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Warum Ist Grapefruit Gefährlich?

Warum Ist Grapefruit Gefährlich
Nicht gesund: Grapefruit in Wechselwirkung mit Medikamenten – Warum Ist Grapefruit Gefährlich Gar nicht gesund kann die Grapefruit in Kombination mit bestimmten Medikamenten sein. (Foto: CC0 / Pixabay / stevepb) In Grapefruits steckt auch der sekundäre Pflanzenstoff Naringin, Dieser kann laut der Apotheken-Umschau zu gefährlichen Wechselwirkungen mit zahlreichen Medikamenten führen.

Grapefruits und Grapefruitsaft beeinflussen die Wirkung von 85 Medikamenten, Zu ernsthaften Nebenwirkungen kann es bei etwa der Hälfte der Medikamente kommen. So wurden etwa Magenblutungen, Nieren- oder Herzschäden und sogar Todesfälle beobachtet. Wirkungsweise: Grapefruits hemmen das körpereigene Enzym CYP3A4. Dieses kommt vor allem in der Leber und der Darmwand vor und ist für den Abbau vieler Arzneistoffe zuständig. Indem das Enzym gehemmt wird, werden die Arzneistoffe weniger schnell abgebaut. So wirken viele Medikamente stärker, manche auch schwächer. Zu den betroffenen Arzneimitteln zählen unter anderem blutdrucksenkende Medikamente, Herztabletten, Schlafmittel und Potenzmittel. Dabei kann schon eine einzelne Grapefruit oder ein Glas Grapefruitsaft erhebliche Wechselwirkungen bedingen. Selbst mit einem Abstand von 24 Stunden können Grapefruits die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen.

Grapefruits können beispielsweise in Kombination mit Cholesterinsenkern zu Schmerzen und Muskelschwäche, mit Herztabletten zu Herzrasen, Schwindel und Atemnot oder mit wassertreibenden Mitteln zu hohem Wasserverlust und Austrocknung führen, so der BR, Warum Ist Grapefruit Gefährlich Foto: CC0 / Pixabay / uroburos Grapefruitsaft kannst du ganz einfach selber herstellen. Aber Achtung: Es gibt auch gesundheitliche Risiken. Wir erklären dir, was du im Weiterlesen

Bei welcher Krankheit keine Grapefruit?

Tyraminhaltige Lebensmittel – Tyramin gehört wie Histamin und Serotonin zu den biogenen Aminen und entsteht durch bakteriellen enzymatischen Abbau der Aminosäure L-Tyrosin. Tyramin kommt in Lebensmitteln und Getränken wie Käse und Rotwein vor. Der Körper schützt sich vor erhöhten tyraminspiegeln durch dessen Abbau durch die Monoaminoxidase (MAO) in der Darmschleimhaut.

  • Tyramin kann deshalb zu einer bedeutenden Wechselwirkung mit irreversiblen dualen MAO-Inhibitoren (z.B.
  • Tranylcypromin ).
  • Bei selektiven MAO-Inhibitoren (z.B.
  • Moclobemid ) ist die Wechselwirkung nicht ganz so problematisch, da für den Abbau von Tyramin aus der nahrung noch die MAO-B zur verfügung steht.

führen. Auch Linezolid, ein neueres Oxazolidinon-Antibiotikum, sowie das Tuberkulostatikum Isoniazid und das Alkylans Procarbazin können die Monoaminoxidase inhibieren und sind deshalb von dieser Wechselwirkung betroffen. Da Linezolid die MAO zwar dual, aber reversibel inhibiert, sind in der Regel keine diätetischen Restriktionen erforderlich.

Was passiert wenn man jeden Tag Grapefruit isst?

Essen Sie am besten jeden Tag eine Grapefruit. Sie tun sich damit sehr viel Gutes! – Grapefruit enthält außer Vitamin C vor allem:

Lycopin – wirkt antioxidativ und entzündungshemmend, schützt unsere Zellen, verringert Risiko für altersbedingte Augenerkrankungen und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-ErkrankungenBitterstoffe – sind gut für Magen und Darm, bekämpfen schädliche Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten Pektin – fördert die Verdauung, hilft gegen Heißhungerattacken, bindet Cholesterin, fördert das Wachstum guter Bakterienstämme im Darm Kalium – wichtig für Elektrolythaushalt unserer Zellen, wirkt entwässernd und harntreibend, sorgt dafür, dass unsere Muskeln sich bewegen

Wie viel Grapefruit darf man am Tag essen?

Inhaltsstoffe der Grapefruit: Vorsicht, Wechselwirkung! – Die rosa Farbe der Grapefruits entsteht durch den Pflanzenfarbstoff Lykopin, der auch Tomaten rot färbt. Lykopin soll das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für einige Krebsarten senken.

Das in der Grapefruit enthaltene Vitamin C ist wichtig für den Aufbau von Bindegewebe. Etwa drei Früchte decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen von 100 Milligramm. Die in der Grapefruit enthaltenen B-Vitamine spielen eine Rolle bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen. An Mineralstoffen hat die Grapefruit unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphat zu bieten.

Der Pflanzenstoff Naringin ist für den bitteren Geschmack der Frucht verantwortlich. Naringin scheint – neben anderen in der Grapefruit enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen – eine Rolle dabei zu spielen, dass Grapefruits und Grapefruitsaft Wechselwirkungen mit Arzneimitteln hervorrufen können.

Was macht Grapefruit mit dem Blutdruck?

Auch Orangen können Sie bei Bluthochdruck oder zur Vorbeugung desselben regelmässig essen – und nicht nur Orangen, am besten auch Grapefruits, die fast noch besser blutdrucksenkend wirken. Zitrusfrüchte enthalten insbesondere Vitamin C, Pektin (ein löslicher Ballaststoff) und antioxidativ wirksame Pflanzenstoffe.

Ist Grapefruit gut für den Darm?

5 Gründe, warum Grapefruit gesund ist Weiß, rot oder pink? Ganz egal wie das Fruchtfleisch Deiner Lieblings-Grapefruit aussieht, eines haben alle Grapefruit-Sorten gemeinsam: Sie zählen zu den gesunden Zitrusfrüchten und haben auch geschmacklich einiges zu bieten.

  • Doch warum eigentlich ist Grapefruit gesund? Wir haben die Antwort, oder vielmehr Antworten, für Dich dabei.1.
  • Pektin Pektine zählen zu den Ballaststoffen, fördern die Verdauung und helfen gegen Heißhungerattacken.
  • Außerdem binden sie Cholesterin an sich, sodass Dein Cholesterinspiegel gesenkt wird – ein positiver Nebeneffekt ist, dass mitsamt dem Cholesterin auch Giftstoffe gebunden und aus dem Körper geschleust werden.

