Warzen erkennen, entfernen und vorbeugen Warzen erkennen, loswerden und vorbeugen Haut & Allergie Veröffentlicht am: 17.03.2022 9 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 15.11.2022 Warzen können in verschiedenen Formen und Größen auftauchen, manche sind schmerzhaft, die meisten nicht. © iStock / Magryt Eine Warze ist eine gutartige Hautwucherung, die in verschiedenen Formen auftreten kann: einzeln oder in einer Ansammlung, mit einer runden, spitzen oder fransigen Form, mit rauer und verhornter Oberfläche. Warzen können sich stark unterscheiden, sind aber in den meisten Fällen harmlos und verursachen keine Schmerzen.
- Warzen treten bei vielen Menschen mindestens einmal im Leben auf.
- Sie können an unterschiedlichen Stellen am Körper erscheinen, unter anderem im Gesicht, an den Händen und an der Fußsohle.
- Wie Warzen entstehen und was gegen die Wucherungen hilft, verrät Doc Felix im Video.
- Verursacht werden Warzen durch eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HP-Viren), von denen es mehr als 100 verschiedene Typen gibt.
Gelangen die Viren durch eine Verletzung oder kleine Risse in die oberen Schichten der Haut, können sie dort eine Vermehrung von Hautzellen auslösen. Dadurch bildet sich nach und nach eine erhabene, oberflächlich verhornte und zerklüftete Hautveränderung, die als Warze bezeichnet wird.
- Die Warzen-Viren werden durch direkten Hautkontakt oder durch Gegenstände, die mit der Haut Kontakt hatten – zum Beispiel Handtücher oder Rasierapparate –, übertragen.
- Warzen können aber auch durch Hautkontakt mit feuchten Böden in Gemeinschaftseinrichtungen – wie etwa im Schwimmbad – zu einem hartnäckigen Begleiter werden.
Denn ist die Haut feucht, vorgeschädigt oder aufgeweicht, können HP-Viren die Hautbarriere leichter überwinden. Menschen, die an einer Immunschwäche leiden, haben ein erhöhtes Risiko, eine Warze zu bekommen. Das gilt ebenso für Kinder, da ihr Immunsystem noch nicht optimal reagieren kann, wenn es zum ersten Mal Kontakt mit Warzen-Viren hat.
- Auch Menschen, bei denen die natürliche Hautbarriere durch Hauterkrankungen wie Neurodermitis beeinträchtigt ist, haben ein erhöhtes Risiko, Warzen zu bekommen.
- Von viral bedingten Warzen zu unterscheiden sind Alterswarzen, die ebenfalls harmlos sind, aber nicht durch Viren ausgelöst werden.
- Alterswarzen entstehen etwa ab dem 40.
Lebensjahr und treten mit steigendem Lebensalter häufiger auf. Die meisten Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens solche gutartigen Verhornungsstörungen. Alterswarzen wachsen über das Hautniveau hinaus, sind scharf zur umgebenden normalen Haut abgegrenzt und meist in unterschiedlich hellen oder dunklen Brauntönen gefärbt.
- Viral bedingte Warzen gelten generell als harmlos: Einige verursachen keinerlei Beschwerden, andere dagegen jucken oder können Druckschmerzen verursachen.
- Die meisten Warzen müssen nicht behandelt werden, weil das die HP-Viren selbst bekämpft und die Hautveränderungen so nach einiger Zeit von allein verschwinden.
Wie lange das dauert, ist sowohl vom Virus- und Warzentyp als auch vom individuellen Gesundheitszustand abhängig. Welche Arten von Warzen es gibt und welche Anhaltspunkte helfen, sie zu erkennen: Dornwarzen :
befinden sich meist unter der Fußsohle und können dort recht groß werden wachsen aufgrund des auf dem Fuß lastenden Körpergewichts nicht nach außen, sondern werden nach innen gedrückt führen oft zu Schmerzen, die Behandlung kann schwieriger sein können mit Hühneraugen verwechselt werden; Merkmal: Dornwarzen haben oft bräunliche Pünktchen, Hühneraugen hingegen meist einen glasigen Kern in der Mitte
Gewöhnliche Warzen:
auch vulgäre Warzen genannt treten oft an Fingern, Füßen und am Handrücken auf haben etwa die Größe eines Stecknadelkopfes und eine verhornte, raue Oberfläche Eine Unterart ist die Pinselwarze, eine fadenförmige Wucherung (färbt sich in manchen Fällen rosa oder weiß).
Flachwarzen:
auch Planwarzen genannt kommen häufig im Gesicht, auf der Stirn, an den Händen und Unterarmen vor sind nur leicht erhöht und im Vergleich zu anderen Warzenarten sehr klein (nur wenige Millimeter) können eine gelblich-braune Farbe haben und verursachen keine Schmerzen
Mosaikwarzen:
sitzen wie Dornwarzen oft an den Fußballen oder unter den Zehen, verursachen aber nur selten Beschwerden sind klein und deutlich flacher als Dornwarzen können sich in einigen Fällen großflächig ausbreiten
Neben diesen Warzenarten gibt es weitere viral bedingte Warzen, die aber vor allem den Genitalbereich befallen. Diese Feig- oder Genitalwarzen werden auch durch HP-Viren verursacht und sind, Für sie gelten andere vorbeugende Maßnahmen oder Therapien – welche, erfahren Sie bei der, Warzen sind bei einem funktionierenden Immunsystem meistens kein Problem. Unser Immunsystem schafft es, die Warzenviren abzuwehren, sodass die Warze meist von selbst wieder verschwindet, Das dauert aber oft mehrere Monate und manchmal auch länger als ein Jahr.
Da bösartige Hautveränderungen in seltenen Fällen so ähnlich wie Warzen aussehen können, ist es sinnvoll, einen Hautarzt zur Abklärung zu konsultieren. Der Hautarzt kann auch dazu beraten, was man tun kann, wenn man nicht warten möchte, bis die Warze von selbst verschwunden ist. Bei Selbstbehandlungsversuchen ist Vorsicht geboten, denn sie können bei unsachgemäßer Anwendung die Haut schädigen und auch dazu führen, dass sich die Warzen noch weiter verbreiten.
Besonders Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Durchblutungsstörungen, Polyneuropathien, Wundheilungsstörungen oder Hautkrankheiten sollten nicht versuchen, Warzen selbst zu behandeln. Um Warzen möglichst effektiv und schmerzfrei zu entfernen, empfehlen Hautärzte zwei Standardtherapien: Salicylsäure ist eine Möglichkeit, Warzen selbst zu behandeln. Die Lösung ist in der Apotheke erhältlich. © iStock / Mypurgatoryyears Ein möglicher Weg, um eine Warze zu entfernen, ist die Behandlung mit einer Lösung aus der Apotheke. Die enthaltene Salicylsäure sorgt dafür, dass sich die Haut ablöst und die Warze so nach und nach abgetragen wird.
Die Lösung muss über mehrere Wochen mehrmals täglich aufgetragen werden und kann bei der Anwendung zu leichten Hautreizungen führen. Eine Alternative zur Behandlung mit Salicylsäure ist die Vereisung der Warze beim Hautarzt, auch Kryotherapie genannt. Hier wird flüssiger Stickstoff direkt auf die Warze aufgetragen.
Durch die Kälte werden die Zellen der oberen Hautschicht zerstört und die Warze dadurch verkleinert und schließlich ganz abgetragen. Der Vorgang wird mehrmals wiederholt – mit einem Abstand von mindestens einer Woche. Die Behandlung mit Stickstoff kann ein kurzzeitiges Stechen an der betroffenen Körperstelle auslösen und manchmal zu leichten Hautreizungen führen. Warzen sind ansteckend. Durch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen können Sie jedoch die Ansteckungsgefahr verringern und einer Ausbreitung von Warzen vorbeugen:
Da HP-Viren bei feuchtwarmem Hautklima leichteres Spiel haben, die Füße nach dem Duschen stets gut abtrocknen. Fettcremes helfen gegen rissige Hände und Füße und reduzieren so mögliche Eintrittspforten für die Viren. Das Tragen von Schutzsocken oder das Abkleben der Warzen mit wasserfestem Pflaster verhindert den Kontakt mit den betroffenen Hautarealen, Socken, Handtücher und andere Textilien mit Kontakt zu den betroffenen Hautarealen sollten möglichst täglich gewechselt werden. Handtücher und Waschlappen sollten nicht mit anderen gemeinsam benutzt werden. In Schwimmbädern, Saunen oder Umkleidekabinen nicht barfuß laufen. Damit sich Warzen nicht entzünden oder ausbreiten, ist es ratsam, sie nicht anzufassen, daran zu ziehen oder sie aufzukratzen. Falls man doch eine Warze angefasst hat, ist gründliches Händewaschen wichtig.
