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Was Macht Cannabis?

Was Macht Cannabis
Wie wirkt Cannabis? – Im menschlichen Nervensystem befinden sich Rezeptoren, an denen die Wirkstoffe aus der Cannabispflanze andocken können (Endocannabinoid-System). Cannabis verändert die Wahrnehmung, senkt die Schmerzempfindlichkeit und kann ein Hochgefühl hervorrufen.

Zu den üblichen Wirkungen gehören auch Müdigkeit, Schwindel, eine verwaschene Sprache, Mundtrockenheit, ein reduzierter Tränenfluss, Entspannung des Muskelapparats sowie eine Steigerung des Appetits. Typisch ist auch, dass Denkstörungen auftreten sowie Konzentration und Aufmerksamkeit nachlassen. Seltener kommt es auch zu niedergedrückter Stimmung, Unruhe oder Panik.

Wie Cannabis wirkt, hängt sowohl von der Dosis als auch der Art des Konsums ab.

Wie verändert man sich wenn man kifft?

Nebenwirkungen von Cannabis – akut und langfristig | Die Techniker Hinzu kommen individuelle Aspekte: Welche Dosis nötig ist, damit die psychoaktive Wirkung von Cannabis eintritt, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol, Nabilon oder THC können zu den gleichen Nebenwirkungen führen.

Auch wenn die Wirkungen von Cannabis als Droge und Cannabis als Medizin prinzipiell die gleichen sind, lassen sich Erkenntnisse dennoch nicht ohne Weiteres übertragen. Dies hängt mit dem Anteil der Cannabinoide sowie mit der Frage eines geregelten Gebrauchs zusammen. Darüber hinaus steht der Konsum von Cannabis als Droge oft auch in Verbindung mit dem Konsum weiterer illegaler Drogen und legaler Suchtmittel wie Alkohol und Nikotin.

Unterschieden wird zwischen akuten Nebenwirkungen und solchen, die nach einer längerfristigen Einnahme auftreten können. Alle akut auftretenden unerwünschten Wirkungen vergehen ohne spezifische Therapie im Allgemeinen innerhalb von Stunden bis zu ein bis drei Tagen.

  • Die Wirkung von Cannabis wird überwiegend als angenehm und entspannend erfahren.
  • Die Wahrnehmung verändert sich, die Schmerzempfindlichkeit sinkt und ein erhöhtes Wohlbefinden («High»-Gefühl) tritt auf.
  • Das Gefühl kann aber auch negativen Empfindungen weichen.
  • Zu den akuten Nebenwirkungen von Cannabis zählen Missstimmung bis hin zur Depression, Angst oder Panik, Halluzinationen oder das Empfinden eines Kontrollverlustes.

Außerdem kann die akute psychoaktive Wirkung von Cannabinoiden Gedächtnisschwäche, verminderte psychomotorische oder kognitive Leistungsfähigkeit und eine gestörte Wahrnehmung zeitlicher Abläufe verursachen. Typisch nach Cannabiskonsum sind etwa Denkstörungen, die sich vor allem in ideenflüchtigem Denken äußern.

  1. Zu den häufigen körperlichen Nebenwirkungen von Cannabinoiden gehören Müdigkeit, Schwindel, Tachykardie (Herzrasen), Blutdruckabfall, ein trockener Mund, eine verwaschene Sprache, ein reduzierter Tränenfluss, Muskelentspannung und ein gesteigerter Appetit.
  2. Seltene unerwünschte Begleiterscheinungen sind zudem Übelkeit und Kopfschmerzen.

Die Wirkung von Cannabinoiden auf die Gefäße kann bei vorbelasteten Personen das Herzinfarktrisiko erhöhen. In Einzelfällen sind nach Cannabiskonsum kardiale Ischämien oder Herzinfarkte aufgetreten. Über lebensbedrohliche Komplikationen oder gar Todesfälle nach einem medizinischen Einsatz von Cannabis ist bisher jedoch nicht berichtet worden.

Auch nach Cannabisvergiftungen kam es nicht zu Todesfällen. Nach einer länger dauernden Einnahme von Cannabis – auch bereits innerhalb von Wochen, zum Teil auch von Tagen – entwickelt sich meist eine sogenannte Toleranz. Die Wirkungen auf die Psyche, die Beeinträchtigungen der Psychomotorik oder die Wirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem nehmen ab.

