kann irgendwann kleinere Mängel aufweisen, die sich in einem Kurzschluss äußern. Dies kommt im Laufe der Zeit durch Abnutzung, unsachgemäße Verwendung oder unzureichende Verarbeitung vor und ist nichts Ungewöhnliches.
Sollten Sie ein Gerät, wie z.B. einen Toaster oder einen Mixer, haben, das bereits älter ist und ggf. seit längerer Zeit Probleme bei der Benutzung aufweist, liegt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um den Übeltäter handelt. Um herauszufinden, welches Gerät verantwortlich ist, entfernen Sie das entsprechende Teil vom Stromkreis, schalten Sie die Sicherung wieder ein und überprüfen Sie, ob die Sicherung nun drinbleibt.
Wann löst die Sicherung aus?
Schutz vor Überlast – Eine Sicherung löst entweder bei einem Kurzschluss oder einer Überlast aus. Bei einem Kurzschluss fliesst für einen kurzen Moment ein zu grosser Strom über die Leitung, ausgelöst zum Beispiel durch ein defektes Gerät oder einen Blitzeinschlag. Eine Überlast hingegen entsteht, wenn zu viele Elektrogeräte miteinander eingeschaltet sind, die über dieselbe Leitung Strom beziehen.
Warum fliegt die Sicherung raus und nicht der FI?
Fehlersuche nach dem Ausschlussprinzip: – Leider ist die Suche nach dem Fehler meistens nicht ganz so einfach. Oft lassen sich wieder alle Sicherungen einschalten und der FI-Schalter hält ebenfalls. Allerdings fliegt er sofort wieder raus, nach dem man einen Stromverbraucher im Haus wieder eingeschaltet hat.
Jedoch kann hier nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden, dass der Fehler in diesem „Verbraucher- Stromkreis» zu finden ist. Da über diesen FI-Schalter mehrere Stromkreise laufen, kann somit der Fehler auf einem der anderen Stromkreise zu finden sein. Ihr anfänglicher Verdacht, dass FI auslösende Gerät gefunden zu haben, muss sich jedoch nicht bestätigen.
Denn nicht selten kann es vorkommen, dass der FI erst ausgelöst wird, wenn eine bestimmte Menge an Strom verbraucht wird. Alles was darunter liegt, verursacht noch kein Auslösen des FI-Schalters. Eine etwas tiefgründigere Erklärung wäre z.B., wenn in Ihrer gesamten Anlage irgendwo der Neutralleiter (blaue Ader)
eine Verbindung zu einer grün-gelben Ader hat oder z.B. außen liegt und eine Verbindung zum Erdreich hat oder eine Verbindung zu leitenden Gegenständen an einer andere Stelle im Stromkreis bekommt,
dann wird in keinem dieser Fälle eine Sicherung ausgelöst. Der Stromkreis an sich würde noch funktionieren. Ist jetzt ein Stromverbraucher in einem anderen Stromkreis des selben FI Bereich an, fließt der „Rückstrom» des Stromkreises korrekt bis zum Unterverteiler zurück.
Allerdings fließt er dort über einen anderen Neutralleiter weiter bis zur Fehlerquelle des betroffenen Stromkreises. An der Fehlerquelle fließt er über den Schutzleiter oder über das Erdreich ab, obwohl im betroffenen Stromkreis eventuell keine Verbraucher aktiviert sind und auch die Sicherung ausgeschalten sein kann.
Als Begründung kann gesagt werden, dass der „Rückstrom» auf dem Neutralleiter über jeden im Verteiler angeschlossenen Neutralleiter im Fehlerfall abgeleitet werden kann. Daher stecken Sie in einem solchen Fall einen bzw. mehrere größere Verbraucher, wie z.B.
Fön, Wasserkocher, Heizgerät, an und schalten Sie ihn ein. Fliegt daraufhin der FI gehen Sie wie folgt vor: Als erstes klemmen Sie alle einzelnen blauen Neutralleiter, bis auf den, über den das „Testgerät» läuft, heraus. Danach können Sie alle anderen blauen Neutralleiter nacheinander wieder einzeln einklemmen und beobachten bei welchem Neutralleiter der FI fliegt.
Dieser Stromkreis ist höchstwahrscheinlich der Verursacher, mit einer eventuellen Verbindung der blauen mit der grün-gelben Ader bzw. zum Erdreich. Vorsicht, es sind Rückspannungen auf den blauen Drähten möglich. Vorsicht, NIEMALS den zugeführten blauen Draht vom FI Schalter trennen, während alle einzeln noch verbunden sind und die Anlage unter Spannung steht.
Hier ist eine Sternpunktverschiebung möglich. Dies verursacht die Zerstörungen einzelner Verbraucher durch Überspannung. Achtung: Auf keinen Fall darf der FI Schalter überbrückt werden, da sonst ein erhebliches Risiko für gefährliche Stromschläge gegeben ist. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob sie richtig handeln, dann kontaktieren Sie einen Elektriker in Ihrer Umgebung.