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Was sieht aus wie eine Warze ist aber keine?
Pädiatrie volume 32, page 16 ( 2020 ) Cite this article Ein 5-jähriger Junge wurde mit multiplen, leicht juckenden, hautfarbenen, teils zentral eingedellten Papeln am Nacken und im Gesicht – vor allem im Bereich von Nase und Mund – vorgestellt. Die Veränderungen, die bereits seit drei Monaten bestanden, hatten einen Durchmesser von 1-5 mm. Qian YT, Ma DL. BMJ 2019;367:l6013 Obwohl die Hautveränderungen «Dellwarzen» genannt werden und auch so aussehen, sind es keine echten Warzen (Verrucae). Vielmehr handelt es sich um eine Infektion mit Molluscum-contagiosum-DNA-Viren aus der Gattung der Pockenviren.
Übertragen werden sie über Schmier- und Kontaktinfektionen. Betroffen sind vor allem Kinder, sexuell aktive Erwachsene und immungeschwächte Personen. Bei vielen Patienten bilden sich die Veränderungen innerhalb von 6-18 Monaten zurück. Im vorliegenden Fall erfolgte eine Kürettage in drei Sitzungen, und die Haut heilte innerhalb von vier Monaten ohne Narben ab.
Qian YT, Ma DL. Umbilicated papules on the face. BMJ 2019;367:l6013
Wie sieht der Anfang von einer Warze aus?
Feigwarzen – Feigwarzen (Condylomata acuminata) treten hauptsächlich an den Geschlechtsteilen, am Anus, manchmal auch in der Scheide, der Harnröhre oder am Enddarm auf. Die Ansteckung erfolgt zumeist über Sexualkontakte durch Sonderformen des humanen Papillomavirus, wobei sogar Jahre vergehen können bis die Infektion bemerkt wird.
- Im Anfangsstadium zeigen sich Feigwarzen als kleine Knötchen und können eine rötliche, bräunliche oder auch weißliche Färbung haben.
- Manchmal sind sie allerdings so flach, dass sie unbemerkt bleiben.
- Mitunter kann es aber auch zu größeren Wucherungen kommen.
- Menschen in der Altersgruppe zwischen 20 und 25 Jahren stecken sich am häufigsten mit Feigwarzen an.
Zumeist sind Feigwarzen harmlos, einige wenige HPV-Typen können allerdings an der Entstehung bestimmter Krebsarten im Unterleib beteiligt sein. Ist die Warze auf der Haut zu sehen, reicht zumeist ein Blick des Hautarztes, um den Warzentyp zu diagnostizieren.
Ist nur ein Fleck oder eine kleine Erhebung sichtbar, wird der Hautarzt die betroffene Hautstelle mit Essigsäure betupfen. Handelt es sich um eine Warze, färbt sich die Stelle weiß. Bei manchen Warzenformen wird auch ein Abstrich oder eine Gewebeprobe gemacht, um die Diagnose abzusichern. Warzen sind äußerst ansteckend.
Deshalb sollten sie behandelt werden. Denn belässt man sie, können sich die Warzen weiter ausbreiten. Wenn größere Hautflächen oder ein besonders sensibler Bereich, wie etwa die Genitalien befallen sind, sollte auf jeden Fall ein Hautarzt, ein Gynäkologe oder Urologe zu Rate gezogen werden.
Warzentinkturen aus der Apotheke: Sie sind rezeptfrei erhältlich und enthalten meistens Salicyl- oder Milchsäure. Damit wird das verhornte Gewebe aufgeweicht und kann anschließend vorsichtig mit einem Bimsstein oder einer Feile abgetragen werden. Die Tinktur sollte nur direkt auf die Warze aufgetragen werden. Günstig ist es, die benachbarte Haut mit Vaseline oder einer Zinkpaste zu schützen. Geduld ist in den meisten Fällen nötig, denn Erfolge zeigen sich oft erst nach ein paar Wochen. Kryotherapie (Vereisung mit flüssigem Stickstoff): Größere Warzen können damit behandelt werden. Dabei wird mit Hilfe eines Applikators, der zwischen 15 und 30 Sekunden auf die Warze gehalten wird, das Gewebe heruntergekühlt und ein Absterben bewirkt. Auch hier reicht eine einmalige Behandlung meistens nicht aus. In der Regel muss die Behandlung im Abstand von 10 bis 14 Tagen mehrmals wiederholt werden. Dazwischen kann zusätzlich mit Warzentinktur behandelt werden. Diese Behandlungsform wird von Hautärzten angeboten. Es gibt Kältetherapien zur Selbstanwendung, die keinen Stickstoff enthalten und daher nicht so kalt sind. Elektrokagulation: Wenn nach 3 bis 4 Monaten kein Behandlungserfolg erzielt werden kann, kann eine sogenannte Agulation durch den Hautarzt in Erwägung gezogen werden. Dabei kommt ein kleines Gerät, der sogenannte Elektrokauter zum Einsatz, an dessen Spitze eine sehr feine Drahtschlinge mittels elektrischem Strom erhitzt wird. Damit kann die Warze unter lokaler Betäubung entfernt werden. Laserbehandlungen: Zur Warzenentfernung werden auch CO2- oder Farbstofflaser eingesetzt. Hautärzte wissen, dass dabei sehr vorsichtig vorgegangen werden muss, denn beim Lasern besteht das Risiko, das Warzengewebe zu zersprengen und damit die Infektion weiter auszubreiten. Eine mehrmalige Behandlung ist nicht selten erforderlich. Sind schmerzende Stellen (z.B. Fußsohlen) betroffen oder mehrere Warzen nebeneinander, kann der Arzt auch eine lokale Betäubung verabreichen. Kauterisation («Verätzung») : spezielle Tinkturen enthalten Salizyl- oder Milchsäure und werden auf die Warze aufgetragen – üblicherweise verschwindet diese nach etwa 5 bis 7 Tagen. Chirurgische Entfernung : unter lokaler Betäubung wird die Warze mit einem speziellen chirurgischen Löffel ausgeschält. Danach kann es jedoch zu Wundschmerz oder Brennen der behandelten Stelle kommen, die Wunde muss entsprechend versorgt werden.
Wie sieht eine Haut Warze aus?
Symptome und Anzeichen von Warzen und Dornwarzen Die Symptome und Anzeichen von Warzen können sehr verschieden sein, je nachdem durch welchen Virus die Warze verursacht wird bzw. wo sich die Warze am Körper befindet. Die häufigsten Symptome von und sind kleine Hautwucherungen, die an einen Blumenkohl erinnern und sich rau anfühlen.
- Die meisten Warzen sind erhaben, haben einen harten Rand und eine weichere Mitte.
- Aber es gibt auch Warzen, die flach und glatt sind.
- Warzen sind in der Regel rund oder oval und können einen Durchmesser zwischen 1-10 mm haben.
- Warzen und Fußwarzen sind häufig entweder heller oder dunkler als die umliegende Haut.
Ihr Farbspektrum reicht von weiß bis braun-grau. In der Mitte der Warze sind manchmal kleine schwarze Punkte zu sehen. Bei diesen Punkten handelt es sich um winzige Kapillargefäße. Sie sind ein typisches Zeichen dafür, dass die Warze abheilt und sich zurückbildet.
Warzen werden durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht, das durch kleinste Kratzer und Hautverletzungen in den Körper eindringt. Die Inkubationszeit des Virus lässt sich nicht vorhersagen. Es kann zwischen zwei bis sechs Monate dauern (in extremen Fällen sogar Jahre) bis die ersten Anzeichen und Symptome von Warzen und Dornwarzen auftreten.