Auch die Wirkungen auf das Hormonsystem, den Augeninnendruck oder gegen Brechreiz werden weniger. Diese Toleranzentwicklung ist eine Ursache dafür, dass Cannabis süchtig machen kann. Wer Cannabis über lange Zeit in sehr hohen Mengen konsumiert, läuft Gefahr, psychisch abhängig zu werden.

Dies mag während einer Therapie bei einer schwerwiegenden Erkrankung unbedeutend sein, problematisch sind Entzugserscheinungen dennoch. Wie intensiv Entzugserscheinungen auftreten, hängt von der Dauer des Konsums ab. Sie sind vergleichbar mit denen, die auftreten, wenn jemand plötzlich mit dem Rauchen aufhört.

Dazu gehören Schlaflosigkeit, Unruhe, Reizbarkeit, verminderter Appetit, Speichelfluss, vermehrte Transpiration oder Durchfall. In seltenen Fällen kann es nach einem längerfristigen Cannabiskonsum zu einer schizophrenen Psychose können. Dies zählt zweifellos zu den gravierendsten Nebenwirkungen und betrifft Menschen, die eine Prädisposition für solche psychischen Störungen haben.

Cannabis kann also dazu führen, dass eine schizophrene Krankheit ausgelöst wird oder eine Psychose früher ausbricht. Diese «Cannabis-Psychose» ist bereits seit Langem bekannt. Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass der Konsum von Cannabis das Risiko für Schizophrenie bei Erwachsenen verdoppeln kann. Bei einer therapeutischen Anwendung sind solche Störungen wie auch eine Abhängigkeitsentwicklung bisher nur selten beobachtet worden.

Cannabinoide können auch auf männliche wie weibliche Geschlechtshormone wirken. Bei Frauen wurden in Einzelfällen Zyklen ohne Eisprung, bei Männern eine Beeinträchtigung der Spermienbildung beschrieben. Weitere Folgen des langfristigen Gebrauchs von medizinischem Cannabis lassen sich auf Basis der aktuellen Studienlage noch nicht abschätzen.

Aufgrund der beschriebenen Wirkungen kann Cannabis-Konsum die Fahrtüchtigkeit einschränken. Prinzipiell gilt: Wer unter Cannabis-Einfluss Auto fährt, begeht eine Straftat und verliert unter anderem den Führerschein. Fraglich ist in diesem Zusammenhang allerdings, wie mit Patienten umgegangen wird, die Cannabis als Medizin bekommen.

Die Bundesregierung hat dazu im April 2017 mitgeteilt, dass Cannabis-Patienten dann am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, wenn sie in ihrer Fahrfähigkeit nicht eingeschränkt sind. Im Umkehrschluss heißt das: Patienten unter Medizinal-Cannabis dürfen kein Auto steuern, wenn sie das Cannabis nicht ordnungsgemäß eingenommen haben oder das Fahrzeug nicht sicher führen können.

Für was ist Cannabis alles gut?

Was ist Cannabis und wie wirkt es? – Cannabis ist der lateinische Begriff für Hanf. Seit Jahrtausenden nutzen Menschen diese Pflanze: Aus den Fasern stellt man Seile her, aus den Samen Öl. Aus den getrockneten Blüten und Blättern lassen sich die Rauschmittel Haschisch und Marihuana gewinnen.

Was passiert wenn man Cannabis ist?

Rauchen oder Essen – Wirkung unterschiedlicher Konsumformen Geraucht wirkt Cannabis meist unmittelbarer und intensiver als wenn es gegessen oder getrunken wird. Dies hat mehrere Gründe:

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Wird Cannabis gegessen, so muss es über den Verdauungstrakt in die Blutbahn aufgenommen werden, um zum Gehirn zu gelangen. Dabei wird weniger THC resorbiert, also in die Blutbahn aufgenommen, als beim Rauchen. Denn beim Inhalieren von Cannabisrauch gelangt THC direkt über die Lunge in die Blutbahn.Beim Essen von Cannabis wird ein Teil bereits in der Leber abgebaut.In natürlichen Cannabisprodukten ist das THC überwiegend in seiner inaktiven Form, der Tetrahydrocannabinolsäure vorhanden. Damit daraus das psychoaktiv wirksame THC wird, muss es erhitzt werden, z.B. im Joint. Im Backofen kann dieser Prozess allerdings auch erzielt werden.