Dieser kann Ihnen sicher und schnell helfen. : FI Schalter fliegt raus – So löst man das Problem.
Wie erkenne ich ob eine Sicherung defekt ist?
Stromwirkungen Abb.1 Schmelzsicherung Fließt im Haushalt in einem Kreis ein zu hoher Strom (z.B. beim Anschluss von zu vielen Geräten oder bei einem Kurzschluss), so kann es zur Überlastung und damit Zerstörung von Geräten kommen. Darüber hinaus könnten sich die Zuleitungen so stark erwärmen, dass es zu einem Brand kommt.
- Um dies zu verhindern baut man in den Stromkreis eine Art «Sollbruchstelle» ein, eine Sicherung.
- Bei der Schmelzsicherung nutzt man die Wärmewirkung des elektrischen Stroms aus.
- Wichtigstes Element der Schmelzsicherung ist der sogenannte Schmelzleiter,
- Wird dieser von einem zu hohen Strom durchflossen, beginnt er zu schmelzen und unterbricht den Stromkreis.
Der Schmelzleiter ist in Quarzsand gebettet, so dass es nicht zu einer Entzündung der Umgebung kommt. Damit man leicht erkennen kann, ob eine Schmelzsicherung «durchgebrannt» ist, befindet sich am einen Ende ein Sichtplättchen, das von einem Draht und einer Feder gehalten wird.
Bei Überlastung schmilzt auch der Haltedraht, die Feder kann sich nun entspannen und das Sichtplättchen fällt von der Sicherung ab (vgl. Abb.2 ). Im Handel sind Schraubsicherungen erhältlich, welche bei den verschiedensten Stromstärken schmelzen. In Altbauten sind die Schaltkreise z.T. noch so ausgelegt, dass die Maximalstromstärke \(10\,\rm \) beträgt.
Kurzschluss – Überlastung Die Sicherung springt raus was tun – Leitungsschutzschalter rausgeflogen
Früher reichte diese Stromstärke in der Regel aus, da man die Elektrizität im wesentlichen nur zur Beleuchtung nutzte. Heute verwendet man viele Haushaltsgeräte (z.B. Waschmaschine) durch die z.T. Ströme deutlich über \(10\,\rm \) fließen. Der Besitzer einer Altbauwohnung dessen Netz mit \(10\,\rm \) abgesichert ist, wird feststellen, dass beim Betrieb seiner Waschmaschine oder mehrerer Herdplatten gleichzeitig regelmäßig die \(10\,\rm \)-Sicherung durchbrennt. Abb.3 Feinsicherung Abb.4 Aufbau einer Feinsicherung Die Feinsicherungen oder Gerätesicherungen (siehe Abb.3 ) sollen im Fehlerfall in erster Linie das Gerät vor Zerstörung schützen. Feinsicherungen sind fast durchweg Schmelzsicherungen. Bei Überlast schmilzt ein feiner Draht durch.
- Sie sind mehr oder minder gut zugänglich am oder im Gerät untergebracht.
- Beim Austausch einer Feinsicherung ist auf die richtige Volt- und Amperezahl zu achten: Man findet diese Angaben in den Gerätepapieren und auf den Metallkappen der Sicherungen eingeprägt.
- Neben diesen Werten muss man aber noch auf die Charakteristik der Sicherung achten: Soll die Sicherung schon bei sehr kurzfristiger Überschreitung ihrer Amperezahl durchbrennen, ist sie flink – was durch den eingeprägten Buchstaben »F« gekennzeichnet wird.
Darf der Strom etwas länger über der höchst zulässigen Amperezahl liegen, ist die Sicherung mittelträge (»M«) oder träge (»T«).
Auslöseverhalten der Feinsicherung | Kennbuchstabe |
Superflink | FF |
Flink | F |
Mittelträge | M |
Träge | T |
Superträge | TT |
Joachim Herz Stiftung Abb.5 Kfz-Sicherungen (oben alt, unten neu) Auch im Auto findest du im Sicherungskasten, der sich meist etwas unterhalb links neben dem Lenkrad oder unter der Motorhaube befindet, diverse Schmelzsicherungen verschiedener Größen (siehe Abb.5 ).
Um hierbei besser zu sehen, ob eine Sicherung noch intakt oder geschmolzen ist, sind viele der Sicherungskörper aus Plastik heute halbtransparent. Ist dies nicht der Fall, kann man bei einem Blick von oben meist erkennen, ob die Sicherung noch intakt ist. Ganz generell gilt für alle Arten von Sicherungen: Sie dürfen keinesfalls überbrückt oder geflickt werden, da hierdurch die Leitungen beziehungsweise das Gerät überlastet oder zerstört werden könnte (mit entsprechender Brandgefahr).
Nur ein Elektriker darf eine Sicherung durch eine stärkere Ausführung ersetzen oder einen Leitungsschutzschalter austauschen.