Zuletzt fördert Pektin das Wachstum guter Bakterienstämme im Darm und trägt somit effektiv zur Darmgesundheit bei.2. Bitterstoffe Grapefruits enthalten je nach Sorte jede Menge Bitterstoffe, die ebenfalls gut für Magen und Darm sind. Sie regen die Produktion von Verdauungssäften an und fördern die Durchblutung der Verdauungsorgane.

Außerdem bekämpfen sie schädliche Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten. Diät-Anhänger schwören außerdem darauf, dass der bittere Geschmack auch appetitzügelnd wirkt und somit beim Abnehmen hilft.3. Lycopin Rote und rosafarbene Grapefruits enthalten jede Menge Lycopin – das ist ein Pflanzenfarbstoff, der für sattrote Färbungen sorgt.

Doch nicht nur das: Lycopin gehört außerdem zu den Substanzen, die als Antioxidantien freie Radikale bekämpfen und so die Körperzellen schützen.4. Vitamin C Mit einem Gehalt von ca.40 mg pro 100 g Fruchtfleisch gilt die Grapefruit als besonders Vitamin-C-reich.

Dieses Vitamin soll ebenfalls hilfreich gegen freie Radikale – und deren zellschädigende Wirkungen – sein. Außerdem benötigt unser Körper Vitamin C, um zum Beispiel Kollagen (das Eiweiß im Bindegewebe), Knorpel- oder Knochengewebe, herzustellen. Nicht zuletzt steigert Vitamin C die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung, welches für die Blutbildung benötigt wird.5.

Kalium Kalium ist für den menschlichen Körper überlebenswichtig. Es spielt eine wichtige Rolle für den Elektrolythaushalt unserer Zellen und ist daran beteiligt, den osmotischen Druck dieser aufrecht zu erhalten. Dadurch nimmt es Einfluss auf die Wasserverteilung, wirkt entwässernd und harntreibend.

Die wichtigste Funktion hat es bei der Reizübertragung auf unsere Muskulatur, Kalium sorgt dafür, dass unsere Muskeln sich überhaupt erst bewegen. Und auch beim Transport vom Hormon Insulin in unsere Zellen wird Kalium gebraucht. Natürlich hat die Grapefruit neben diesen fünf Inhaltsstoffen noch jede Menge anderer Vitamine und Mineralien sowie sekundärer Pflanzenstoffe, die gut für uns sind.

Nennenswert wäre zum Beispiel noch Folsäure und andere B-Vitamine, die die Grapefruit zu so einer Powerfrucht machen ?

Wer sollte keinen Grapefruitsaft trinken?

Immer wieder wird vor Grapefruits und Grapefruitsaft gewarnt, weil es zu Wechselwirkungen mit manchen Medikamenten, wie beispielsweise der Antibabypille, Cholesterinsenkern (Statine wie z.B. Lovastatin) und Blutdrucksenkern bzw. Herzmedikamenten (Calziumkanalblocker wie z.

Ist Grapefruitsaft gut für die Leber?

Grapefruits und andere Störfälle Von Udo Pollmer · 12.02.2012 Medikamente sollte man ja nicht gerade mit einem Schluck Bier oder Wein hinunterspülen, das weiß wohl jeder. Aber wie sieht es mit Milch, Tee oder Fruchtsaft aus? Im Internet und den Medien mangelt es nicht an Tipps, die aber oft falsch sind. Zu Risiken und Nebenwirkungen, heißt es so schön, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Deshalb hat der Apothekerverband eine Aktion gestartet, die über Wechselwirkungen von Tabletten mit Nahrungsmitteln aufklären soll.
  • Darin weist er auf das besondere Risiko hin, das von Grapefruitsaft ausgeht.
  • Die Zitrusfrucht enthält Substanzen, die die Entgiftungsenzyme in der Leber lahmlegen.
  • Das kann im Laufe der Zeit zu einer schweren, ja tödlichen Arzneimittelvergiftung führen.

Da Grapefruits den Abbau von etwa 60 Prozent aller Arzneimittel stören, ist ihr Verzehr in Verbindung mit Tabletten grundsätzlich zu meiden. Doch in einer großen Tageszeitung erklärte flugs ein Apotheker des Unfallkrankenhauses Berlin, man müsse schon einen ganzen Liter trinken, bis es zu unerwünschten Effekten käme.

Wusste er wirklich nicht, dass dafür bereits ein kleines Glas mit 0,2 ausreichen kann? Erschütternd ist die Empfehlung seiner Kollegen, den Grapefruitsaft zwei oder drei Stunden nach Einnahme des Medikamentes zu konsumieren. Die meisten Medikamente halten sich deutlich länger im Blut auf, als nur ein paar Stunden.

Und die Wirkung der Grapefruit auf die Leber hält mehrere Tage vor. Dies ist die wichtigste Botschaft in Sachen Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Arzneimitteln. Und dann raten einige Experten auch noch öffentlich dazu die Tabletten mit Kräutertees als Alternative zum Grapefruitsaft einzunehmen.

Ob sie sich das wohl gut überlegt haben? Nicht nur Grapefruits, auch allerlei Kräuter greifen in den Leberstoffwechsel ein und können die Wirkprofile von Medikamenten nachhaltig verändern. Das gilt selbst für einen vermeintlichen ‘Aller-Welt-Tee’ wie Kamille. Deshalb sollte man Tabletten nicht mit einem kräftigen Kräutertee sondern mit Wasser einnehmen.

Überraschend ist die Empfehlung des Apothekerverbandes, die häufig verschriebenen Blutverdünner nicht zusammen mit Blumenkohl, Kopfsalat oder Spargel zu konsumieren. Im Gemüse sei Vitamin K drin und das sei ein Gegenspieler der Blutverdünner. Und schon drohen, so lese ich in einer Information einer Krankenkasse, schon drohen Thrombosen und Schlaganfälle.

  1. Da frag ich mich natürlich, wie riskant mag das Gemüse erst sein, wenn zufällig keine Blutverdünner zur Verhinderung von Thrombosen eingenommen werden? Da wäre ja die Gefahr noch viel größer.
  2. Bis heute gibt es aber keinen vernünftigen Beleg, dass der übliche Konsum von Kopfsalat oder was auch immer Thrombosen fördert oder gar verursacht, egal ob mit oder ohne Blutverdünner.
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Auch wenn beim Kopfsalat keine Gefahr einer Überdosis an Vitaminen droht, so sieht die Lage bei Nahrungsergänzungen oder vitaminisierten Produkten nicht so rosig aus. Ein Problem ist vor allem die Folsäure, weil sie wichtige Medikamente lahmlegt. Es geht dabei um Arzneimittel, die die Wirkung der Folsäure blockieren und dadurch eine Heilung ermöglichen.

  • Diese Präparate heißen deshalb auch Antifolate – und sie werden zur Behandlung von Infektionen, von Krebs aber auch von Schuppenflechte und Rheuma eingesetzt.
  • Seltsamerweise fehlt diese wichtige Warnung bei den Apothekern.
  • Ob das daran liegt, dass in ihren Geschäften jede Menge Folsäurepillen herumliegen?Zu Nebenwirkungen und Risiken fragen Sie, sehr geehrte Ärzte und Apotheker doch lieber mal einen Pharmakologen, bevor sie ihrer Kundschaft eigenwillige Ratschläge erteilen.