Beim Essen von Cannabis kann es infolge des verzögerten Wirkeintritts leicht zu höheren Dosierungen kommen als beabsichtigt. Bei hohen Dosierungen können jedoch besonders die als unangenehm erlebten Wirkungen zunehmen.

Wie wirkt sich Cannabis auf das Gehirn aus?

THC bewirkt eine unplanmäßige Aktivierung der CB1 Crew (2A), welche die normalen Abläufe im Nervensystem ziemlich durcheinander bringen kann. Die Folge sind Störungen des Ablaufs der Informationsvermittlung im Nervensystem (2B), die sich ganz unterschiedlich auswirken können.

Was ist typisch für Kiffer?

Topthema:Typisch Kiffer? Kiffer sind faul, hängen nur rum und kriegen nichts auf die Reihe. So in etwa ließe sich umgangssprachlich die psychiatrische Diagnose des „Amotivationalen Syndroms» beschreiben. Es sei eine mehr oder weniger zwangsläufige Folge intensiven Cannabiskonsums.

  • Nach heutigem wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt es dieses Syndrom allerdings nicht.
  • Dennoch hat sich das Bild vom antriebsarmen Loser, dem alles egal ist, solange der Joint glüht, tief in die öffentliche Wahrnehmung eingeprägt.
  • In einem Experiment konnten zwei Berliner Forscherinnen zeigen, dass auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Studierende nicht gefeit davor sind, wenn sie Schülerinnen und Schüler beurteilen sollen.

Es geht um Thomas, 16 Jahre alt, keine besonderen Kennzeichen. Über diese frei erfundene Person haben die Wissenschaftlerinnen Renate Soellner und Ute Gabriel von der Freien Universität Berlin drei kurze Beschreibungen verfasst, die sich nur in einem einzigen Satz unterscheiden.

  1. In einer Variante wurde hinzugefügt, „dass er ab und zu mal einen Joint raucht.» In einer zweiten Version wurde Thomas stattdessen „vor kurzem beim Schwarzfahren erwischt.» Eine dritte Kurzbeschreibung blieb neutral.
  2. Die drei Varianten wurden 158 Lehrerinnen und Lehrern sowie 127 Studierenden aus Deutschland und aus der Schweiz zur Beurteilung vorgelegt.

Ziel der Studie war es herauszufinden, ob eine auf den Cannabiskonsum bezogene stereotype Wahrnehmung existiert und wie sich diese bei Lehrerinnen und Lehrern auf die Beurteilung eines fiktiven Schülers auswirkt. Zu beurteilen waren die vermuteten schulischen Leistungen von Thomas sowie seine Personeneigenschaften.

Wie sieht jemand aus der Kifft?

Cannabis – Wirkungen Welches sind die Wirkungen und Nebenwirkungen von Cannabis? Während des Kiffens und danach steigt kurzfristig die Herzfrequenz an, zudem verändert sich der Blutdruck. Die Augenbindehaut rötet sich und die Pupillen werden grösser. Dadurch (weil die Pupillen mehr Licht aufnehmen) scheint das Licht intensiver als normalerweise üblich.

  1. Viele Kiffende sind darum ein wenig «lichtscheu».
  2. Der Mund und die Kehle können trocken werden, was sich teilweise unangenehm anfühlt.
  3. Cannabis wirkt zudem anregend auf den Appetit.
  4. Die Muskeln entspannen sich, und Reflexe und Reaktionen erfolgen verzögert.
  5. Die Aufmerksamkeit und folglich auch die Konzentrationsfähigkeit nehmen ab.

Bei der Einnahme einer hohen Dosis THC kann es zu Schwindelanfällen kommen. Bewegungen können mühsam und anstrengend werden. Je höher die Dosis ist, desto stärker die Wirkung. Allerdings wirken insbesondere hohe Dosen manchmal auch psychisch anders: Es können Ängste, Halluzinationen oder Panikzustände entstehen.

Diese Wirkungen müssen nicht alle zusammen oder gleich stark auftreten. Jede Person reagiert individuell auf den Konsum von Cannabis. Je nach Dosis, Konsumart, Person, momentaner Verfassung und Situation sind die Wirkungen unterschiedlich. Es ist nicht leicht, festzustellen, ob jemand wirklich bekifft ist oder nicht.