Sicherungen schützen Leitungen und Geräte vor Überlastung und Kurzschluss. Sicherungen dürfen nicht geflickt oder überbrückt werden. Nach dem Auslösen einer Sicherung immer erst den Fehler suchen und beseitigen. Dann die (neue) Sicherung einbauen.
In einem kurzen zeigt Prof. Avimov die Wirkung einer Schmelzsicherung. Die Glühlampen sind parallel geschaltet und werden der Reihe nach in ihre Fassungen eingeschraubt. Überschreitet der Strom im Hauptkreis einen bestimmten Wert, so brennt die Schmelzsicherung durch. : Stromwirkungen
Wie finde ich heraus wo der Kurzschluss ist?
Prüfung mit einem digitalen Multimeter – Um eine Platine auf einen Kurzschluss zu prüfen, müssen Sie den Widerstand zwischen verschiedenen Punkten im Stromkreis überprüfen. Wenn die visuelle Prüfung keine Hinweise auf den Ort oder die Ursache des Kurzschlusses ergibt, nehmen Sie ein Multimeter zur Hand und versuchen Sie, die Stelle auf der Leiterplatte zu lokalisieren.
Die Multimeter-Methode wird in den meisten Elektronikforen gemischt bewertet, aber durch das Aufspüren der Testpunkte finden Sie heraus, was nicht das Problem ist. Sie benötigen ein sehr gutes Multimeter mit Milliohm-Empfindlichkeit, und am einfachsten ist es, wenn es eine Buzz-Funktion hat, die Sie darauf aufmerksam macht, wenn Sie einen Kurzschluss messen.
Wenn Sie zum Beispiel den Widerstand zwischen benachbarten Leiterbahnen oder Pads auf einer Leiterplatte messen, sollten Sie einen hohen Widerstand messen. Wenn Sie einen sehr niedrigen Widerstand zwischen zwei Leitern messen, die eigentlich in getrennten Stromkreisen liegen sollten, ist es möglich, dass diese beiden Leiter überbrückt sind, entweder intern oder extern.
- Beachten Sie, dass zwei benachbarte Leiterbahnen oder Pads, die mit einer Spule überbrückt sind (z.B.
- In einem Impedanzanpassungsnetzwerk oder einer diskreten Filterschaltung), einen sehr niedrigen Widerstandswert ergeben, da eine Spule nur ein gewundener Leiter ist.
- Wenn jedoch zwei Leiterbahnen auf der Platine sehr weit voneinander entfernt sind und Sie einen sehr kleinen Widerstand ablesen, dann haben Sie irgendwo auf der Platine eine Brücke.
Prüfung in Bezug zur Masse Von besonderer Bedeutung ist ein Kurzschluss, der eine geerdete Durchkontaktierung oder eine Massefläche betrifft. Mehrlagige Leiterplatten mit einer inneren Masseebene verfügen über einen Rückpfad durch eine Durchkontaktierung in der Nähe von Bauteilen.
Das gibt Ihnen die praktische Möglichkeit, um alle anderen Durchkontaktierungen und Pads auf der Oberflächenschicht der Leiterplatte zu überprüfen. Setzen Sie eine Sonde auf eine Masseverbindung und berühren Sie mit der anderen Sonde alle anderen Leiter auf der Leiterplatte. Die gleiche Masseverbindung wird auch an anderen Stellen auf der Leiterplatte vorhanden sein, d.h., wenn Sie die Sonden an zwei verschiedenen geerdeten Durchkontaktierungen ansetzen, werden Sie einen sehr kleinen Widerstand messen.
Achten Sie dabei auf Ihr Layout, um einen Kurzschluss nicht mit einer gemeinsamen Masseverbindung zu verwechseln. Alle anderen freiliegenden Leiter, die nicht mit der Masse verbunden sind, sollten einen sehr hohen Widerstand zwischen der gemeinsamen Masseverbindung und dem Leiter selbst aufweisen. Ein Multimeter kann Ihnen helfen, einen Kurzschluss aufzuspüren, aber es ist nicht immer empfindlich genug, um ihn zu finden. Kurzgeschlossene Bauteile Zur Überprüfung eines kurzgeschlossenen Bauteils benötigen Sie auch ein Multimeter, um den Widerstand zu messen.
Wenn bei der Sichtprüfung kein übermäßiges Lötzinn oder Metallflocken zwischen den Pads festgestellt werden konnten, hat sich Ihr Kurzschluss möglicherweise in den inneren Schichten zwischen zwei Pads/Pins eines Bauteils gebildet. Es ist auch möglich, dass ein Kurzschluss zwischen Pads/Pins auf einem Bauteil aufgrund einer schlechten Fertigung auftritt.