Und zu ihrem eigenen Vorteil lassen Sie bitte die Finger von Grapefruits, aber Blumenkohl, Spargel und Salat können Sie unbesorgt konsumieren, solange es nicht im Rahmen einer Diät oder besonderen Ernährung geschieht. Denn bei Diäten, gleich welcher Art, sind Risiken und Nebenwirkungen vorprogrammiert.

Mahlzeit! Literatur: Wisker E: Interaktionen zwischen Nahrung und Arzneimitteln. Ernährungs-Umschau 2010; H.3: 142-149Kimura Y et al: Effects of mace and nutmeg on human cytochrome p450 3A4 and 2C9 activity, Biological and Pharmaceutical Bulletin 2010; 33: 1977-1982Cundiff DK et al: Diet as prophylaxis and treatment for venous thromboembolism? Theoretical Biology and Medical Modelling 2010; 7: e31Pronsky ZM: Food-Medication Interactions Handbook.

Birchrunville 2010Kane GC, Lipsky JJ: Drag-grapefruit juice interactions. Mayo Clinic Proceedings 2000; 75: 933-942Zhou S et al: Herbal bioactivation: The good, the bad and the ugly. Life Sciences 2004; 74: 935-968Gebuis EPA et al: Vitamin K1 supplementation to improve the stability of antivcoagulation therapy with vitamin K antagonists: a dose-finding study.

  • Haematoilogica 2011; 96: 583-589Adam O: Stellen Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamente ein Risiko dar? Ernährungs-Umschau 2010; H.3: 150-153Baggott JE et al: Meta-analysis of c ancer risk in folic acid supplementation trials.
  • Cancer Epidemiology 2012; 36: 78-81Van Eijk AM et al: Plasma folate level and high-dose folate supplementation predict sulfadoxine-Pyrimethamine treatment failure in pregnant women in Wastern Kenya who have uncomplicated malaria.

Journal of Infectious Diseases 2008; 198: 1550-1553Chladek J et al: The effect of folic acid supplementation on the pharmacokinetics and pharmacodynamics of oral methotrexate during the remission-induction period of treatment for moderate-to-severe plaque psoriasis.

Ist Grapefruit gut für die Bauchspeicheldrüse?

Grapefruit Schale unterstützt die Verdauung – Die Schale der Grapefruit (aus dem Bio-Anbau) hat eine süße, scharfe und bittere Eigenschaft. Wie einige andere Schalen der Zitrusfrüchte unterstützt es die Milz und Verdauungsleistung der Bauchspeicheldrüse zu regulieren.

Warum Grapefruit nicht abends essen?

Grapefruit als Abnehm-Food – Weil die Paradiesfrucht den Fettstoffwechsel anregt, sich positiv auf die Lebertätigkeit auswirkt und über diese beiden Hebel ein Sättigungsgefühl erzeugt, wird sie als Abnehm-Frucht gepriesen. Wie so oft, ist hier jedoch auf gar keinen Fall das Prinzip des ‘viel hilft viel’ gemeint.

Was ist gesünder Grapefruit oder Orange?

ZITRUSFRÜCHTE STÄRKEN DAS IMMUNSYSTEM – 5 am Tag Wie viele verschiedene Zitrusfrüchte können Sie auf Anhieb nennen? Drei, vier oder sogar mehr? Am bekanntesten sind Orangen (= Apfelsinen), Mandarinen, Zitronen und Grapefruits (= Pampelmusen). Weniger bekannt sind Limetten und Kumquats.

  • Zu den Mandarinen gehören außerdem Clementinen und Satsumas, zu den Grapefruits der große Pomelo.
  • Den höchsten Gehalt an Vitamin C hat die Zitrone (mehr als 50 Milligramm pro 100 Gramm), gefolgt von der Orange (etwa 50 Milligramm pro 100 Gramm), der Grapefruit und Kumquat (um die 45 Milligramm pro 100 Gramm).

Schlusslichter sind Mandarinen und Limetten (etwa 30 Milligramm pro 100 Gramm). Weil Zitrusfrüchte nicht nur uns, sondern in den Anbauländern auch zahlreichen Schädlingen schmecken, sind sie häufig gespritzt. Außerdem werden sie vor dem Transport behandelt, damit sie langer frisch bleiben und schön glänzen.

Wenn Sie die Schale mitverwenden möchten, empfehlen wir daher, zu unbehandelten Früchten oder Bioerzeugnissen zu greifen. Ihnen fehlt meist der typische Glanz auf der Schale, außerdem sind diese Früchte im Handel gesondert ausgezeichnet. Wenn Sie keine unbehandelten Früchte erhalten, können Sie die Früchte mit warmem Wasser waschen und kräftig abreiben, um die Mittel zu entfernen.

Vor dem weiteren Zubereiten sollten Sie danach allerdings sorgfältig die Hände waschen, um das Fruchtfleisch nicht zu verunreinigen. Sie mögen keine Zitrusfrüchte, wollen aber nicht auf Vitamin C verzichten? Für Sie ist die Alternative Gemüse. Viel Vitamin C enthalten die rote Paprika (140 Milligramm pro 100 Gramm) sowie Kohlgemüse wie Brokkoli, Rosenkohl und Grünkohl.

  1. Auch Kräuter enthalten viel Vitamin C, Petersilie zum Beispiel 100 Milligramm pro 100 Gramm.
  2. Gemüse und Kräuter sollten, soweit möglich, roh verzehrt werden, dann ist der Vitamingehalt am höchsten.
  3. Da Vitamin C wasserlöslich und hitzeempfindlich ist, sollten Sie das Gemüse mit wenig Flüssigkeit kurz dünsten oder dämpfen.

Wieviel Vitamin C brauchen Sie täglich? Und: Kann man Vitamin C überdosieren? Die Antworten: Der tägliche Vitamin C-Bedarf des Körpers beträgt zwischen 95 und 110 Milligramm. Das entspricht etwa zwei Orangen am Tag. Der Körper kann bis zu einem Gramm Vitamin C am Tag gut vertragen.

Erst ab etwa drei Gramm am Tag rebelliert bei den meisten Erwachsenen der Magen-Darm-Trakt, obwohl überschüssiges Vitamin C mit dem Harn ausgeschieden wird, weil es wasserlöslich ist.Wissen Sie, warum unser Immunsystem so positiv auf Vitamin C reagiert? Der Grund liegt in den antioxidativen Eigenschaften des Vitamins, das aggressive freie Radikale ausschalten kann.