Den hier aufgezählten Anzeichen können auch andere Ursachen zugrunde liegen. Mit dem Ende des Cannabisrausches verschwinden diese Symptome in der Regel wieder. : Cannabis – Wirkungen

Warum schmeckt alles so gut wenn man high ist?

Wirkung im Gehirn und auf der Zunge – Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass sich Mäuse nach einer Spritze mit Endocannabinoiden an Süßem geradezu überfressen. Allerdings wurde dieser appetitfördernde Effekt bisher hauptsächlich auf die Wirkung der Substanzen im Gehirn zurückgeführt, wo sie die Steuerzentralen für die Nahrungsaufnahme beeinflussen.

Yoshida und seine Kollegen hatten jedoch den Verdacht, dass auch die Zunge selbst eine Rolle spielt – schließlich wirkt auch das Satthormon Leptin, das den Appetit unterdrückt, direkt auf die Zunge ein und dämpft deren Empfindlichkeit für Süßes. Ihre Vermutung bestätigte sich in Tests mit Mäusen: Offenbar nahmen die Nager nach einer Endocannabinoid-Dosis Süßes tatsächlich viel intensiver wahr als zuvor.

Dahinter steckte eine erhöhte Empfindlichkeit der Geschmackszellen der Zunge, die wiederum auf die Aktivität eines bestimmten Rezeptors zurückzuführen war. Dieses Eiweißmolekül fungiert wie ein Schloss, in das Cannabinoide wie Schlüssel hineinpassen – sowohl die körpereigenen als auch die im Cannabis enthaltenen.

Die Endocannabinoide, deren Funktion erst nach und nach entdeckt wird, spielen also eine nicht unwesentliche Rolle bei der Appetitregulation, schließen die Forscher. Folglich könnten sie sich als lohnender Angriffspunkt entpuppen, um Essstörungen und Übergewicht zu bekämpfen – vorausgesetzt, die Effekte beim Menschen gleichen denen bei Mäusen.

kh/ddp : Cannabis fördert Lust auf Süßes

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Kann man als Kiffer lieben?

Können Kiffer lieben? Wir wollten herausfinden, ob Kiffen als gemeinsame Aktivität durchgeht oder ob es Beziehungen doch nur unnötig kompliziert macht. Gemeinsam mit seinem Partner Gras zu rauchen, kann auch zu einem gemeinsamen Interesse werden.

Sind Kiffer traurig?

Cannabis fördert das Abgleiten in depressive Stimmung von Die bei Cannabis-Konsumenten (Kiffern) häufig zu beobachtende Antriebs- und Motivationsarmut könnte durch eine verminderte Dopaminproduktion im Gehirn verursacht werden. Dopamin ist ein wichtiger Botenstoff, der auch stimmungsaufhellend wirkt.

Hier setzen einige Antidepressiva (Medikamente gegen Depressionen) an, indem sie die Dopaminausschüttung stimulieren oder das Inaktivieren von Dopamin durch Wiederaufnahme in die Nervenzelle hemmen. Cannabis verhindert dagegen die Ausschüttung oder sogar die Synthese von Dopamin und provoziert oder verstärkt so möglicherweise die Depression.

Für ihre Studie wählten die Forscher um Dr. Michael Bloomfield vom Imperial College (London, Großbritannien) 19 erfahrene Kiffer aus, die über Wahnvorstellungen oder andere Schizophreniesymptome während der Cannabiseinwirkung klagten. Ursprünglich waren die Forscher davon ausgegangen, dass dies Folge einer überschießenden Dopaminausschüttung im Gehirn sei, durch die das Belohnungssystem übermäßig stimuliert würde.

  • Diesen Effekt wollten die Forscher untersuchen, indem sie mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) die Dopaminkonzentration während der Cannabiseinwirkung ermittelten.
  • Die PET ist eine medizinische Diagnosemethode, die Stoffwechselprozesse im Körper sichtbar macht, indem einzelne Stoffe schwach radioaktiv markiert werden, um deren Weg im Organismus zu verfolgen.

Zumeist wird dafür Zucker verwendet, so können beispielsweise stoffwechselaktive Bereiche im Gehirn von inaktiven Bereichen unterschieden werden. In dieser Studie wurde dagegen eine Vorstufe des Dopamins, die für die körpereigene Synthese verwendet wird, markiert.