Dies ist ein Grund, warum Leiterplatten einer DFM- und Design-Regel-Prüfung unterzogen werden sollten. Pads und Durchkontaktierungen, die zu nahe beieinander liegen, könnten bei der Fertigung unbeabsichtigt überbrückt und kurzgeschlossen werden. Hier sollten Sie den Widerstand zwischen den Pins eines ICs oder Steckers messen. Prüfen Sie den Widerstand zwischen der Massefläche und den anderen Pins an Ihren Anschlüssen und ICs. Dies wird hier für einen USB-Stecker gezeigt. Eingrenzung der Schadensstelle Wenn Sie glauben, einen Kurzschluss zwischen zwei Leitern oder zwischen einem Leiter und Masse gefunden zu haben, können Sie die konkrete Stelle eingrenzen, indem Sie die nahe gelegenen Leiter überprüfen.
Legen Sie eine Messleitung des Multimeters an den verdächtigen Kurzschluss an, führen Sie die andere Leitung zu verschiedenen nahe gelegenen Masseverbindungen und prüfen Sie den Widerstand. Wenn Sie zu weiter entfernten Masseverbindungen gehen, sollten Sie eine Änderung des Widerstands feststellen. Wenn der Widerstand zunimmt, entfernen Sie sich mit dem geerdeten Kabel von der Stelle des Kurzschlusses.
Auf diese Weise können Sie die genaue Stelle des Kurzschlusses eingrenzen, und Sie können ihn sogar auf ein bestimmtes Paar von Pads/Pins auf einem Bauteil eingrenzen.
Wann fällt Fi und wann Sicherung?
Was ist ein FI-Schutzschalter? Der Fehlerstrom-Schutzschalter ist eine Schutzvorrichtung, die bei Fehlerströmen von selbst den Stromkreis abschaltet. Im Gegensatz zu normalen Haussicherungen greift der FI-Schalter nicht nur bei Überlastungen der Leitungen, sondern schützt auch vor lebensbedrohlichen Stromschlägen.
- In Österreich ist der FI-Schalter seit 1980 verpflichtend.
- Die umgangssprachliche Bezeichnung für Fehlerstrom-Schutzschalter ist die Abkürzung FI-Schalter: das „F» steht für Fehler und das „I» für das Formelzeichen der Stromstärke.
- Der FI-Schutzschalter ist im Sicherungskasten zu finden.
- Dieser ist in jeder Wohnung und in jedem Haus und Betrieb installiert, teilweise auch direkt im Zählerkasten integriert.
Normale Haussicherungen, sogenannte Leitungsschutzschalter, schützen vor Kurzschlüssen. Sie unterbrechen den Stromkreis erst bei höheren Stromstärken. So können z.B. Kabelbrände vermieden werden. Diese Sicherungen befinden sich ebenfalls im Sicherungskasten.
- Bei funktionierenden elektrischen Geräten weisen elektrische Ströme stets die gleiche Stärke auf.
- Greift ein Mensch in ein Haushaltsgerät z.B.
- In den Toaster entsteht eine Unregelmäßigkeit im Stromnetz und der FI-Schutzschalter unterbricht den Stromkreis sofort.
- Je höher die Differenz der elektrischen Stromstärke, desto schneller erfolgt die Unterbrechung.
In weniger als 0,5 Sekunden erfolgt die Abschaltung. Ja. Es ist wichtig, einen Typ A Fehlerstrom-Schutzschalter zu verwenden. Denn neue elektrische Geräte können die Auslösung eines alten FI-Schalters (Typ AC) verzögern, und sogar verhindern. Bei Häusern, Wohnungen und normalen Betrieben liegt der Wert bei dem der FI-Schalter ausgelöst werden soll bei 30 Milliampere, weshalb der Einbau eines 30 mA FI-Schalters notwendig ist.
Ja. Die FI-Prüftaste sollte regelmäßig in den von der Herstellungsfirma angegeben Intervallen betätigt werden. Liegen keine Herstellerangaben vor, dann zumindest alle 6 Monate. Auch nach einem Fehlerfall sollte eine Überprüfung stattfinden. Löst der FI-Schalter beim Betätigen der Prüftaste nicht sofort aus, kontaktieren Sie Ihre:n Elektrotechniker:in.
Zuerst einmal ist es gut, dass der FI-Schalter seine Aufgabe erfüllt hat. Lässt er sich nicht wieder einschalten, schalten Sie zuerst alle Leitungsschutzschalter hinter dem FI-Schalter ab und versuchen Sie es dann noch einmal. Wenn das nicht funktioniert, wenden Sie sich in jedem Fall an Ihre:n Elektrotechniker:in.
- Wenn das funktioniert, schalten Sie nach und nach die Sicherungen wieder ein.
- Gelingt das bei einer Sicherung nicht, haben Sie den fehlerhaften Stromkreis gefunden.
- Nun machen Sie sich auf die Suche nach dem fehlerhaften Gerät: stecken Sie die Geräte nacheinander aus und probieren Sie dazwischen ob sich der FI-Schalter zurückstellen lässt.