Ganz alleine kann Vitamin C das Immunsystem jedoch nicht schützen. Auch die anderen Vitamine, Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Selen und Jod, sowie sekundäre Pflanzenstoffe sind wichtig. Eine ausgewogene Ernährung und fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag tragen dazu bei. © Copyright – 5 am Tag e.V. : ZITRUSFRÜCHTE STÄRKEN DAS IMMUNSYSTEM – 5 am Tag

Ist Grapefruit ein fettkiller?

Inhaltsverzeichnis –

Mit Grapefruit abnehmen: dank Pektin und Co.! Mit Grapefruit abnehmen: Gut zu wissen Mit Grapefruit abnehmen: Tipps zur Zubereitung Machen Sie jetzt mit bei der 7-Tage-Schlank-Challenge! Alle Infos im kurzen Video

Warum Ist Grapefruit Gefährlich Jetzt anmelden: Unser Abnehmkurs Kennen Sie schon den EAT SMARTER-Abnehmkurs? In nur 12 Wochen können Sie es schaffen, gesund abzunehmen und Ihre Ernährung langfristig umzustellen. Mehr erfahren > Die Saison für Grapefruit hat begonnen. Die Zitrusfrucht schmeckt jetzt besonders gut und überzeugt mit ihrem fruchtigen und gleichzeitig zart-bitteren Geschmack. Zudem ist sie fettarm und kommt mit leichten 45 Kalorien pro 100 Gramm aus. Doch nicht nur geschmacklich hat die gesunde Südfrucht etwas zu bieten: Sie liefert wirksame Stoffe, wie Pektin und Vitamin C, die den Stoffwechsel ankurbeln – mit Grapefruit abnehmen leicht gemacht.

Wie lange bleibt Grapefruit im Körper?

Grapefruit und Arzneimittel Interaktionen von Petra Zagermann-Muncke, Eschborn Immer wieder wird in Publikumsmedien über die Wechselwirkungen von Grapefruitsaft und Arzneimitteln berichtet – bedauerlicherweise oft ungenau. Der Beitrag stellt die Fakten zum Mechanismus der Grapefruit-Interaktionen dar und leitet daraus konkrete Empfehlungen für die Praxis ab.

  • Die Grapefruit, Citrus paradisi L., beeinflusst die Pharmakokinetik zahlreicher Arzneistoffe.
  • Der wichtigste Mechanismus ist die irreversible Hemmung des Cytochrom-P450-Isoenzyms CYP3A4 in der Darmwand.
  • Dieses Enzym katalysiert den oxidativen Metabolismus vieler Arzneistoffe bei der Absorption über die Darmschleimhaut und ist somit für den intestinalen oder präsystemischen First-Pass-Effekt verantwortlich.

Wird das Enzym durch Grapefruitsaft inaktiviert, verringert dies den intestinalen First-Pass-Effekt und die Bioverfügbarkeit des Arzneistoffs nimmt zu. Selbstmord-Inhibition In einer Studie mit gesunden Probanden wurde nach Einnahme von täglich 300 ml Grapefruitsaft über einen Zeitraum von sieben Tagen ein etwa um die Hälfte verminderter Gehalt an CYP3A4-Protein in der Dünndarmschleimhaut gemessen.

Da jedoch kein verringerter Gehalt an CYP3A4-mRNA gefunden wurde, scheint Grapefruit die Proteolyse von CYP3A4 zu beschleunigen. Vermutlich binden Grapefruit-Inhaltsstoffe beziehungsweise deren Metabolite kovalent und irreversibel an CYP3A4 und das so inaktivierte Isoenzym wird schneller abgebaut. Dieser Vorgang, der als Selbstmord-Inhibition bezeichnet wird, ist bereits vier Stunden nach Einnahme von Grapefruit voll aktiv und hält länger als 24 Stunden an.

Praxistipps für den Umgang mit Grapefruit-Interaktionen

Grapefruit erhöht die Bioverfügbarkeit nur dann, wenn die betroffenen Arzneimittel peroral angewandt werden, weil die Interaktion bei der Absorption über die Darmschleimhaut auftritt. Früchte, Saft und andere Zubereitungen von Grapefruit sind gleichermaßen betroffen, nicht nur Grapefruitsaft, der in den meisten Publikationen explizit genannt wird und mit dem auch die meisten Untersuchungen durchgeführt wurden. Werden die betroffenen Arzneimittel eingenommen, sollen die Patienten Grapefruits und Grapefruitsaft vollständig meiden. Die Interaktion wird nicht vermieden, wenn nur auf die gleichzeitige Einnahme verzichtet wird, weil Grapefruit eine irreversible Hemmung von CYP3A4 hervorruft, die 24 Stunden bis mehrere Tage anhalten kann. Da Grapefruits in Deutschland kein Grundnahrungsmittel sind, ist der Verzicht auch problemlos möglich. Eine Menge an Grapefruits oder Grapefruitsaft, die sicher keine Interaktion hervorruft, kann nicht angegeben werden. Die Empfehlung, nur »große Mengen« an Grapefruits zu meiden, entbehrt der wissenschaftlichen Grundlage und ist auch nicht praxisgerecht. Andere Zitrusfrüchte sind auf enzymhemmende Wirkungen kaum untersucht, in dieser Hinsicht aber auch nicht aufgefallen. Orangensaft hemmt den oxidativen Metabolismus von Arzneistoffen offenbar nicht. Für andere Zitrusfrüchte gibt es allerdings Hinweise darauf.

Die Expression von CYP3A4 unterliegt in der Bevölkerung einer großen Bandbreite. Die Aktivität kann interindividuell um den Faktor 8 variieren. Je größer die Aktivität von CYP3A4 bei einem Patienten ist, desto stärker macht sich der Effekt von CYP3A4-Inhibitoren bemerkbar.

  1. Dies spiegelt sich in großen interindividuellen Unterschieden bei den Grapefruit-Interaktionen wider.
  2. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Grapefruit auch die Aktivität von Transportproteinen wie P-Glykoprotein und organischen Anion-Transportpolpypeptiden (OATP) beeinflusst.
  3. Inhaltsstoffe und Mengen Interaktionen wurden mit Grapefruitsaft und frischen Früchten gleichermaßen gefunden.
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Welche Inhaltsstoffe der Grapefruit für die Wechselwirkungen verantwortlich sind, ist noch ungeklärt. Flavonoide wie das vor allem in der Grapefruit vorkommende Naringenin/ Naringin und das Furocumarin 6‘,7‘-Dihydroxybergamottin werden »verdächtigt«. In Orangensaft, mit dem keine Interaktionen gefunden wurden, sind diese Verbindungen nicht enthalten.

  1. Allerdings wurden in wenigen Fällen mit Pomeranzen, auch Bitter- oder Sevilla-Orangen (Citrus aurantium), und Pomelo (Citrus maxima) Interaktionen berichtet.
  2. Bereits ein Glas Grapefruitsaft (200 ml) kann eine klinisch relevante Interaktion hervorrufen.
  3. Handelsübliche doppeltkonzentrierte Grapefruitsäfte aus den USA haben keinen stärkeren Effekt hervorgerufen.