  1. So konnten die Forscher nachverfolgen wo im Gehirn wieviel Dopamin gebildet wird und letztendlich als Botenstoff aktiv ist.
  2. Entgegen der ursprünglichen Annahme einer verstärkten Dopaminbildung zeigten die PET-Aufnahmen eine deutlich verminderte Dopamin-Konzentration.
  3. Dieser Befund erklärt die typische Teilnahmslosigkeit und andauernde Motivationsschwäche (Amotivationssyndrom) bei Cannabis-Konsumenten.

Bedenkt man, dass Dopamin neben Serotonin auch bei Depressionen eine Schlüsselrolle spielt, könnte hier auch der Schlüssel zur Frage liegen, ob nun eine latente depressive Stimmung die Bereitschaft zum Kiffen fördert oder ob Cannabis die Konsumenten in Depressionen stürzt.

  1. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass Cannabis die Dopaminsynthese im Gehirn hemmt.
  2. Damit wirkt die Droge direkt auf die Aufmerksamkeits- sowie Motivationsfähigkeit der Menschen und kann so das Abgleiten in depressive Stimmung anstoßen, zumindest aber verstärken.
  3. Quellen: : Dopaminergic Function in Cannabis Users and Its Relationship to Cannabis-Induced Psychotic Symptoms.

Biological Psychiatry – A Journal of Psychiartric Neuroscience and Therapeutics, online veröffentlicht am 1. Juli 2013. doi:10.1016/j.biopsych.2013.05.027 Erstellt am 3. Juli 2013 Zuletzt aktualisiert am 3. Juli 2013 Die Höhe des Beitrags liegt in Ihrem Ermessen.

Was ist das Schlimmste was passieren kann wenn man kifft?

Probleme und Folgeschäden bei Cannabiskonsum | Die Techniker Sie möchten sich entspannen, Stress reduzieren oder ein bestimmtes Problem verdrängen – und greifen zum Joint. Das kann auch das Gegenteil bewirken, denn Cannabis wirkt von Person zu Person unterschiedlich.

Angst- und PanikgefühleOrientierungslosigkeitVerminderte ReaktionsfähigkeitErinnerungslückenÜbertriebene EmpfindlichkeitDepressive VerstimmungHerzrasen, Übelkeit oder SchwindelHalluzinationen

Wenn Sie Cannabis regelmäßig über einen längeren Zeitraum konsumieren, gefährden Sie Ihre Gesundheit. Es kann zu folgenden gesundheitlichen Problemen kommen: Je regelmäßiger und intensiver Sie Cannabis konsumieren, desto eher können Sie eine, eine oder eine entwickeln.

Zudem erhöht Cannabis Ihr Risiko, an einer zu erkranken. Die Erkrankung kann außerdem früher ausgelöst werden – das gilt insbesondere, wenn Sie psychisch vorbelastet sind. Cannabis kann Ihren Atemwegen schaden. Inhalieren Sie die Droge, kann dies ähnlich wie beim Tabakrauchen zu einer chronischen Bronchitis führen.

Hinzu kommt, dass Joints oft mit Tabak angereichert und in der Regel tiefer und länger inhaliert werden als Zigaretten. Damit erhöhen Sie Ihr Risiko, eine mit zunehmender Atemnot zu entwickeln. Forscherinnen und Forscher vermuten auch, dass Sie unter Cannabis einem höheren Risiko ausgesetzt sind, Lungenkrebs zu entwickeln.

  • Eine aktuelle Untersuchung warnt: Wenn Jugendliche kiffen, setzen sie sich besonderen Risiken aus.
  • Im Gegensatz zu Erwachsenen ist die Hirnentwicklung bei jungen Menschen noch nicht vollends abgeschlossen.
  • Wird das Gehirn regelmäßig mit THC geflutet, kann dies die Reifeprozesse und damit verbunden die Persönlichkeitsentwicklung stören.

Allerdings scheinen nicht alle Jugendlichen, die Cannabis konsumieren, in gleicher Weise gefährdet. Neben der Konsumform und dem Konsumumfang spielen weitere Faktoren eine Rolle. Ob es unter Cannabis zu Entwicklungsstörungen kommt, hängt beispielsweise auch von der eigenen genetischen Veranlagung ab.

Ausführliche Informationen darüber, wie sich Cannabis auf die Gehirnentwicklung auswirken kann, finden Sie auf, Synthetische Cannabinoide sind künstlich hergestellte Substanzen, die ähnlich wirken wie pflanzliches Cannabis. Da jedes Produkt unterschiedlich konzentriert sein kann, ist die tatsächliche Wirkkraft von synthetischen Cannabinoiden unvorhersehbar.