Hält der Schalter, so haben Sie das defekte Geräte gefunden. Hinweis:
Wird der FI-Schutzschalter ausgelöst, nehmen Sie die Situation ernst. Umbauten dürfen nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Sind Sie sich unsicher, wenden Sie sich in jedem Fall an Ihre:n Elektrotechniker:in.
: Was ist ein FI-Schutzschalter?
Was geht bei einem Kurzschluss kaputt?
Kurzschluss – Wenn ein Stromkreis zwar geschlossen ist, aber kein Verbraucher angeschlossen ist, fließt der Strom ungebremst durch die Schaltung. Dabei fließt sehr viel Strom, welcher zu einer starken Erhitzung der Leitung führt. Diese geht dadurch schnell kaputt.
Was passiert wenn der FI-Schalter Rausfliegt?
FI-Schutzschalter unterbricht den Strom: Das können Sie tun – Sollte der FI-Schutzschalter in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus rausgeflogen sein, gehen Sie wie folgt vor:
- Schalten Sie alle Sicherungsautomaten hinter Ihrem FI-Schutzschalter aus.
- Versuchen Sie, den FI-Schutzschalter wieder einzuschalten.
- Gelingt das nicht, stecken Sie alle Geräte mit Stecker im gesamten Haus aus. Sollte sich der FI-Schutzschalter sich immer noch nicht wieder einschalten lassen, liegt ein komplizierter Fehler vor und Sie müssen eine Elektrofachkraft kontaktieren. Andernfalls stecken Sie die Geräte der Reihe nach wieder ein, bis Sie das defekte Gerät gefunden haben.
- Sollten Sie nach Punkt 2 den FI-Schutzschalter wieder einschalten können, schalten Sie nun nacheinander die Sicherungsautomaten wieder ein.
- Fliegt der FI-Schutzschalter bei einer Sicherung wieder heraus, haben Sie den fehlerhaften Bereich gefunden: Eine Sicherung ist meistens für einen bestimmten Bereich der Wohnung, beispielsweise die Küche oder das Schlafzimmer, verantwortlich und dementsprechend beschriftet.
- Stecken Sie dort nun alle Geräte aus und schalten Sie den FI-Schutzschalter wieder ein.
- Stecken Sie die Geräte der Reihe nach wieder ein. Fliegt der FI-Schutzschalter bei einem Gerät wieder raus, haben Sie den Übeltäter gefunden.
Auch interessant:
Kann man einen Kurzschluss reparieren?
Warum sollte man beim Kurzschluss reparieren einen Profi beauftragen? – Ein zischen gefolgt von einem lautem Knall, raucht steigt auf und die Sicherung fliegt raus. Das heisst ein technisches Gerät hat einen Kurzschluss gehabt. Wenn beide Pole einer elektrischen Spannungsquelle fast widerstandslos miteinander verbunden werden kommt es zum Kurzschluss.
Dabei fliesst eine erhebliche Menge an Energie durch die Leitung. Deswegen ist besondere Vorsicht geboten. Wird das Gerät erneut an den Stromkreislauf angeschlossen besteht Gefahr nicht nur für das betroffene Gerät sondern auch für den Benutzer. Daher sollten Sie bei einem Kurzschluss einen Profi engagieren.
Der Fachmann kann meinst die technischen Geräte reparieren und verhindert das Sie sich selber in Gefahr bringen.
Was schützt eine Sicherung?
Sicherungen dienen dem Schutz von Kabeln, Leitungen und Geräten und schützen vor Überlastung und Kurzschluss. Ab einer bestimmten Stromstärke wird, durch eine Sicherung, der Stromkreis und somit der Stromfluss unterbrochen. Der Wert der Stromstärke ist auf der Sicherung vermerkt.
- Mit der Unterbrechung des Stromkreises wird verhindert, dass bei einer Überlast Geräte schaden nehmen oder das der Kurzschlussstrom die Leitungen zwischen Verbraucher und Stromquelle derart überlastet, dass dabei eventuell ein Leitungsbrand auftreten könnte.
- Zudem schützen Sicherungen, bei gefährlichen Spannungen und Ströme, dass Leib und Leben.
Merksatz: Sicherungen schützen Leben, Geräte und Leitungen und dürfen NICHT geflickt oder überbrückt werden.
Was tut eine Sicherung?
Wie funktioniert eine Sicherung? – Die Elektro Sicherung fungiert als Schutzvorrichtung gegen diese beiden Überströme, Sie sorgt durch die Unterbrechung des Stroms dafür, dass ans Stromnetz angeschlossene Leitungen und Geräte vor Überlastung und Kurzschluss geschützt sind.
- Sicherungen dienen in diesen Fällen allgemein nur zum Schutz von Geräten und Leitungen – niemals dem Personenschutz,
- Grundsätzlich werden Elektro Sicherungen immer in Reihe in den Stromkreis geschaltet, sodass der gesamte Strom durch sie hindurchfließt.
- Eine elektrische Sicherung wird auch als Überstromschutzeinrichtung bezeichnet.