Da nicht sicher ist, welche Inhaltsstoffe die Interaktion auslösen und wie stark deren Gehalt in frischen Früchten sowie in handelsüblichen Säften variiert, kann derzeit keine Verzehrmenge genannt werden, bei der nicht mit einer Wechselwirkung gerechnet werden muss.

  1. Welche sind klinisch relevant Der Verzehr von Grapefruits oder Grapefruitsaft während einer Therapie mit bestimmten Arzneistoffen (Tabelle) kann deren Plasmakonzentration in sehr unterschiedlichem Ausmaß erhöhen.
  2. Wegen der großen interindividuellen Unterschiede bei diesen Interaktionen ist nur schwer vorhersehbar, welche Patienten von einer klinisch relevanten Interaktion betroffen sein werden.

Wie stark sich die Wechselwirkung für den Patienten auswirkt, hängt nicht nur von dem Ausmaß ab, in dem die Bioverfügbarkeit des Arzneistoffs zunimmt, sondern auch von seiner therapeutischen Breite und Toxizität. So ist bei dem Immunsuppressivum Ciclosporin die therapeutische Breite gering und eine relativ kleine Erhöhung der Bioverfügbarkeit kann bereits unerwünschte Wirkungen an Nieren, Leber und Nerven hervorrufen.

  • Dagegen ist die therapeutische Breite des Tranquilizers Buspiron oder der Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ größer und die Auswirkungen einer erhöhten Bioverfügbarkeit sind nicht so gravierend.
  • Tabelle: Wechselwirkungen mit Grapefruit in der ABDA-Datenbank (Stand Juni 2005) Betroffene Stoffe Fertigarzneimittel (Beispiele ®) Mögliche Auswirkungen verstärkte Wirkung Bexaroten Targretin konzentrationsabhängige Wirkungen verstärkt Buspiron Bespar konzentrationsabhängige Wirkungen verstärkt (Schwindel, Müdigkeit) Cholesterol-Synthese-Hemmer Atorvastatin, Lovastatin, Simvastatin Sortis, Mevinacor, Zocor erhöhtes Myopathie-Risiko Cisaprid derzeit in Deutschland nicht im Handel erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (QT-Zeit-Verlängerung) Darifenacin Emselex konzentrationsabhängige Wirkungen verstärkt (anticholinerge Effekte) Immunsuppressiva Ciclosporin, Everolimus, Sirolimus, Tacrolimus Sandimmun, Certican, Rapamune, Prograf erhöhtes Risiko von nephrotoxischen, neurotoxischen und hepatotoxischen Effekten Nifedipin und -Derivate (außer Amlodipin, Isradipin) Adalat (außer Norvasc, Vascal) verstärkte Blutdrucksenkung, Flush, Kopfschmerzen Phosphodiesterase-5-Hemmer Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil Viagra, Cialis, Levitra Blutdruckabfall, Sehstörungen, schmerzhafte Dauererektionen Pimozid Orap konzentrationsabhängige Wirkungen verstärkt (QT-Zeit-Verlängerung) Quetiapin Seroquel konzentrationsabhängige Wirkungen verstärkt Terfenadin Terfenadin erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (QT-Zeit-Verlängerung) Verapamil und Analoge Isoptin verstärkte kardiovaskuläre Effekte (Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen) Zolpidem Stilnox konzentrationsabhängige Wirkungen verstärkt (zentraldämpfend) verminderte Wirkung Stickstoff-Lost-Derivate Cyclophosphamid, Ifosfamid Endoxan, Holoxan verminderte zytostatische Wirksamkeit In der Literatur sind etliche weitere statistisch signifikante Interaktionen mit Grapefruitsaft beschrieben, die aber auf Grund des geringen Ausmaßes sowie der großen therapeutischen Breite der Arzneistoffe und ihrer geringen Toxizität als klinisch nicht relevant angesehen werden.

Einige HIV-Protease-Hemmer, Estrogene und Benzodiazepine zählen zu dieser Klasse. Zu beachten ist die Wechselwirkung von Grapefruit mit den Stickstoff-Lost-Derivaten Cyclophosphamid und Ifosfamid. Die beiden Wirkstoffe sind Prodrugs, die durch CYP3A4 hydroxyliert und damit bioaktiviert werden.

  • Durch Grapefruit kann ihre Bioaktivierung eingeschränkt werden, so dass im Gegensatz zu den übrigen Interaktionen in diesem Fall mit einer verminderten Wirksamkeit gerechnet werden muss.
  • Interaktion therapeutisch nicht nutzen Mit der Gabe von Grapefruitsaft wurde versucht, die Bioverfügbarkeit des Immunsuppressivums Ciclosporin zu erhöhen und so Arzneistoff einzusparen.

In Anbetracht der großen Unterschiede der CYP3A4-Aktivität in der Bevölkerung und der Unkenntnis über die verantwortlichen Inhaltsstoffe kann ein derartiges Vorgehen aber nicht empfohlen werden, da das Ausmaß der Erhöhungen der Bioverfügbarkeit nicht kalkulierbar ist.

Bailey, D.G. et al.: Interactions between grapefruit juice and cardiovascular drugs. Am.J. Cardiovasc.4 (2004) 281-297. Kane, G.C. et al.: Drug-grapefruit juice interactions Mayo Clin. Proc.75 (2000) 933-942. Wunderer, H.: Wechselwirkungen: Nicht jeder Arzneistoff verträgt Grapefruitsaft. Pharm. Ztg.143 (1998) 2467-2478.

© 2005 GOVI-Verlag E-Mail: : Grapefruit und Arzneimittel

Was ist gesünder Pampelmuse oder Grapefruit?

Vitaminbomben: So gesund sind Pampelmuse und Grapefruit – Warum Ist Grapefruit Gefährlich Pampelmuse und Grapefruit liefern Vitamin C für ein starkes Immunsystem (Foto: CC0 / Pixabay / silviarita) Beide Zitrusfrüchte sind sehr vitaminreich : Die Grapefruit kommt pro 100 Gramm auf etwa 41 Milligramm Vitamin C, Das entspricht fast der Hälfte des täglichen Vitamin-C-Bedarfs eines Erwachsenen.

  1. Doch die Pampelmuse trumpft mit noch mehr Vitamin C auf: Auf 100 Gramm der Frucht kommen 61 Milligramm Vitamin C,
  2. Somit kann die Pampelmuse das Immunsystem besonders gut stärken.
  3. Auch Folsäure bzw.
  4. Vitamin B9 finden sich in beiden Zitrusfrüchten, jedoch nur in geringen Mengen: 100 Gramm Grapefruit versorgen dich mit 11 Mikrogramm Folsäure, und 100 Gramm Pampelmuse mit 12 Mikrogramm.