Obwohl Warzen normalerweise harmlos sind, können sie als peinlich empfunden und zu einer seelischen Belastung werden, vor allem für Kinder und Jugendliche. In einigen Fällen können sie sogar schmerzhaft werden. Häufige Anzeichen von Warzen und Dornwarzen sind Hautveränderungen an den Stellen, an denen der Virus ausbricht. Abhängig von der Art des Virus, mit dem Sie sich infiziert haben, können folgende Symptome auftreten:
Gewöhnliche Warzen (Verruca vulgaris) sind die am häufigsten vorkommende und bekannteste Warzenart. Sie können einzeln oder auch in Gruppen an jeder beliebigen Körperstelle auftreten, meistens jedoch an Händen und Füßen. Die gewöhnliche Warze ist eine erhöhte Hautwucherung mit einer harten und zerfurchten Oberfläche, die an einen Blumenkohl erinnert. Dornwarzen (Plantarwarzen / Verruca plana) sind Warzen unter der Fußsohle. Plantarwarzen müssen nicht zwangsläufig Beschwerden machen. Eine Dornwarze entsteht jedoch meist an druckbelasteten Stellen der Fußsohle. Bedingt durch die beim Gehen oder Stehen entstehende Druckbelastung sind Dornwarzen meistens flach oder wachsen nach innen. Dann können sie ziemlich schmerzhaft sein. Da das Gewebe in die Fußsohle gedrückt wird, bildet sich über der Warze eine dicke Hornhaut. Dornwarzen können auch oberflächlich wachsen und beetartige Ausmaße annehmen: Solche «Mosaikwarzen» treten nicht einzeln, sondern in großer Zahl auf und sind oft nur stecknadelkopfgroß. Flachwarzen (Planwarzen/Verruca pedis) sind kleine, eher weiche Warzen, die flach auf der Haut anliegen. Sie können am ganzen Körper auftreten, bilden sich aber meistens im Gesicht und an Armen und Beinen. Flachwarzen können in größerer Anzahl wachsen und verbreiten sich häufig z.B. durch Rasieren. Subunguale und periunguale Warzen sind raue unebene Warzen, die sich unter Zehennägeln und Fingernägeln bilden. Sie können so groß wie eine Erbse werden und dazu führen, dass sich der Nagel verformt oder löst.
Die meisten Warzen verschwinden innerhalb von zwei Jahren von selbst, aber nicht selten bleiben sie mehrere Jahre. Sind Ihre Warzen unansehnlich oder schmerzhaft, ist es vorteilhaft, effektive Behandlungsmethoden zu kennen. Wenn Sie Ihre Warzen rechtzeitig behandeln, vermeiden Sie ebenfalls eine weitere Selbstansteckung sowie die Übertragung des Virus auf Menschen in Ihrer Umgebung.
Neue Warzen sind meist leichter zu entfernen als alte Warzen. Es gilt also: Je früher Sie mit der Behandlung beginnen, desto besser. Normalerweise kann die zu Hause mit einem in der Apotheke erhältlichen Mittel wie oder, einer Lösung mit dem Wirkstoff Ameisensäure, selbst behandelt und entfernt werden.
EndWarts und EndWarts PEN sind einfach und nur einmal pro Woche anzuwenden. Eine andere effektive Methode ist die Vereisung. enthält Distickstoffmonoxid, welches die Warze mit einer Temperatur von ca. -80°C vereist. DAS VERTRAUTE Für die gesamte Familie EndWarts CLASSIC ist eine effektive und wirksame Lösung zur Selbstentfernung von Warzen an Händen, Füßen, Ellbogen und Knien. EndWarts hilft dem Körper, die Warzen von innen her auszutrocknen und sie erfolgreich abzustoßen. EndWarts verursacht bei korrekter Anwendung weder Entzündungen, Schmerzen noch Narben. DAS FÜRSORGLICHE Präzise Applikation EndWarts PEN enthält ebenfalls die besonders wirksame Ameisensäure. Der Stift gegen Warzen wurde nach den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden entwickelt. EndWarts PEN ist eine innovative und wirksame Warzenbehandlung – die Anwendung erfolgt in nur wenigen Sekunden. DAS KÄLTESTE Einmalige Anwendung Die erste Vereisungsbehandlung für zuhause mit einem Gas, das kalt genug ist, um in die tiefsten Schichten der Haut zu gelangen und die Warze erfolgreich zu beseitigen. Wenn Sie „Fortsetzen» klicken, verlassen Sie die Mylan-Seite um zu einer Seite einer Viatris-Konzerngesellschaft oder eines Drittanbieters zu gelangen, die für deren Inhalt verantwortlich sind. : Symptome und Anzeichen von Warzen und Dornwarzen
Wie sehen harmlose Warzen aus?
Warzen: harmlos, aber hoch ansteckend | Die Techniker «Für Menschen mit einem gesunden Immunsystem sind gewöhnliche Warzen fast immer harmlos», sagt Dr. Helga Christoffel, Allgemeinmedizinerin vom TK-Ärztezentrum, und ergänzt: «Mit der Zeit baut der Körper eine Immunabwehr gegen die Viren auf und die Warzen verschwinden meist.
- Doch das kann dauern.» Bevorzugt treten Warzen am Fuß, an der Hand, im Gesicht oder im Genitalbereich auf.
- Ausgelöst werden sie durch sogenannte Humane Papillomviren (HPV).
- Gelangen diese Viren durch kleinste Einrisse in die Haut, siedeln sie sich dort an und können wulstige kleine Wucherungen verursachen.
Bei einigen Warzenarten reicht es schon, im Schwimmbad oder in einer Sauna barfuß zu laufen, andere können beim Sex übertragen werden. Warzen sind meist symptomlos, einige können jedoch schmerzen oder jucken. Lassen Sie die Hautwucherung ärztlich behandeln.
Gewöhnliche Warzen: Diese kommen am häufigsten vor. Sie können sich überall am Körper bilden, treten aber bevorzugt an der Hand, im Gesicht oder am Fuß auf. Meist sind sie stecknadelkopf- bis erbsengroß und weisen eine eher zerklüftete und raue Oberfläche auf. Sie treten öfters in größerer Anzahl auf und können mit der Zeit eine leicht braun-gelbliche Farbe annehmen. Pinselwarzen: Die fadenförmigen Warzen befallen besonders Augenlider, Lippen, Nase oder Hals. Diese Warzen sind häufig weiß bis rosa mit einer braunen Spitze. Flachwarzen: Sie sind flach, nur einige Millimeter groß und meist hautfarben. Sie können in großer Zahl auftreten und kommen häufig im Gesicht sowie an den Händen vor. Am häufigsten sind Kinder und Jugendliche betroffen. Dornwarzen: Sie wuchern eher nach innen und befinden sich meist unter der Fußsohle. Beim Gehen können sie Schmerzen verursachen. Feigwarzen: Diese Warzen betreffen den Genital- und Analbereich. Sie können unterschiedlich aussehen – von stecknadelkopfgroßen weißlichen, roten oder braunen Knötchen bis hin zu größeren blumenkohlartigen Wucherungen. Die auslösenden Viren werden beim Sex übertragen. Eine ärztliche Behandlung dieser Warzen ist essenziell, da sie hoch ansteckend sind. Wichtig: Falls Sie unter Feigwarzen leiden, ist es wichtig, dass sich auch Ihr Partner untersuchen lässt. Dellwarzen: sind keine echten Warzen, da sie durch eine bestimmte Gruppe von Pockenviren ausgelöst werden. Sie bilden in ihrem Zentrum eine mit hoch ansteckenden Viren gefüllte Delle. Alterswarzen: Diese warzenähnlichen Hautknoten treten vor allem im höheren Lebensalter auf und sind meist hell- bis dunkelbraun. Sie sind harmlos und nicht ansteckend. Häufig sind sie im Gesicht, auf der Brust oder am Rücken zu finden.
Folgende Faktoren können das Auftreten von Warzen begünstigen: Die verursachenden Viren werden von Mensch zu Mensch übertragen, manchmal auch indirekt über Handtücher oder Gegenstände. Die Inkubationszeit kann zwischen vier Wochen und acht Monaten liegen.
- Ist die Haut verletzt, können die Viren leicht eindringen und Warzen verursachen.
- Begünstigt wird dies, wenn die Haut feucht oder kalt ist.
- Die Viren in diesen Hautknötchen können an benachbarte Körperstellen oder weitere Personen übertragen werden.
- Besonders Kinder und Jugendliche haben ein erhöhtes Risiko für Warzen, da ihr Immunsystem noch nicht voll ausgebildet ist.
Ihr Arzt stellt die Diagnose in erster Linie anhand des typischen Erscheinungsbilds der Warze. In seltenen Fällen kann er mit einem Auflichtmikroskop – einer Lupe mit eingebauter Lichtquelle – die Haut genauer untersuchen. Bei Feigwarzen kann Ihr Arzt eine Gewebeprobe aus der Warze entnehmen und im Labor untersuchen lassen.