Tipp: Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihre Sicherung noch funktioniert, können Sie das mit einem Multimeter prüfen. Stellen Sie es dafür auf „Ohm» und halten Sie an jedes Ende der Sicherung jeweils eine Messspitze. Schlägt der Messwert stark aus oder verändert er sich nicht, ist die Sicherung defekt.
Wie kann ich eine Sicherung prüfen?
Wie überprüfe ich die Thermosicherung ? – Wie überprüfe ich, ob eine Sicherung durchgebrannt ist ? Der Stromfluss durch die Thermosicherung sollte auch mit einem Multimeter mit einer Funktion zur Prüfung des Stromkreisdurchgangs überprüft werden. Ähnlich wie bei Schmelzsicherungen sollten die Prüfspitzen auch an den beiden leitenden Kontakten der Sicherung angebracht werden, um zu prüfen, ob der Messwert niedrig ist.
Symbol: | Beschreibung: |
7000140.0.1 | Sicherung: Schmelzsicherung; Superschnell; Keramik; 100mA; 250V |
770.104 | Thermosicherung; 10A; 250V; 12mm; 104°C |
AX-MS8221B | Digital-Multimeter; LCD 3,5-stellig (1999) 15mm; 2,5x/s |
Bei welchem Fehler löst der FI aus?
Ein Fehlerstromschutzschalter, kurz FI-Schutzschalter oder häufig auch RCD genannt, ist eine Fehlerstromschutzeinrichtung, die in nahezu jeder Verteilung zu finden ist und in der Regel den Überstromschutzeinrichtungen, wie z.B. Leitungsschutzschaltern, vorgeschaltet ist.
- Bei Amazon ansehen: FI-Schutzschalter * Ein FI-Schutzschalter schützt nicht die Leitungen vor Überlastung oder Kurzschluss, wie es der Leitungsschutzschalter tut, sondern dient als Personen- oder Brandschutz.
- Zum Personenschutz kommen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30mA zum Einsatz.
- Der Schutzschalter muss spätestens ab einem Fehlerstromfluss von 30mA auslösen.
In der Regel löst er bereits ab ca.20mA, jedoch nicht unterhalb des halben Fehlerstroms (hier: 15mA), aus. Bei langsam ansteigenden Strömen wird somit der Stromfluss begrenzt. Bei großen bzw. sehr schnell ansteigenden Strömen, wie sie üblicherweise in der Praxis auftreten, begrenzt der Schutzschalter (durch kurze Abschaltzeiten) die Zeit des Stromflusses und damit die Wirkdauer des Stroms auf z.B. Der FI-Schutzschalter besteht im Kern aus einem Summenstromwandler, durch den alle aktiven Leiter fließen. In der Regel besitzt er somit für jeden Außenleiter und den Neutralleiter eine Anschlussklemme, und ist damit 4-polig ausgeführt. Allerdings gibt es auch zweipolige FI-Schutzschalter, die jeweils einen Anschluss für einen Außenleiter und den Neutralleiter besitzen.
- Die Summe der über die Außenleiter hinfließenden Ströme und der über den Neutralleiter abfließenden Ströme muss sich im Normalfall aufheben.
- Wenn beispielsweise ein Verbraucher eine Bemessungsstromstärke von 5 Ampere hat, muss dieser Strom über einen Außenleiter zum Verbraucher und anschließend über den Neutralleiter zurückfließen.
Sofern dies nicht der Fall ist, muss in der Anlage ein Strom über das Erdreich fließen. Dabei ist es egal ob der Strom direkt, über den Schutzleiter oder beispielsweise über den menschlichen Körper (siehe Grafik) in die Erde fließt. In jedem Fall würde der Schutzschalter, bei einer entsprechenden Fehlerstromstärke, auslösen. Dies passiert, da der Summenstromwandler durch die hinfließenden Ströme magnetisiert wird und durch die abfließenden Ströme wieder entmagnetisiert wird. Um den FI-Schutzschalter auf Funktion zu testen, besitzt er eine Prüftaste. Sofern man diese drückt wird ein Fehler simuliert, indem ein kleiner Strom über einen Vorwiderstand am Summenstromwandler vorbeifließen kann (siehe Grafik) und sich somit die hin- und zurückfließenden Ströme nicht aufheben.
Bei welchen Fehler löst ein FI aus?
Was tun, wenn der FI-Schalter rausfliegt? – Im Folgenden erklären wir dir, was getan werden muss, wenn der FI-Schalter herausfliegt. Am besten solltest du dich nichts selbst auf die Suche nach der Fehlerquelle begeben, sondern einen Fachmann beauftragen.