Das ist immerhin ein kleiner Beitrag zu den 300 bis 600 Mikrogramm, die Erwachsene täglich zu sich nehmen sollten. An Mineralstoffen bieten Pampelmuse und Grapefruit beispielsweise Kalium ( 216,00 mg auf 100 g Pampelmuse bzw.141,00 mg auf 100 g Grapefruit) und Calcium (4 mg bzw.26 mg auf jeweils 100 g), sowie Magnesium, Kupfer und Phosphor in geringeren Mengen (in der Grapefruit noch weniger als in der Pampelmuse) Pampelmuse und Grapefruit sind also ähnlich gesund.

Wann sollte man am besten Grapefruit essen?

Grapefruit richtig essen – Warum Ist Grapefruit Gefährlich Grapefruit: Das Fruchtfleisch lässt sich gut aus der Frucht löffeln. (Quelle: Olga Gagarova/getty-images-bilder) Besonders zum Frühstück sind Grapefruits beliebt: pur, ausgepresst als Saft oder im Joghurt. Anders als zum Beispiel Orangen müssen Sie die Grapefruit aber nicht schälen, denn am einfachsten essen Sie die Zitrusfrucht mit einem Löffel:

  1. Halbieren Sie die Grapefruit.
  2. Trennen Sie die Fruchtsegmente vorsichtig mit einem Messer voneinander.
  3. Löffeln Sie das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus.
  4. Wer es etwas süßer mag, kann das Fruchtfleisch auch mit etwas Zucker bestreuen.

Wollen Sie Grapefruitsaft trinken, halbieren Sie die Frucht und pressen Sie den Saft wie zum Beispiel bei einer Zitrone mit einer Saftpresse heraus. Wer Grapefruits im Joghurt oder Obstsalat verwenden möchte, sollte die Frucht filetieren:

  1. Halbieren Sie die Grapefruit.
  2. Schneiden Sie die Schale so ab, dass nur noch das Fruchtfleisch zu sehen ist.
  3. Schneiden Sie das Fruchtfleisch nun vorsichtig mit einem Messer an den Trennhäuten entlang ein.
  4. Jetzt lösen sich die Filets heraus.

Tipp: Einen Fehler sollten Sie beim Essen von Grapefruits nicht machen, wenn Sie es nicht sehr bitter mögen. Entfernen Sie die äußere weiße Schale immer komplett. Denn sie hat einen sehr bitteren Nachgeschmack, der sonst noch lange im Mundraum haften kann.

Ist Grapefruit gut fürs Herz?

Herzensgute Grapefruits Eine Grapefruit am Tag hilft, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Davon können insbesondere herzkranke Menschen profitieren, da hohe Cholesterinwerte im Blut als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen werden.

Grapefruits mit rotem Fruchtfleisch enthalten besonders viele Inhaltstoffe mit positiver Wirkung auf den Cholesterinspiegel, haben Forscher um Shela Gorinstein von der Hebräischen Universität in Jerusalem herausgefunden. Die Forscher untersuchten 57 Herzpatienten, die sich zuvor einer unterzogen hatten.

Sämtliche Patienten hatten hohe Cholesterinwerte, die auch durch eine Standardtherapie mit so genannten Statinen nicht gesenkt werden konnten. Daher betrachteten die Forscher in ihrer Studie, wie Zitrusfrüchte als Nahrungsbestandteil die Blutfettwerte beeinflussen.

Dazu teilten sie die 39- bis 72-jährigen Patienten in drei gleichgroße Gruppen ein: Eine Gruppe erhielt über 30 Tage zum täglichen Essen eine rote Grapefruit gereicht, die zweite eine gelbe Grapefruit, die dritte Gruppe bekam keine Grapefruits. Die täglichen Grapefruits konnten den Cholesterinspiegel der Patienten deutlich senken, ergab die Auswertung.

Die roten Grapefruits hatten dabei den stärksten Effekt. Die Forscher vermuten, dass so genannte in den Zitrusfrüchten schädliche Stoffwechselvorgänge verhindern und den Cholesterinspiegel senken. In Laborexperimenten fanden sie heraus, dass die roten Grapefruits gegenüber den gelben besonders viele Radikalfänger und bestimmte bioaktive Substanzen enthalten.

Allerdings können den Forschern zufolge auch noch unbekannte Stoffe eine Rolle spielen. Die Forscher weisen allerdings darauf hin, dass Grapefruits bei der Einnahme von einigen Medikamenten Nebenwirkungen verursachen können. Daher sollten Patienten die Ergänzung des Speisezettels mit den Zitrusfrüchten mit dem behandelnden Arzt abstimmen.

Shela Gorinstein (Hebräische Universität, Jerusalem) et al.: Journal of Agricultural and Food Chemistry, Online-Vorabveröffentlichung, 3. Februar ddp/wissenschaft.de ? Martin Schäfer : Herzensgute Grapefruits

Welches Obst meiden bei Bluthochdruck?

Liste empfohlener Lebensmittel bei Bluthochdruck –

Brot und Backwaren (max.2 Handvoll/Tag) Vollkornbrot oder Vollkornbrötchen, möglichst ohne Weizen
Obst (2 Portionen/Tag) Beeren, vor allem Heidel- und Erdbeeren, Bananen, Birnen, Kiwis, Granatäpfeln, Wassermelone
Gemüse (3 Portionen/Tag) Viele Gemüsesorten, insb. Rote Bete, Mangold, Spinat, Bärlauch, Knoblauch, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Pilze
Getreide und Beilagen Haferflocken, Dinkelflocken, Müsli ohne Zucker, Naturreis, Vollkornnudeln, Pellkartoffeln
Fisch und Meeresfrüchte (2-3 Portionen/Woche) Fisch – frisch oder tiefgekühlt; eher selten: Schalentiere wie Garnelen, Hummer, Krabben, Shrimps
Fleisch und Wurstwaren (max.1-2 kleine Portionen/Woche) Hühnerfleisch, Putenfleisch
Eier, Milch und Milchprodukte, Käse Eier (3-4/Woche), Milch 1,5 % Fett, Buttermilch, Speisequark bis 20 % Fett, Naturjoghurt 1,5 % Fett, Käse bis 45 % Fett i. Tr., Schnittkäse, Weichkäse, Feta, Mozzarella – mager, Harzer Käse, körniger Frischkäse
Fette und Öle (ca.2 EL/Tag) Olivenöl, Rapsöl, Walnuss- und Leinöl; sparsam: Butter
Nüsse und Samen (ca.40 g/Tag) Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Cashewnüsse, Macadamianüsse, Leinsamen, Chiasamen; Pinienkerne, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne
Snacks & Süßes ( Beachten : wegen des hohen Zuckergehalts nur sehr kleine Mengen davon essen) Trockenfrüchte, Kakao, dunkle Schokolade mit mind.70 % Kakao-Anteil
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Kann Grapefruit Cholesterin senken?