Salizylsäure oder Ameisensäure: Die Säuren sind als Cremes, Lösungen oder Pflaster meist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Hier wird die Hornschicht der Warze aufgelöst. Entfernen Sie regelmäßig die abgelöste Hornschicht vorsichtig mit einer Feile oder einem Hornhauthobel. Vereisung (Kryotherapie): Hier behandelt Ihr Arzt die Warze mit flüssigem Stickstoff, wodurch die oberste Hautschicht der Warze durch extreme Kälte zerstört wird. Die Therapie erfolgt über mehrere Sitzungen einmal wöchentlich. Für Menschen mit einem diabetischen Fuß oder Durchblutungsstörungen ist eine solche Therapie jedoch ungeeignet. Neigen Sie zu trockener Haut, wird Ihr Arzt Ihnen außerdem raten, Ihre Haut einzucremen, warmzuhalten und sorgfältig zu pflegen, da rissige Haut Warzen begünstigt. Auch kann er eine Therapie einleiten, um vorhandene Ekzeme zu behandeln.
Weitere Methoden:
Spezielle Salben oder Lösungen mit Wirkstoffen wie Vitamin-A-Säure oder 5-Flourouracil, die Viren oder das Zellwachstum hemmen, werden auf die betroffene Stelle aufgetragen. Vorbehandelt mit Salizylsäure schabt Ihr Arzt die Warze mit einer sogenannten Kürette ab.Mithilfe eines Lasers kann die Warze stark erhitzt und zerstört werden.Bei einer fotodynamischen Therapie wird die Hautwucherung mit einem Gel behandelt und bestrahlt, damit die virusbefallenen Zellen zerstört werden.
Wichtig: Befinden sich die Warzen im Gesicht oder handelt es sich um Feigwarzen, ist eine ärztliche Behandlung essenziell. «Der Erfolg einer Warzenbehandlung hängt von vielen Faktoren ab», erklärt die Allgemeinmedizinerin Dr. Helga Christoffel, und ergänzt: «Entscheidend ist, wie lange die Vereisung einwirkt und wie oft der Hautarzt die Behandlung wiederholt.
Gleiches gilt für die Behandlung mit einer Salizylsäure-Lösung. Da so viele Faktoren eine Rolle spielen, lässt sich nicht sicher sagen, welche Behandlungsmethode die besten Erfolgsaussichten gegen Warzen hat», betont Dr. Christoffel. Wichtig: Während andere Warzen nicht unbedingt behandelt werden müssen, bedürfen Feigwarzen einer speziellen Therapie.
So können Sie Ihr eigenes Ansteckungsrisiko senken:
Im Schwimmbad, auf der Sportanlage, in der Sauna oder im Hotelzimmer Badeschlappen tragen.Zehen- und Fingerzwischenräume nach dem Duschen oder Baden gut abtrocknen.Das körpereigene Immunsystem durch eine ausgewogene Ernährung und Bewegung an der frischen Luft unterstützen. Trockene Haut mit Pflegelotion eincremen.Hände und Füße warmhalten.
So können Sie verhindern, dass Sie andere Personen anstecken:
Warzen beim Schwimmen mit einem wasserfesten Pflaster abkleben.Handtücher, Schuhe, Handschuhe und Socken nicht mit anderen teilen und regelmäßig reinigen.Warzen nicht anfassen oder gar aufkratzen.
Waschen Sie Ihre Füße nach einem Schwimmbadbesuch gründlich und trocknen Sie sie sorgfältig ab. Cremen Sie trockene Haut nach dem Schwimmen ein.
Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.
Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut. Ibounigg, M.: Warzen. Pschyrembel Klinisches Wörterbuch online, 11.2016.
URL: https://www.pschyrembel.de/warzen/K0NPE/doc/ (abgerufen am: 06.10.2020). Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Warzen, 23.10.2019. URL: https://www.gesundheitsinformation.de/warzen.2697.de.html (abgerufen am: 06.10.2020). Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Wie können Warzen behandelt werden?, 10.2019.
URL: https://www.gesundheitsinformation.de/wie-koennen-warzen-behandelt-werden.2697.de.html?part=behandlung-xv#:~:text=Warzen%20werden%20durch%20eine%20bestimmte,im%20Intim%2D%20und%20Analbereich%20bilden (abgerufen am: 06.10.2020). Pharmazeutische Zeitung: Warzen: Dorn oder Dell, 04.2016.
Woher weiß ich ob es eine Warze ist?
Warzen erkennen, entfernen und vorbeugen Warzen erkennen, loswerden und vorbeugen Haut & Allergie Veröffentlicht am: 17.03.2022 9 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 15.11.2022 Warzen können in verschiedenen Formen und Größen auftauchen, manche sind schmerzhaft, die meisten nicht. © iStock / Magryt Eine Warze ist eine gutartige Hautwucherung, die in verschiedenen Formen auftreten kann: einzeln oder in einer Ansammlung, mit einer runden, spitzen oder fransigen Form, mit rauer und verhornter Oberfläche. Warzen können sich stark unterscheiden, sind aber in den meisten Fällen harmlos und verursachen keine Schmerzen.
Warzen treten bei vielen Menschen mindestens einmal im Leben auf. Sie können an unterschiedlichen Stellen am Körper erscheinen, unter anderem im Gesicht, an den Händen und an der Fußsohle. Wie Warzen entstehen und was gegen die Wucherungen hilft, verrät Doc Felix im Video. Verursacht werden Warzen durch eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HP-Viren), von denen es mehr als 100 verschiedene Typen gibt.
Gelangen die Viren durch eine Verletzung oder kleine Risse in die oberen Schichten der Haut, können sie dort eine Vermehrung von Hautzellen auslösen. Dadurch bildet sich nach und nach eine erhabene, oberflächlich verhornte und zerklüftete Hautveränderung, die als Warze bezeichnet wird.
Die Warzen-Viren werden durch direkten Hautkontakt oder durch Gegenstände, die mit der Haut Kontakt hatten – zum Beispiel Handtücher oder Rasierapparate –, übertragen. Warzen können aber auch durch Hautkontakt mit feuchten Böden in Gemeinschaftseinrichtungen – wie etwa im Schwimmbad – zu einem hartnäckigen Begleiter werden.
Denn ist die Haut feucht, vorgeschädigt oder aufgeweicht, können HP-Viren die Hautbarriere leichter überwinden. Menschen, die an einer Immunschwäche leiden, haben ein erhöhtes Risiko, eine Warze zu bekommen. Das gilt ebenso für Kinder, da ihr Immunsystem noch nicht optimal reagieren kann, wenn es zum ersten Mal Kontakt mit Warzen-Viren hat.
Auch Menschen, bei denen die natürliche Hautbarriere durch Hauterkrankungen wie Neurodermitis beeinträchtigt ist, haben ein erhöhtes Risiko, Warzen zu bekommen. Von viral bedingten Warzen zu unterscheiden sind Alterswarzen, die ebenfalls harmlos sind, aber nicht durch Viren ausgelöst werden. Alterswarzen entstehen etwa ab dem 40.
Lebensjahr und treten mit steigendem Lebensalter häufiger auf. Die meisten Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens solche gutartigen Verhornungsstörungen. Alterswarzen wachsen über das Hautniveau hinaus, sind scharf zur umgebenden normalen Haut abgegrenzt und meist in unterschiedlich hellen oder dunklen Brauntönen gefärbt.
Viral bedingte Warzen gelten generell als harmlos: Einige verursachen keinerlei Beschwerden, andere dagegen jucken oder können Druckschmerzen verursachen. Die meisten Warzen müssen nicht behandelt werden, weil das die HP-Viren selbst bekämpft und die Hautveränderungen so nach einiger Zeit von allein verschwinden.
Wie lange das dauert, ist sowohl vom Virus- und Warzentyp als auch vom individuellen Gesundheitszustand abhängig. Welche Arten von Warzen es gibt und welche Anhaltspunkte helfen, sie zu erkennen: Dornwarzen :
befinden sich meist unter der Fußsohle und können dort recht groß werden wachsen aufgrund des auf dem Fuß lastenden Körpergewichts nicht nach außen, sondern werden nach innen gedrückt führen oft zu Schmerzen, die Behandlung kann schwieriger sein können mit Hühneraugen verwechselt werden; Merkmal: Dornwarzen haben oft bräunliche Pünktchen, Hühneraugen hingegen meist einen glasigen Kern in der Mitte
Gewöhnliche Warzen:
auch vulgäre Warzen genannt treten oft an Fingern, Füßen und am Handrücken auf haben etwa die Größe eines Stecknadelkopfes und eine verhornte, raue Oberfläche Eine Unterart ist die Pinselwarze, eine fadenförmige Wucherung (färbt sich in manchen Fällen rosa oder weiß).