Alle Sicherungen werden ausgeschaltet. Halte eine Taschenlampe bereit.Danach wird der FI-Schutzschalter wieder eingeschaltet.Zur Fehlersuche werden nun die Sicherungen nach und nach und Raum für Raum wieder eingeschaltet.Springt der FI-Schutzschalter nun wieder raus, wenn die Sicherung eines bestimmten Raumes wieder einschaltet ist, ist die Fehlerquelle in einem bestimmten Bereich in deinem Zuhause zu verortet. Es kann sich beispielsweise um die Küche oder das Wohnzimmer handeln, wo oft die meisten elektrischen Geräte vorhanden sind. Ziehe im betroffenen Raum alle Stecker aus der Steckdose. Dann kann der FI-Schutzschalter wieder eingeschaltet werden.Nach und nach können die elektrischen Gerät wieder an den Strom angeschlossen werden. So lässt sich beobachten, welches Gerät die Störung im Stromkreis wieder auslöst. Auf diese Weise kann ein Fachmann ermitteln, welches Gerät defekt ist und abgeschaltet und repariert oder ersetzt werden muss.
: FI-Schutzschalter fliegt raus: Ursache finden & beheben | Lampe Magazin
Wie findet man Fehlerstrom?
Defekte Geräte unbedingt entfernen – Zunächst nimmt man alle Sicherungen hinter dem FI-Schalter heraus, dann aktiviert man diesen wieder. Bleibt er drin, legt man der Reihe nach die einzelnen Sicherungsschalter wieder um, bis der FI erneut auslöst. Somit hat man den Stromkreis herausgefunden, der den Fehler verursacht.
- Man sollte sicherheitshalber alle Sicherungen testen, denn möglicherweise gibt es mehrere Fehlerquellen.
- So hat man in der Regel die Ursache zumindest räumlich, z.B.
- In der Küche, isoliert.
- Um den oder die Schuldigen zu finden, zieht man nun der Reihe nach einzeln die Netzstecker im betroffenen Raum und legt den FI-Schalter wieder um.
Ist die Kaffeemaschine z.B. gerade abgestöpselt und der FI-Schalter löst beim Aktivieren der Sicherung nicht mehr aus, hat man den Übeltäter gefunden. Ein Hinweis an Bastler: Keinesfalls sollte mit Tricks (z.B. Überbrücken) versucht werden, das Gerät wieder funktionstüchtig zu machen. Beachtet man ein paar Tipps und sorgt für eine professionelle, zeitgemäße Installation, geht einem zu Hause immer ein Licht auf. (Foto: tomertu / stock.adobe.com)
Kann eine Sicherung durchbrennen?
Könnte eine Sicherung nicht auch punktgenau auslösen? – Nein, Sicherungen, die nach einem thermischen Prinzip arbeiten, können nicht für punktgenaues Durchbrennen oder Auslösen verwendet werden. Würde man, wie in unserem Beispiel, den Stromkreis bei exakt 100A trennen wollen, müsste eine Strommessung in den Stromkreis eingebaut und auf andere trennende Elemente wie Relais, MOSFET o.ä.
Welche Auswirkung hat eine defekte Sicherung?
Weshalb löst eine durchgebrannte Sicherung eine Autopanne aus? – Eine defekte Sicherung kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen. In der Regel bemerken Sie, dass ein Teil der Elektronik z.B. ein Scheibenwischer, die Scheibenheizung oder das Radio nicht mehr funktionieren.
- Es muss dann kein technischer Defekt vorliegen, sondern die Sicherung kann schuld sein.
- Irgendein Teil hat sich überhitzt und ist kaputt! Bei einem Ausfall brennt je nach Modell die Sicherung durch, um den Stromkreis der Fahrzeugelektronik zu schützen,
- Eine durchgebrannte Sicherung sollte immer durch eine neue ersetzt werden.
Der Schaltkasten befindet sich je nach Automodell im Motorraum, unter der Lenksäule oder im Kofferraum, Das Handbuch gibt Aufschluss darüber. Befindet sich der Schaltkasten im Motorraum können Sicherungen übrigens mit der Zeit und durch Abnutzung aufgrund von Feuchtigkeit oxydieren.
Wer darf Sicherungen wieder einschalten?
Antwort: – Wenn es sich um einen Standard-Leistungsschutzschalter oder FI-Schalter handelt und dieser fachmännisch eingebaut wurde, ist dies durchaus zulässig. Die «Sicherungen» sind in den Verteilerschränken in der Regel so montiert, dass sie einen vollständigen Berührungsschutz gegen aktive Teile bieten.
Kann es brennen Wenn die Sicherung raus ist?
Wie du dich bei einem Kabelbrand verhalten solltest, erfährst du hier. Kabelbrände werden häufig zu spät bemerkt. Denn sie beginnen als Schwellbrand und werden erst dann größer. Manche lodern zuerst unterm Putz, bevor sie entdeckt werden. Was die Anzeichen für einen möglichen Kabelbrand sind: Wenn es angebrannt riecht, die Sicherung wiederholt herausspringt, die Lampen flackern bzw.
- Knistern, oder beim Ein- oder Ausschalten von Elektrogeräten die Funken schlagen.
- Dann heißt es: wachsam sein! Der erste Instinkt bei Feuer ist, es mit Wasser zu löschen.