Cholesterin: Senkung durch Artischocke, Grapefruit oder Knoblauch? «Ausführliche Studien wurden nur mit Knoblauch durchgeführt – jedoch mit widersprüchlichen Ergebnissen. Für Artischocke und Grapefruit liegen nur Laborversuche und einige unzulängliche Studien am Menschen vor.

  • Aufgrund dieser Datenlage muss bei allen Pflanzen die direkte cholesterinsenkende Wirkung angezweifelt werden», urteilt Prof. Dr.
  • Günther Wolfram, Vizepräsident der DGE.
  • Beim Knoblauch sind es die schwefelhaltigen Verbindungen, die als bioaktive Inhaltsstoffe von sich Reden machen.
  • Während einige Studien am Menschen einen cholesterinsenkenden Effekt von Knoblauch demonstrieren (zwischen 6 und 20% Senkung des Gesamtcholesterins), weisen andere keinerlei Wirkung auf die Cholesterinwerte nach.

Die DGE dazu: «Aufgrund der widersprüchlichen Ergebnisse muss der Einfluss von Knoblauch kritischer betrachtet werden. Ein Trend deutet sich allerdings an: Neuere, besser kontrollierte Studien weisen keinen cholesterinsenkenden Effekt von Knoblauch mehr nach.» Unzureichend ist laut DGE auch die Datenlage zur Wirksamkeit der Grapefruit auf den Cholesterinspiegel.

Ins Gespräch kam die Südfrucht in letzter Zeit vor allem im Zusammenhang mit ihrer Wirkung auf die cholesterinsenkenden Statine. Kurz vor den Arzneistoffen getrunkener Grapefruitsaft führt zu einer Erhöhung der Plasmaspiegel. «Diese Beobachtung bedeutet jedoch nicht gleichzeitig, dass die Frucht selbst den Cholesterinspiegel senken kann», bewertet Wolfram den Zusammenhang.

«Nach dem derzeitigen Kenntnisstand kommt der Grapefruit keine cholesterinsenkende Wirkung zu. Auch der Einsatz von Grapefruit-Pektin ist fragwürdig, da die Wirkung gegenüber anderen Pektinen nicht belegt ist.» Cynarosid und Luteolin, zwei Inhaltsstoffe der Artischockenlaubblätter, werden ebenfalls mit einer cholesterinsenkenden Wirkung beworben.

Wissenschaftlich ausreichende Untersuchungen an Tier oder Mensch liegen jedoch bislang nicht vor. Bekannt ist lediglich eine positive Wirkung der Substanzen auf die Verdauung. Die DGE urteilt: «Aufgrund von Laboruntersuchungen kann nur vermutet werden, dass Cynarosid und Luteolin einen cholesterinsenkenden Effekt haben könnten, indem sie die Cholesterinbiosynthese in der Leber hemmen.

Für eine Beurteilung der Wirkung der Artischockenblätterextrakte reichen die wenigen und mangelhaften Studien allerdings nicht aus.» Die DGE rät: Wer sich cholesterinbewusst ernähren will, ist mit einer ballasstoffreichen Ernährung nach wie vor auf dem richtigen Weg.

Ist Grapefruitsaft gut für die Haut?

Citrus Grandis (Grapefruit) Peel Oil, Citrus Grandis (Grapefruit) Seed Extract – Die Grapefruit aus der Familie der Rautengewächse wird vorwiegend in Israel, Südafrika, Spanien, den USA und Westindien kultiviert. Ihr Öl wird aus Kaltpressung der Schalen gewonnen.

  • In der Hautpflege wirkt es adstringierend, entgiftend und bindegewebsstärkend,
  • Es fördert die Durchblutung und Hautregeneration und strafft die Haut, zudem hat es eine antibakterielle und antiseptische Wirkung,
  • Grapefruit-Öl eignet sich gut zur Behandlung von Akne und verstopften Poren, aber auch zur Schweißregulation sowie bei Bindegewebsschwäche und Cellulitis,

Auch zum Einreiben bei Muskelkater ist es geeignet. In der Aromatherapie wirkt der Duft der Grapefruit depressionsmildernd und euphorisierend. Er hilft bei Antriebsschwäche, Ängstlichkeit, Hektik und Stress, wirkt geistiger Übermüdung und Lampenfieber entgegen und fördert Kreativität und Selbstvertrauen.

Ist Grapefruit gut für die Nieren?

Grapefruits gegen Nierensteine – Die hohe Menge an Zitronensäure in Grapefruits hindert die Steinbildung in den Nieren und kann kleine Steine aufbrechen, um abtransportiert zu werden. Durch die Zitronensäure verändert sich auch der Urin, wodurch weniger Nierensteine entstehen können.

Wer sollte keinen Grapefruitsaft trinken?

Immer wieder wird vor Grapefruits und Grapefruitsaft gewarnt, weil es zu Wechselwirkungen mit manchen Medikamenten, wie beispielsweise der Antibabypille, Cholesterinsenkern (Statine wie z.B. Lovastatin) und Blutdrucksenkern bzw. Herzmedikamenten (Calziumkanalblocker wie z.

Warum keine Grapefruit bei Brustkrebs?

Viele von Ihnen haben vermutlich bereits gehört, dass Sie während der Medikamenteneinnahme auf Grapefruit und Grapefruitsaft verzichten sollten. Aber warum eigentlich? Der Grund dafür sind bestimmte Inhaltsstoffe der Grapefruit – Furanocumarine und Naringin.

  • Diese Stoffe hemmen im Dünndarm Enzyme, die am Abbau vieler Medikamente beteiligt sind.
  • Dies betrifft auch diverse oral eingenommene Chemotherapeutika und Immunsuppressiva, die z.B.
  • Nach einer Stammzellentransplantation eingenommen werden müssen.
  • Bei einigen Medikamenten führt die Blockierung der Enzyme dazu, dass größere Mengen des Wirkstoffs aufgenommen werden, als gewünscht – das Medikament wird also überdosiert.

Das kann zum Teil schwerwiegende und lebensbedrohliche Nebenwirkungen auslösen. Doch auch der umgekehrte Fall kann eintreten: Manche Medikamente brauchen die blockierten Enzyme, um wirken zu können. Diese Medikamente werden also in ihrer Wirkung geschwächt oder ganz wirkungslos.

  • Um diese Effekte auszulösen, kann schon ein einziges Glas Grapefruitsaft (200 ml) ausreichen! Die Enzyme bleiben davon dann mehrere Tage lang gehemmt und sind frühstens nach 3 Tagen wieder vollständig hergestellt.
  • Es bringt also nichts, Grapefruitprodukte zeitversetzt zu den Medikamenten einzunehmen.

Verzichten Sie deshalb während der gesamten Dauer einer oralen Krebstherapie auf alle Arten von Grapefruits und Grapefruitsaft, um mögliche unerwünschte Nebenwirkungen oder einen Wirkverlust Ihrer Medikamente zu vermeiden. Bedenken Sie, dass auch in Multivitaminsäften oder Marmeladen Grapefruit enthalten sein kann.