Oft ist nicht klar, welche Inhaltsstoffe in den einzelnen Produkten stecken. Wenn Sie synthetische Cannabinoide einnehmen, riskieren Sie Herzrasen, Unruhe, Halluzinationen und weitere Nebenwirkungen. In Einzelfällen können schwere klinische Symptome wie Nierenversagen, Infarkte oder Psychosen auftreten.

Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.

Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) – gesundheit.gv.at: Cannabiskonsum: langfristige Folgen, 19.08.2019.

URL: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sucht/cannabis/canabiskonsum-folgen (abgerufen am: 05.10.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – cannabispraevention.de: Entwicklungsstörungen und mehr: Risiken von Cannabis sind für Jugendliche besonders hoch. URL: https://www.cannabispraevention.de/jugendliche/gesundheitliche-aspekte/warum-jugendliche-besonders-gefaehrdet-sind/ (abgerufen am: 05.10.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – cannabispraevention.de: Kurzfristige Risiken.

URL: https://www.cannabispraevention.de/eltern/gesundheitliche-aspekte/kurzfristige-risiken/ (abgerufen am: 04.10.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – drugcom.de: Atemwegserkrankungen nach Cannabiskonsum auch ohne Tabak, 04.12.2019.

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URL: https://www.drugcom.de/news/atemwegserkrankungen-nach-cannabiskonsum-auch-ohne-tabak/ (abgerufen am 05.10.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – drugcom.de: Ist Cannabis eine Ursache für psychische Erkrankungen? November 2018. URL: https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/ist-cannabis-eine-ursache-fuer-psychische-erkrankungen/ (abgerufen am: 13.09.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – drugcom.de: Synthetische Cannabinoide, Juni 2017.

URL: https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-s/synthetische-cannabinoide/ (abgerufen am: 13.09.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – drugcom.de: Wie Cannabis die Gehirnleistung beeinflusst, 06.01.2021. URL: https://www.drugcom.de/news/wie-cannabis-die-gehirnentwicklung-beeinflusst/ (abgerufen am: 05.10.2021).Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – quit-the-shit.net: Cannabis und psychische Erkrankungen.

  1. URL: https://www.quit-the-shit.net/qts/public/singleWissenswertes.do?faq_id=1023 (abgerufen am: 04.10.2021).Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS): Cannabis – Risiken.
  2. URL: https://www.dhs.de/suechte/illegale-drogen/cannabis/risiken (abgerufen am: 04.10.2021).Deutsche Lungenstiftung e.V.
  3. Lungenaerzte-im-netz.de: Regelmäßiger Konsum von Cannabis kann die Lunge erheblich schädigen, 08.03.2016.

URL: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/regelmaessiger-konsum-von-cannabis-kann-die-lunge-erheblich-schaedigen/ (abgerufen am: 06.10.2021). Hoch, E.; Schneider, M.: Ergebnisse der CaPRis-Studie. Cannabis: Potential und Risiken.

Wie merkt man einen Kiffer?

Wie erkennt man, dass jemand gekifft hat? „Meine Freundin meint immer, sie hätte noch nie gekifft aber ich habe letztens gesehen, dass sie ganz rote Augen hatte.» Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob jemand gekifft hat und nicht jeder, der Anzeichen aufweist, die darauf hindeuten, hat auch wirklich gekifft.

Deshalb sollte man bei Verdächtigungen immer vorsichtig sein und die Person lieber direkt auf den Verdacht ansprechen. Natürlich gibt es aber einige Symptome, mit Hilfe derer man erkennen kann, dass jemand vielleicht gekifft hat. Ein Anzeichen ist oft, dass die Person ein anderes Verhalten als üblich zeigt (z.B.

Antriebslosigkeit). Die akuten Wirkungen können aber je nach Person, Wirkstoffanteil, Art des Konsums (Essen oder Rauchen), momentaner körperlicher und psychischer Verfassung und bisher gemachten Erfahrungen mit Cannabis sehr unterschiedlich sein. Zu den körperlichen Effekten, die auftreten können, gehören neben geröteten Augen und erweiterten Pupillen auch ein gesteigertes Hungergefühl.