Flachwarzen:
auch Planwarzen genannt kommen häufig im Gesicht, auf der Stirn, an den Händen und Unterarmen vor sind nur leicht erhöht und im Vergleich zu anderen Warzenarten sehr klein (nur wenige Millimeter) können eine gelblich-braune Farbe haben und verursachen keine Schmerzen
Mosaikwarzen:
sitzen wie Dornwarzen oft an den Fußballen oder unter den Zehen, verursachen aber nur selten Beschwerden sind klein und deutlich flacher als Dornwarzen können sich in einigen Fällen großflächig ausbreiten
Neben diesen Warzenarten gibt es weitere viral bedingte Warzen, die aber vor allem den Genitalbereich befallen. Diese Feig- oder Genitalwarzen werden auch durch HP-Viren verursacht und sind, Für sie gelten andere vorbeugende Maßnahmen oder Therapien – welche, erfahren Sie bei der, Warzen sind bei einem funktionierenden Immunsystem meistens kein Problem. Unser Immunsystem schafft es, die Warzenviren abzuwehren, sodass die Warze meist von selbst wieder verschwindet, Das dauert aber oft mehrere Monate und manchmal auch länger als ein Jahr.
Da bösartige Hautveränderungen in seltenen Fällen so ähnlich wie Warzen aussehen können, ist es sinnvoll, einen Hautarzt zur Abklärung zu konsultieren. Der Hautarzt kann auch dazu beraten, was man tun kann, wenn man nicht warten möchte, bis die Warze von selbst verschwunden ist. Bei Selbstbehandlungsversuchen ist Vorsicht geboten, denn sie können bei unsachgemäßer Anwendung die Haut schädigen und auch dazu führen, dass sich die Warzen noch weiter verbreiten.
Besonders Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Durchblutungsstörungen, Polyneuropathien, Wundheilungsstörungen oder Hautkrankheiten sollten nicht versuchen, Warzen selbst zu behandeln. Um Warzen möglichst effektiv und schmerzfrei zu entfernen, empfehlen Hautärzte zwei Standardtherapien: Salicylsäure ist eine Möglichkeit, Warzen selbst zu behandeln. Die Lösung ist in der Apotheke erhältlich. © iStock / Mypurgatoryyears Ein möglicher Weg, um eine Warze zu entfernen, ist die Behandlung mit einer Lösung aus der Apotheke. Die enthaltene Salicylsäure sorgt dafür, dass sich die Haut ablöst und die Warze so nach und nach abgetragen wird.
Die Lösung muss über mehrere Wochen mehrmals täglich aufgetragen werden und kann bei der Anwendung zu leichten Hautreizungen führen. Eine Alternative zur Behandlung mit Salicylsäure ist die Vereisung der Warze beim Hautarzt, auch Kryotherapie genannt. Hier wird flüssiger Stickstoff direkt auf die Warze aufgetragen.
Durch die Kälte werden die Zellen der oberen Hautschicht zerstört und die Warze dadurch verkleinert und schließlich ganz abgetragen. Der Vorgang wird mehrmals wiederholt – mit einem Abstand von mindestens einer Woche. Die Behandlung mit Stickstoff kann ein kurzzeitiges Stechen an der betroffenen Körperstelle auslösen und manchmal zu leichten Hautreizungen führen. Warzen sind ansteckend. Durch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen können Sie jedoch die Ansteckungsgefahr verringern und einer Ausbreitung von Warzen vorbeugen:
Da HP-Viren bei feuchtwarmem Hautklima leichteres Spiel haben, die Füße nach dem Duschen stets gut abtrocknen. Fettcremes helfen gegen rissige Hände und Füße und reduzieren so mögliche Eintrittspforten für die Viren. Das Tragen von Schutzsocken oder das Abkleben der Warzen mit wasserfestem Pflaster verhindert den Kontakt mit den betroffenen Hautarealen, Socken, Handtücher und andere Textilien mit Kontakt zu den betroffenen Hautarealen sollten möglichst täglich gewechselt werden. Handtücher und Waschlappen sollten nicht mit anderen gemeinsam benutzt werden. In Schwimmbädern, Saunen oder Umkleidekabinen nicht barfuß laufen. Damit sich Warzen nicht entzünden oder ausbreiten, ist es ratsam, sie nicht anzufassen, daran zu ziehen oder sie aufzukratzen. Falls man doch eine Warze angefasst hat, ist gründliches Händewaschen wichtig.
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Was hilft sofort gegen Warzen?
Warzen entfernen mit Klebeband – Ein bekanntes Hausmittel gegen Warzen ist Klebeband. Was ungewöhnlich klingt, ist es auch: Die Warze wird für knapp eine Woche mit einem kleinen Stück Klebeband abgeklebt. Dadurch, dass das Klebeband auf der Haut verbleibt, wird die Warze eingeweicht.
- Anschließend kann die oberste Schicht mit einem Bimsstein oder einer Feile relativ leicht entfernt werden.
- So behandelt, verschwindet die Warze nach einiger Zeit wie von selbst – und zwar ganz ohne Schmerzen! Merke: Ob die Hausmittel tatsächlich gegen Warzen helfen, ist wissenschaftlich nicht bewiesen.
Wenn Sie unsicher sind, mit welchem Mittel Sie Warzen bekämpfen sollen, vertrauen Sie im Zweifel lieber der Meinung eines Experten.
Was passiert wenn man eine Warze nicht behandelt?
Zum Inhalt springen Warzen „besprechen», mit allerlei Hausmittelchen beträufeln oder bei Vollmond eine Schnecke darüber kriechen lassen: Tipps, wie man Warzen los wird, gibt es unzählige. Doch Vorsicht: Die Hautwucherungen sind ansteckend und können sich bei unsachgemäßem „Herumdoktern» noch weiter verbreiten.
- Betroffene sollten sich daher beim Hautarzt eine effektive Therapie empfehlen lassen.
- Warzen sind nicht nur unschön und lästig, sondern auch ansteckend, betont Prof. Dr.
- Thomas Dirschka, Hautarzt in Wuppertal: Denn Ursache ist eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV).
- Vor allem Kinder, deren Immunsystem die Bekämpfung der Erreger noch nicht gelernt hat, können sich das Warzenvirus in Schwimmbad oder Sporthalle einfangen.
In der Familie wird das Virus durch direkten Hautkontakt, aber auch beispielsweise durch gemeinsam benutzte Handtücher weiter verbreitet. In trockene, rissige, aufgekratzte oder abwehrgeschwächte Haut können die Erreger besonders leicht eindringen. Anfällig sind auch schlecht durchblutete, kaltschweißige Hände und Füße, erklärt Dirschka.
Je nach Virustyp und betroffener Körperregion können sich unterschiedliche Warzenformen bilden. Am häufigsten sind die sogenannten „gewöhnlichen» Warzen (Verrucae vulgares). Die Wucherungen weisen eine verhornte, raue und zerklüftete Oberfläche auf. An Druckstellen, besonders an der Fußsohle, können sich Dornwarzen (Verrucae plantares) entwickeln.
Durch den Druck des Körpergewichts wachsen diese nicht nach außen, sondern wie ein Dorn in die Tiefe. Flachwarzen (plane Warzen, Verrucae planae juveniles), die vor allem in der Pubertät auftreten, befallen vorzugsweise Gesicht, Handrücken oder Unterarme.
- Die Knötchen weisen eine nur leicht raue, hautfarbene, manchmal gelblich-bräunliche Oberfläche auf.
- Bei verdächtigen Hautwucherungen sollte man beim Hautarzt klären lassen, ob es sich tatsächlich um eine Warze oder um eine andere Hauterkrankung handelt.
- Etwa die Hälfte der gewöhnlichen Warzen heilt innerhalb von zwei Jahren von selbst wieder ab, berichtet Dirschka – das könnte den scheinbaren „Erfolg» so mancher Hausmittelchen erklären.
Da eine Warze jedoch ansteckend ist – vor allem wenn durch unsachgemäßes Kratzen oder Knibbeln die Viren an die Oberfläche gelangen – sollte man nicht selbst an einer Warze „herumdoktern», sondern sich vom Hautarzt geeignete Behandlungsmaßnahmen empfehlen lassen.