Wenn Sie eine Chemotherapie über die Venen (intravenös) verabreicht bekommen, halten Sie am besten Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, ob sie auf Grapefruit verzichten müssen. Da die meisten Patienten jedoch zusätzlich noch weitere Medikamente oral einnehmen, die möglicherweise Wechselwirkungen mit Grapefruit haben können, sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie ebenfalls auf Grapefruit verzichten oder sich die Beipackzettel Ihrer Medikamente genau durchlesen.

Darf ich Ananas, Pomelo & Co essen? Für Pampelmusen/Pomelos, Pomeranzen (Bitter- oder Sevilla-Orangen) und Clementinen gibt es Hinweise auf eine ähnliche enzymhemmende Wirkung. Sie sollten daher auch auf diese Zitrusfrüchte verzichten, wenn Ihre Medikamente Wechselwirkungen mit Grapefruit aufweisen.

  • Die gleichzeitige Einnahme von bestimmten Medikamenten mit Orangensaft und Apfelsaft kann möglicherweise die Aufnahme aus dem Darm vermindern.
  • Dies wurde in Studien bei einzelnen Medikamenten zur Blutdrucksenkung und Antihistaminika nachgewiesen.
  • Diese Medikamente sollten nicht zeitgleich mit Säften eingenommen werden, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Eine zeitverzögerte Einnahme mit einem Abstand von mind.4 Stunden ist daher empfehlenswert. In Zellstudien hat auch Ananassaft die Aktivität von bestimmten Enzymen gehemmt, die am Abbau diverser Medikamente beteiligt sind. Es gibt noch zu wenige Untersuchungen, ob sich dies auf den Menschen übertragen lässt, welche Medikamente betroffen sind und ob die Auswirkung auf den Medikamentenspiegel überhaupt relevant ist.

Verzehren Sie keine Grapefruit, Pomelo und Pomeranzen, während einer oralen Krebstherapie.Lesen Sie immer die Packungsbeilage Ihrer Medikamente und verzichten sie auf die dort erwähnten Lebensmittel/Getränke, die Wechselwirkungen hervorrufen können.Achten Sie grundsätzlich auf die Angaben auf den Beipackzetteln bezüglich Einnahmezeit und Wechselwirkungen.Nehmen Sie Medikamente sicherheitshalber nicht zeitgleich mit Fruchtsäften ein.Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Unsicherheiten bestehen.

Quellen: A. Hahn. Ernährung und Arzneimittel, in: Biesalski H.K. et al. Ernährungsmedizin, Georg Thieme Verlag KG, 2018, S.588-593. American Institute for Cancer Research. Grapefruit, FAQ. http://www.aicr.org/foods-that-fight-cancer/grapefruit.html#ask-the-expert (letzter Zugriff: 15.01.2019) M.

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  • Journal of food and drug analysis, 26, 2018, S.61-71. FDA.
  • Grapefruit Juice and Some Drugy Don’t Mix. Us.
  • Food & Drug Administration.
  • Https://www.fda.gov/ForConsumers/ConsumerUpdates/ucm292276.htm (letzte Aktualisierung: 07/2017) R.

Hermann. Arzneitmittelinteraktionen mit Grapefruit. Deutsche Apotheker Zeitung, Nr.7, 2013, S.38. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-7-2013/arzneimittelinteraktionen-mit-grapefruit M. Hidaka, M. Nagata, Y. Kawano, et al. Inhibitory Effects of Fruit Juices on Cytochrome P450 2C9 Activity in Vitro, Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry, 72:2, 406-411, 2008.

  1. Https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1271/bbb.70511 H.Petri.
  2. Arzneimitteltherapiesicherheit: Das Interaktionspotenzial konventioneller Zytostatika. Dtsch.
  3. Arztebl.114(48), 2017 https://www.aerzteblatt.de/archiv/194963/Arznei%C2%ADmittel%C2%ADtherapie%C2%ADsicherheit-Das-Interaktionspotenzial-konventioneller-Zytostatika C.

Ritter. Wechselwirkungspotenzial von Fruchtsäften, DAZ Nr.50, 2008, S.42 https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/daz-50-2008/wechselwirkungspotenzial-von-fruchtsaeften P. Zagermann-Muncke. Interaktionen Grapefruit und Arzneimittel. GOVI Verlag, Ausgabe 31, 2005 https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=pharm1_31_2005

Ist Grapefruit gut für die Bauchspeicheldrüse?

Grapefruit Schale unterstützt die Verdauung – Die Schale der Grapefruit (aus dem Bio-Anbau) hat eine süße, scharfe und bittere Eigenschaft. Wie einige andere Schalen der Zitrusfrüchte unterstützt es die Milz und Verdauungsleistung der Bauchspeicheldrüse zu regulieren.

Bei welchen Medikamenten darf man keine Pomelo essen?

Pomelos können bei vielen Medikamenten zu Interaktionen führen Dass der Genuss von Grapefruits bei vielen Medikamenten Probleme hervorrufen kann, hat sich inzwischen rumgesprochen. Aber auch die aufgrund des hohen Vitamin-C-Gehalts als sehr gesund geltenden Pomelos können mit verschieden Arzneistoffen interagieren.1 Lesedauer: ca.1 Minute Die meist aus Israel oder China stammende Pomelo ist eine Kreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse.

  • Sie enthält 41 mg Vitamin C auf 100 g Frucht sowie große Mengen an Kalium, Magnesium und Phosphat.
  • Wie Grapefruits enthält die Pomelo aber auch Flavonoide, die bekannte Inhibitoren von CYP3A4 sind.
  • Von besonderer Relevanz ist das Flavonoid Naringin, das im Gastrointestinaltrakt enzymatisch in Naringin-Glucuronide und das Aglykon Naringenin gespalten wird.

Dabei entstehen der Metabolit Naringenin sowie die Furanocumarine Bergamottin und 6‘,7‘-Dihydroxybergamottin. Sie alle hemmen das Cytochrom P450-Isoenzym CYP3A4 und beeinflussen so die Metabolisierung bestimmter Arzneistoffe, was deren Wirkspiegel erhöht.

Die Inhibition von CYP3A4 beschränkt sich allerdings auf gastrointestinales CYP3A4 und lässt hepatisches CYP3A4 unbeeinflusst, solange die Produkte in üblichen Mengen konsumiert werden. Daher nimmt vor allem die Resorption und systemische Exposition von ansonsten in der Darmwand exzessiv metabolisierten CYP3A4-Substraten zu.

Bei folgenden Wirkstoffen sollte der Genuss von Pomelos und Grapefruit beziehungsweise deren Saft ganz gemieden werden: Simvastatin, Lovastatin, Verapamil, Nifedipin, Amlodipin, Felodipin, Nisoldipin und Nitrendipin sowie bei Terfenadin, Ciclosporin und Midazolam.