- Bei einem Kabelbrand kann das aber verheerend sein.
- Denn es kann noch eine gefährliche Hochspannung vorhanden sein, wodurch man riskierst von einem Stromschlag getroffen zu werden.
Stattdessen solltest du zuerst das brennende Gerät vom Stromnetz trennen. Der sicherste Weg ist, die Sicherung am Stromkasten raus zu machen. Weiß man hingegen wo der Brand seinen Ursprung hat, kannt man den Stecker des Elektrogeräts ziehen, bestenfalls mit einer isolierten Zange.
- Erst dann kann man einen Kabelbrand effektiv bekämpfen.
- Optimal ist eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher.
- Übrigens: Auch brennende Flüssigkeiten wie Fett nie mit Wasser löschen! Denn Fett und Wasser vermischen sich nicht.
- Stattdessen verdampft das Wasser und reißt kleine Fetttröpfchen mit sich, die sich entzünden.
Dadurch entsteht eine Stichflamme. Es müssen nicht immer die Kabel sein: Auch eine unsachgemäße Verwendung elektronischer Geräte kann zu einem Brand führen. Deshalb immer die Gebrauchsanweisung lesen und beispielsweise Belüftungsöffnungen nie abdecken – vor allem bei Kühl- und Gefrierschränken kann sich hier ein massiver Hitzestau bilden.
Kann man ohne Sicherung fahren?
Bußgeld für Missachtung der Anschnallpflicht – Auch auf dem Beifahrersitz müssen Kinder zu ihrer Sicherheit in einen Kindersitz, ansonsten drohen hohe Bußgelder Wer nicht angeschnallt fährt und dabei erwischt wird, erhält einen Bußgeldbescheid mit einem Bußgeld in Höhe von 30 Euro, Auch Insassen in Reisebussen müssen die Anschnallpflicht wahrnehmen, insofern Sicherheitsgurte vorhanden sind.
Ein Fahrverbot ist aber bei Verstößen grundsätzlich nicht zu befürchten. Darüber hinaus sieht die Bußgeldtabelle im Bußgeldkatalog auch Strafen (Bußgeldbescheid, Punkte) vor, wenn Kinder nicht vorschriftsmäßig im Fahrzeug gesichert sind, wobei der Gesetzgeber bei diesem Punkt verständlicherweise strenger ist.
Wird ein Kind ohne jegliche Sicherung (Kindersitz, Gurt) transportiert, wird ein Bußgeld von 60 Euro fällig. Hinzu kommt noch 1 Punkt in Flensburg, Bei der Mitnahme von mehreren Kindern ohne jegliche Sicherung, also ohne Kindersitz und ohne Gurt, erhöht sich das Bußgeld laut Bußgeldrechner auf 70 Euro, zuzüglich gibt es 1 Punkt,
Fahren ohne Sicherheitsgurt (auch in Reisebussen): 30 Euro Bußgeld 1 Kind nicht nach Vorschrift gesichert (zum Beispiel mit Gurt, aber ohne Kindersitz): 30 Euro Bußgeld Mehrere Kinder nicht nach Vorschrift gesichert (zum Beispiel mit Gurt, aber ohne Kindersitz): 35 Euro Bußgeld 1 Kind ohne jede Sicherung: 60 Euro Bußgeld, 1 Punkt Mehrere Kinder ohne jede Sicherung: 70 Euro Bußgeld, 1 Punkt
Was passiert wenn der FI-Schalter Rausfliegt?
Was tun, wenn der FI-Schalter rausfliegt? – Im Folgenden erklären wir dir, was getan werden muss, wenn der FI-Schalter herausfliegt. Am besten solltest du dich nichts selbst auf die Suche nach der Fehlerquelle begeben, sondern einen Fachmann beauftragen.
Alle Sicherungen werden ausgeschaltet. Halte eine Taschenlampe bereit.Danach wird der FI-Schutzschalter wieder eingeschaltet.Zur Fehlersuche werden nun die Sicherungen nach und nach und Raum für Raum wieder eingeschaltet.Springt der FI-Schutzschalter nun wieder raus, wenn die Sicherung eines bestimmten Raumes wieder einschaltet ist, ist die Fehlerquelle in einem bestimmten Bereich in deinem Zuhause zu verortet. Es kann sich beispielsweise um die Küche oder das Wohnzimmer handeln, wo oft die meisten elektrischen Geräte vorhanden sind. Ziehe im betroffenen Raum alle Stecker aus der Steckdose. Dann kann der FI-Schutzschalter wieder eingeschaltet werden.Nach und nach können die elektrischen Gerät wieder an den Strom angeschlossen werden. So lässt sich beobachten, welches Gerät die Störung im Stromkreis wieder auslöst. Auf diese Weise kann ein Fachmann ermitteln, welches Gerät defekt ist und abgeschaltet und repariert oder ersetzt werden muss.
: FI-Schutzschalter fliegt raus: Ursache finden & beheben | Lampe Magazin