Bleiben Warzen unbehandelt, können sie je nach Lokalisation unangenehme Beschwerden verursachen. Dornwarzen an der Fußsohle beispielsweise verursachen häufig Schmerzen beim Gehen und können dadurch zu Fehlhaltungen führen. Eine schmerzhafte, operative Entfernung von Warzen wird heute – vor allem bei Kindern – wenn möglich vermieden, erklärt Dirschka.
Eine Ausnahme können fortgeschrittene Dornwarzen darstellen. Einzel stehende gewöhnliche oder auch plane Warzen empfiehlt der Dermatologe, mit Salicylsäure-haltigen Lösungen zu behandeln. Die in Auflösung befindliche Hornschicht kann danach schmerzarm abgetragen werden.
- Dabei sei auf penible Hygiene zu achten, um eine Weiterverbreitung der Viren zu vermeiden, betont Dirschka.
- Umliegende gesunde Haut sollte mit Zinkpaste geschützt werden.
- In hartnäckigen Fällen kann eine Kombination von Salicylsäure mit 5-Fluorouracil oder – nur bei Erwachsenen – eine Verätzung mit Salpetersäure erwogen werden.
Bei vulgären Warzen im Hand- und Fußbereich kommt auch eine Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff in Frage. Bei größeren „Warzenbeeten» sei oft eine Bestrahlung mit wassergefiltertem Infrarot (wIRA) sehr effektiv, so Dirschka weiter. Flachwarzen sprechen auch gut auf eine lokale Behandlung mit dem Wirkstoff Isotretinoin an. Dr. med. Johannes Müller-Steinmann ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie und ärztlicher Leiter des Hautarztzentrums Kiel. Page load link
Kann eine Warze bösartig sein?
Warzen Gutartige förmige Wucherungen der, die auf einer Hyperkeratose, der Wucherung der Hornzellen, beruhen. Warzen werden durch Viren ausgelöst. Warzen sind scharf begrenzte, gutartige Hautwucherungen unterschiedlicher Form mit einer rauen Oberfläche. Sie werden durch Viren hervorgerufen.
- Häufig betroffen sind Kinder und Jugendliche.
- Die Zeit von der Ansteckung bis zum Sichtbarwerden der Warze beträgt 3-4 Monate.
- Warzen können in bestimmten Fällen bösartig entarten.
- Man unterscheidet eine ganze Reihe von verschiedenen Warzenarten.
- Am häufigsten kommen die gewöhnlichen Warzen vor, meistens an Fingern, Ellenbogen, Knien, im Gesicht oder auf der Kopfhaut.
Treten diese Warzen auf der Fußsohle auf, wachsen sie oft nach innen, und man nennt sie Dornwarzen. Dornwarzen können schmerzhaft sein. Eine andere Warzenart sind die sehr ansteckenden, sexuell übertragbaren, die hauptsächlich an Scheide und Schamlippen, Penis oder After auftreten. Es handelt sich dabei um kleine, weiche, rosafarbene Warzen, die nicht schmerzen. Sie stehen im Verdacht, an der Auslösung bestimmter Krebsarten beteiligt zu sein und sollten deshalb auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden.
Warzenviren gelangen durch kleine Verletzungen in die Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch oder auch über Gegenstände, z.B. Turnmatten, erfolgen Ausbreitung kann durch Selbstansteckung beim Kratzen oder Manipulieren an der Warze erfolgen
Oft verschwinden die Warzen von alleine Die Warze z.B. mit Salicylsäurepflaster oder -lösung, auch in Kombination mit Milchsäure, nach und nach auflösen und immer nur die oberste aufgelöste Schicht vorsichtig mit einer Feile oder einem Hornhauthobel abtragen. Das Pflaster wird dabei alle 3 Tage gewechselt, bis die Warze ganz weiß aussieht. Dieser Vorgang kann 2 Monate dauern. Die Homöopathie empfiehlt, eine Thuja-Tinktur auf die Warze zu tupfen. Außerdem gibt es zahlreiche mehr oder weniger wirksame, überlieferte «Hausrezepte», die Warzen zu vertreiben An der Warze nicht selbst herumschneiden, da es dabei zu einer erneuten durch die Viren kommen kann
Bei erfolgloser Behandlung der Warzen Wenn Sie älter als 45 Jahre alt sind, um einen Hautkrebs auszuschließen Bei
Der Arzt kann die Warze mit Stickstoff vereisen und abtragen oder sie chirurgisch bzw. mitHochfrequenzstrom entfernen
Direkten Kontakt mit Warzenträgern vermeiden Kondome schützen beim Geschlechtsverkehr vor Feigwarzen
: Warzen
Was ist das für eine Warze?
Quellen zum Thema Warzen (Verrucae) sind kleine Wucherungen auf der Haut, die von einem Virus mit der Bezeichnung humanes Papillomavirus (HPV) verursacht werden.
Feigwarzen werden vom humanen Papillomavirus ausgelöst. Erhabene oder flache Wucherungen können überall auf der Haut auftreten. Die meisten Warzen sind schmerzlos. Ärzte können Warzen an ihrem Erscheinungsbild erkennen. In seltenen Fällen ist dazu eine Biopsie notwendig. Warzen gehen nicht von alleine weg. Sie können mit Chemikalien, durch Vereisen und/oder Veröden und Wegschneiden entfernt werden.
Die meisten Warzen sind harmlos, können aber ziemlich lästig sein. Ausgenommen sind bestimmte Arten von Feigwarzen, die auf ein HPV-Arten zurückzuführen sind, die Krebs im Mund, in der Kehle und an den Genitalien verursachen können. Warzen werden nach dem Ort ihres Auftretens und ihrer Form eingeteilt.
Manche Warzen bilden Anhäufungen (Mosaikwarzen), andere wiederum treten einzeln auf. Die meisten Warzen sind schmerzlos, einige schmerzen allerdings, wenn man sie berührt. Warzen an den Füßen können beim Stehen oder Gehen zu Schmerzen führen. Warzen können schwarze Punkte haben, insbesondere dann, wenn man sie abrasiert.
Gewöhnliche Warzen (auch Verrucae vulgares genannt), die praktisch jeder einmal bekommt, sind harte Geschwülste, die meist eine raue Oberfläche besitzen. Sie sind rund oder unregelmäßig geformt, hellgrau, gelb, braun oder schwarzgrau und haben meist einen Durchmesser von ca.
- Einem Zentimeter.
- Sie sind üblicherweise an Stellen zu finden, die häufig Verletzungen ausgesetzt sind, also an den Knien, den Fingern und den Ellbogen.
- Gewöhnliche Warzen können sich auf umliegende Hautpartien verbreiten.
- Plantarwarzen (Dornwarzen) treten an den Fußsohlen auf, wo sie normalerweise durch den Druck, der beim Laufen entsteht, abgeflacht werden und durch verdicktes Hautgewebe umgeben sind.
Palmarwarzen entstehen an den Handflächen. Mosaikwarzen sind Anhäufungen von kleineren Plantarwarzen, die sich vereinigen. Wie andere Plantarwarzen sind sie oft druckempfindlich. Filiforme Warzen sind lange, schmale, kleine Gewächse, die vor allem an den Augenlidern, im Gesicht, am Hals und an den Lippen sitzen.
- Diese Art von Warzen verursacht normalerweise keine Symptome und ist in der Regel leicht zu behandeln.
- Flachwarzen kommen in erster Linie bei Kindern und jungen Erwachsenen vor und treten im Allgemeinen gruppenweise in Form glatter, gelbbrauner, pink- oder fleischfarbener Knoten auf, vor allem im Gesicht und auf den Handrücken.
Sie können ebenso entlang von Kratzern entstehen. Auch im Bartbereich von Männern und an den Beinen von Frauen siedeln sich Flachwarzen gern an; dort können sie durch Rasieren verbreitet werden. Diese Art von Warzen führt zwar zu keinerlei Symptomen, ist aber meist schwierig zu behandeln.
Untersuchung durch den Arzt Mitunter Biopsie
Ärzte erkennen Warzen anhand ihres typischen Aussehens. Hautauswüchse, die sich nicht eindeutig identifizieren lassen, müssen unter Umständen entfernt und mikroskopisch untersucht werden (Biopsie).