  1. Einige Konsumenten erleben dabei richtige „Fress-Flashs».
  2. Bei anderen ist der Gleichgewichtssinn beeinträchtigt oder das Zeitgefühl gestört.
  3. Generell ist die Wahrnehmung deutlich intensiviert.
  4. Bei vielen zeigt sich Euphorie und es entstehen neue Ideen, die mit starken Gedankensprüngen verbunden sind.
  5. Auch das Gemeinschaftsgefühl und die Verbindung zu Freunden werden intensiviert wahrgenommen, häufig in Kombination mit Albernheit.

Viele fühlen sich zudem wohlig entspannt und bewegen sich langsamer, obwohl das Herz schneller als üblich schlägt. Neben diesen eher positiv empfundenen unmittelbaren Wirkungen, können aber auch unangenehme Effekte auftreten. Körperliche Merkmale sind Übelkeit und Schwindel bis hin zum Kreislaufkollaps.

Wie sind Kiffer in einer Beziehung?

Gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner Gras zu rauchen, kann anregend, lustig und sehr entspannend sein. Aber wenn man es übertreibt, kann Cannabis auch Menschen auseinander treiben und Beziehungen schädigen.

Was ist das Schlimmste was passieren kann wenn man kifft?

Körper – Beim Rauchen eines Joints treten teilweise während des Rausches kurzfristig Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen auf. Diese Symptome klingen in der Regel nach dem Rausch wieder ab. Da Cannabis die Herzfrequenz steigert, müssen Menschen mit Herzproblemen vorsichtig sein.

  • Das regelmäßige und häufige Kiffen steigert das Krebsrisiko in den Lungen und Atemwege.
  • Marihuanazigaretten ohne richtigen Filter geben im Vergleich zu normalen Tabakzigaretten zwei- bis dreimal so viel Teer ab.
  • Iffende inhalieren den Rauch tiefer und behalten ihn länger in der Lunge.
  • Durch den Joint wird im Atemtrakt deshalb mehr Teer abgelagert als bei einer Zigarette.

Das Risiko für Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, chronischer Bronchitis oder anderen chronischen Lungenkrankheiten dürfte durch das Kiffen ebenfalls deutlich ansteigen. Kiffen kann die Spermabildung und den Menstruationszyklus stören. Durch einen Konsumstopp werden diese Wirkungen aufgehoben.

Außerdem wird das Immunsystem durch häufiges Kiffen vermutlich negativ beeinflusst, sodass es zu einer erhöhten Infektanfälligkeit kommt. Schwangere Frauen, die kiffen, haben ein höheres Risiko, ein Baby mit einem kleineren Gewicht zur Welt zu bringen. Man weiß auch, dass der Wirkstoff des Cannabis (das THC) durch die Plazenta zum Ungeborenen gelangt.

Spätere Entwicklungsstörungen und Verhaltensprobleme beim Kind sind insbesondere bei häufigerem Konsum als wahrscheinlich anzusehen. Um die Risiken für das heranwachsende Kind zu vermeiden, sollte man während einer Schwangerschaft unbedingt auf das Kiffen verzichten.

Was passiert mit einem wenn man jeden Tag kifft?

Wenn das Kiffen Überhand nimmt – Oft sind es vor allem die belastenden negativen Folgen wie Depressionen, sozialer Rückzug oder Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, die für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beratungsprogramms „ quit the shit » der Grund dafür war, ihren Cannabiskonsum stark einzuschränken oder ganz aufgeben zu wollen.

  1. Ich habe zehn Joints jeden Tag gekifft ich will das nicht mehr», stellt ein Teilnehmer des Beratungsprogramms „quit the shit» selbstkritisch im Laufe des Aufnahmegesprächs fest.
  2. Eine andere Teilnehmerin sagt: „Sobald ich geraucht habe, verschiebe ich Sachen, auf die ich eigentlich Lust hatte.» Praktisch alle, die das Beratungsprogramm aufsuchen, empfinden sich als psychisch abhängig vom Cannabiskonsum.

Wer sich unsicher ist, wie riskant der eigene Cannabiskonsum ist, der kann dies mit dem Selbsttest „ cannabis check » überprüfen und erhält eine Rückmeldung zu den wichtigsten Risikofaktoren des Kiffens. Sollte die Rückmeldung bereits im roten Bereich liegen, so kann das Beratungsteam von „quit the shit» Unterstützung darin geben, den Konsum zu reduzieren oder auch ganz einzustellen.