Topische Chemikalien Vereisen Veröden oder wegschneiden Andere Therapien
Grundsätzlich bestehen folgende Möglichkeiten, um Warzen zu entfernen:
Chemikalien: Typische Chemikalien, die als Behandlung zum Einsatz kommen, sind Salizylsäure, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil, Tretinoin und Podophyllum-Harz. Flachwarzen werden häufig mit Tretinoin, Milchsäure oder Salizylsäure behandelt, die die Haut aufweichen, sodass sie sich abschält. Cremes oder Lösungen mit 5-Fluoruracil werden ebenfalls verwendet. Imiquimod, Podofilox-Lösung und Sinecatechine kommen zur Behandlung von Genitalwarzen zum Einsatz. Diese werden manchmal auch zur Behandlung anderer Warzen eingesetzt. Einige Chemikalien können durch die betroffene Person selbst angewandt werden, während andere nur durch einen Arzt angewandt werden sollten. Die meisten Chemikalien verätzen gesunde Haut, daher ist es wichtig, die Anweisungen genau zu beachten, wenn sie zuhause angewandt werden. Derartige Chemikalien müssen im Allgemeinen einige Wochen bis Monate lang angewendet werden. Vor dem Auftragen von Chemikalien auf die Warze kann die Warze zunächst in heißem Wasser getränkt werden, damit die Chemikalien besser eindringen können. Vor jeder Behandlung wird die Warze entweder zuhause oder in der Praxis abgeschabt, um das tote Gewebe zu entfernen. Vereisen (Kältetherapie): Vereisen ist sicher, wenn es von einer geschulten Fachkraft durchgeführt wird. Dabei muss die betroffene Hautgegend nicht unbedingt betäubt werden, die Vereisung ohne Betäubung kann aber möglicherweise für Kinder zu schmerzhaft sein. Warzen können mit verschiedenen handelsüblichen Vereisungsgeräten oder mit flüssigem Stickstoff vereist werden, die bzw. der entweder auf die Warze gesprüht oder mit einem Wattestäbchen aufgebracht wird. Diese Methode wird oft bei Plantarwarzen, filiformen Warzen und Warzen unter den Fingernägeln angewandt. Häufig sind mehrere Behandlungen in monatlichen Abständen erforderlich, besonders bei großen Warzen.
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Bei welchem Arzt Warze entfernen?
Es gibt diverse Möglichkeiten, eine Warze zu entfernen. Ob eine Warze chirurgisch entfernt werden kann, hängt von der Art der Warze ab. Ob die chirurgische Warzenentfernung für Sie infrage kommt oder eine andere Therapie geeigneter ist, können Sie ausführlich mit Ihrem Hautarzt ( Dermatologe ) besprechen. Vorab ist allgemein zu beachten:
Die chirurgische Entfernung der Warze ist leider keine risikofreie Behandlung, zum Beispiel können Narben zurückbleiben. Außerdem gibt es keine Garantie dafür, dass die Warze nicht mehr auftaucht. Haben Sie Pech, werden Sie nach einigen Wochen die Warze an einer ähnlichen Stelle wiederfinden. Die chirurgische Entfernung einer Warze kann laut Experten fast jeder durchführen lassen. Wichtig ist jedoch, dass rund um das Operationsgebiet keine Entzündungen oder infektiösen Hautveränderungen bestehen. Der Hautarzt wird Sie darüber allerdings gründlich aufklären. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die chirurgische Entfernung einer Warze nur, wenn die Gefahr besteht, dass es sich um eine entartete Warze handeln könnte. Handelt es sich um einen kosmetischen Eingriff, werden die gesetzlichen Krankenkassen die chirurgische Entfernung einer Warze nicht übernehmen.
Ihr erster Ansprechpartner ist je nach betroffener Körperregion ein Hautarzt oder Gynäkologe / Urologe, Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie auch Ihren Hausarzt aufsuchen, der Sie an einen Spezialisten verweisen wird. Versagen andere Methoden zur Entfernung von Warzen, wie beispielsweise das Vereisen der Warze ( Kryotherapie ), folgt meist die chirurgische Entfernung.
Herkömmliche Warzen, wie beispielsweise die Dornwarzen, werden häufig mittels chirurgischer Entfernung behandelt, da sie sich oft an der Fußsohle befinden und damit Schmerzen beim Gehen bereiten. Eine chirurgische Entfernung gibt es häufig bei der Warze Condylomata acuminata, Sie werden diese Warzen eher unter dem Begriff Genital-, Feucht- oder Feigwarzen kennen. Die Warze entsteht durch sexuelle Übertragung, Damit müssen Sie auf jeden Fall schnellstens zum Arzt, weil diese Warze entarten und Krebs auslösen kann. Die chirurgische Entfernung dieser Warze ist häufig erfolgreich und löst eher wenige Nebenwirkungen aus. Eine chirurgische Entfernung einer Warze erfolgt auch häufig bei Pinselwarzen, Diese treten meist im Gesicht (Lippen, Mund, Augen ) auf. Besonders bei Warzen im Genital- oder Analbereich kann die chirurgische Entfernung zum Einsatz kommen, ebenso wie bei Warzen in der Gebärmutter, der Harnröhre oder der Scheide,
Es gibt Warzen, die vorab mit einem sogenannten Virostatika behandelt werden. Das ist ein Mittel, das die Virenverbreitung hemmt, Diese Mittel werden oft bei Genitalwarzen angewandt. Die chirurgische Entfernung der Warze kann so optimiert werden. Vor der eigentlichen Entfernung der Warze wird die betroffene Hautregion lokal betäubt, manchmal ist auch eine Vollnarkose sinnvoll.
- Sie werden von dem Eingriff nichts merken, außer dass Sie einen kleinen Einstich der Betäubungsnadel wahrnehmen.
- Die chirurgische Entfernung einer Warze kann diese in kurzer Zeit entfernen, sofern die Behandlung in Frage kommt.
- Der Eingriff dauert in etwa zehn bis zwanzig Minuten, oder, je nachdem wie groß die Warze ist, auch nur ein paar Minuten.
Meist reicht es, wenn der Chirurg die Warze mit dem scharfen Löffel (Kürette) ausschabt, Statt einem scharfen Löffel kann auch als weitere Operationsmethode der Laser zum Einsatz kommen. Als medizinisches Instrument wird der Chirurg das Laserskalpell nutzen.
- Damit wird die Warze herausgeschnitten.
- Das Skalpell ersetzt den scharfen Löffel.
- Allerdings kann es auch bei der Laserbehandlung zu Schmerzen nach der Entfernung kommen, ebenso wie zu Narbenbildung.
- Eine weitere Methode bei der chirurgischen Warzenentfernung ist der sogenannte Farbstofflaser,
- Dieser Laser kann die Blutgefäße nach und nach austrocknen.
Allerdings ist dies eine sehr langwierige Methode. Sie müssen mit einer Behandlungsdauer von circa zwei Wochen mit mehreen Sitzungen rechnen. Leider ist diese Lasermethode schmerzhaft, da der Patient eine Verbrennung wahrnimmt. Bei dieser Methode ist allerdings die Rückfallquote gering.
Erfahrungsgemäß ist der Farbstofflaser für Fußsohlenwarzen nicht geeignet. Nach der eigentlichen Operation wird oft auch eine Elektrokoagulation durchgeführt, um restliche Viren abzutöten. Mittels gezielter Stromeinwirkung können dabei auch kleinere blutende Gefäße sofort geschlossen werden. Auch Gewebe, das hervorsteht und gutartig ist, kann gut abgetragen werden,
Die Warze wird dabei sozusagen verschmort. An den Füßen wird diese Methode eher nicht genutzt, weil es zu einer schmerzhaften Narbenbildung kommen kann. Nach der chirurgischen Warzenentfernung wird die Wunde mit einigen Stichen vernäht, In einigen Fällen wird eine sogenannte Drainage in die Wunde gelegt, damit keine Infektion entsteht und die Wunde schneller abheilt.
Infektionen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen
entstehen. Die Narbe kann sich auch entzünden. Allergische Reaktionen durch das Narkose- oder Betäubungsmittel können ebenso auftreten wie Blutergüsse, Möglich ist auch, dass bei der Entfernung die Viren verbreitet werden. So können entweder an derselben Stelle oder in der Umgebung eine weitere Warze oder sogar mehrere Warzen neu entstehen.
Die chirurgische Entfernung einer Warze am Auge kann durchaus die Sehfähigkeit beeinträchtigen, wenn diese nicht präzise durchgeführt wird. Erfolgt eine chirurgische Entfernung einer Warze am Fuß, birgt dies einige Risiken. Zum einen kommt es darauf an, wie tief die Narbe ist. Zum anderen müssen Sie in der Regel mit etwa zwei Wochen Arbeitspause rechnen, wenn Sie einen Beruf haben, indem Sie viel laufen müssen.
Der Operateur bemüht sich immer um gute kosmetische Resultate. Doch ist es durchaus möglich, dass durch eine schlechte Narbenheilung die Narbe nicht verblasst, Besonders im Gesicht sieht dies unschön aus. Im besten Fall verblasst die Narbe aber nach einigen Wochen.
Es kann auch sein, dass Sie nach einiger Zeit gar keine Narbe mehr erkennen können. Treten starke Schmerzen oder Nachblutungen auf, sollten Sie direkt den Arzt aufsuchen. Das sollten Sie ebenfalls tun, wenn Sie Fieber bekommen. Die chirurgische Entfernung einer Warze birgt die Gefahr, dass eine Entzündung auftritt, die Fieber verursacht.
Gehen Sie immer zum Arzt, wenn Sie sich unsicher sind. Vielleicht lassen sich auch Fragen am Telefon klären. Die chirurgische Entfernung einer Warze bedarf immer einer Nachbehandlung. Die Wunde muss des Öfteren vom Operateur kontrolliert werden, und natürlich muss auch der Verband gewechselt werden.
Wie lange wurde operiert? Wie groß ist die Wunde? Wo befindet sich die Wunde? Ist die Warze oberflächlich?
In der Regel dauert die Heilung etwa eine Woche, Dornwarzen benötigen meist eine längere Heilungsdauer. Die chirurgische Entfernung einer Warze am Fuß kann Sie zu einer Bewegungspause zwingen. Sie müssen mit etwa zwei Wochen Pause rechnen. Das Pflaster werden Sie jedoch meist mehrere Wochen tragen müssen Die chirurgische Entfernung einer Warze birgt in der Regel keine großen Komplikationen, wenn Sie einige Dinge beachten:
Achten Sie darauf, dass Sie die Wunde nicht aufkratzen. Gehen Sie auch nicht auf die Sonnenbank oder in die Sauna, weil dies zu Infektionen führen kann. Vermeiden Sie Verunreinigungen, damit keine Bakterien in die Wunde gelangen. Ansonsten kann es zu Entzündungen kommen. Sie sollten besonders darauf achten, dass Sie grundsätzlich keine Feuchtigkeit an die Wunde herankommen lassen. Rauchen nach einer Operation verlangsamt die Wundheilung und ist nicht empfehlenswert. Achten Sie insgesamt auf eine ausgewogene Ernährung und pflegen Sie Ihr Immunsystem.
Neben dem Aufbau des Immunsystems gibt es mittlerweile einen HPV-Impfstoff gegen die Viren der Feigwarzen. Gegen andere Warzenviren gibt es noch keinen Impfschutz. Sie können aber das Risiko der Ansteckung mindern, indem Sie übliche hygienische Regeln befolgen.
Kann Hautkrebs wie eine Warze aussehen?
Wie sieht weißer Hautkrebs aus? – Das Basalzellkarzinom kann ganz unterschiedlich aussehen. Häufig zeigt sich zunächst als kleiner hautfarbener Knoten. An der Oberfläche sind kleine Blutgefäße zu sehen. Der Rand sieht aus, als ob er mit einer winzigen Perlenschnur besetzt ist.
- Im Laufe der Zeit kann sich in der Mitte eine Mulde bilden, die mit Kruste belegt ist und gelegentlich bluten und nässen kann.
- Basalzellkarzinome können aber auch als roter Fleck oder narbenähnliche Veränderung erscheinen.
- Plattenepithelkarzinome können ebenfalls ganz unterschiedlich aussehen.
- Häufig sieht es anfangs aus, wie ein verhorntes Knötchen oder eine Warze.
Mit fortschreitendem Wachstum kann der Tumor bluten und mit dem umliegenden Hautgewebe „verbacken».
Was kann man gegen Warzen machen Hausmittel?
Warzen schnell loswerden So unterschiedlich die Erscheinungsbilder ausfallen können, so sehr unterscheidet sich auch die schnellste Art und Weise, sie wieder loszuwerden: Die Rede ist von Warzen, verschiedene Arten von Geschwülsten, die mehr oder weniger tief in die Haut reichen können.
- Einige liegen in der oberen Hautschicht, andere reichen viel tiefer oder wachsen im Laufe der Zeit.
- Meistens besteht die oberste Schicht aus festem Gewebe mit weicherem, empfindlicherem Gewebe darunter.
- Oft, aber nicht immer, sind sie auf kleine Bereiche begrenzt.
- Einige Arten sind ansteckend, andere nicht, auch die Beschwerden, die Warzen verursachen können, fallen unterschiedlich aus.
Die vielen verschiedenen Arten von Warzen haben jedoch gemeinsam, dass sie meistens von Erregern aus der Familie der humanen Papillomviren verursacht werden. Die Erreger finden über kleinste Verletzungen ihren Weg in die Haut. Je trockener die Haut ist, umso schneller bilden sich solche Verletzungen oder auch nur kleine Risse, die man nicht einmal bemerkt.
- Vom Übertragen des Erregers bis zum Auftreten einer Warze vergeht nicht unbedingt eine bestimmte Zeitspanne.
- Manchmal können hier Wochen dazwischen liegen oder sogar Monate.
- Tritt eine Warze auf, kann man also oft gar nicht mehr genau nachvollziehen, zu welchem Zeitpunkt man sich den Erreger eingefangen hat.
Ob überhaupt eine Warze auftritt, hängt davon ab, wie stark das Immunsystem ist. Menschen mit eher schwachem Immunsystem, beispielsweise ältere Menschen oder Kinder, sind öfter betroffen, bei Menschen mit einer fitten Immunabwehr kann der Körper den Erreger oft unschädlich machen, bevor überhaupt eine Warze auftritt.
- Eine Ausnahme bilden die sogenannten Dellwarzen oder Alterswarzen.
- Diese werden durch andere Erreger hervorgerufen bzw.
- Der Erreger ist noch unbekannt.
- Damit, dass Warzen durch Erreger ausgelöst werden und das Immunsystem diese bekämpft, hängt auch der schnellste Weg zusammen, sie loszuwerden: Entweder kann der Körper den Erreger sofort bekämpfen oder eine aufgetretene Warze verschwindet von alleine, wenn es dem Immunsystem schließlich gelungen ist.
Dabei besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich die Warzen ausbreiten oder dass es zu einer Ansteckung kommt. Zudem sind Warzen im Grunde harmlos, können aber je nach Körperstelle Beschwerden verursachen. Gerade Dornwarzen können im Laufe der Zeit wachsen und schließlich beim Gehen schmerzhaft zum Beispiel auf die Knochenhaut drücken.
Warzen zu entfernen, ist daher grundsätzlich durchaus sinnvoll. Als Hausmittel eignet sich dazu beispielsweise Schöllkraut. Hierbei ist Vorsicht geboten, da das Kraut giftig ist, es sollte daher auf keinen Fall verschluckt werden. Der Saft wird auf die Warze aufgetragen und sorgt dafür, dass diese nach ein paar Tagen verschwindet.
Weitere Hausmittel, die in Verbindung mit dem Entfernen von Warzen genannt werden, sind Teebaumöl, Apfelessig, Wolfsmilch, Ringelblumensalbe, Aloe Vera und Schwedenbitter-Auflagen. Bis die Haut wieder vollständig abgeheilt ist, kann es hier aber unter Umständen mehrere Monate dauern.
Eine weitere Möglichkeit ist die Vereisung der Warze durch ein spezielles Präparat, das ebenfalls direkt aufgetragen wird. Je nach Präparat kann es hier eine Weile, in aller Regel ein paar Tage, bis zum Verschwinden der Warze dauern, unter Umständen muss die Anwendung wiederholt werden. Die entsprechenden Präparate sowie Beratung zur Anwendung erhält man in der Apotheke.
Auch Hautdesinfektionsmittel oder Salicylsäurelotion kann man verwenden, um Warzen schnell loszuwerden. Dazu trägt man sie mehrmals täglich auf. Bei all diesen Behandlungsmethoden sollte man darauf achten, dass man die Warze nicht aufkratzt und vorsichtig sein, wenn eine Warze beim Lösen aus dem umliegenden Gewebe blutet.
Das Blut kann die verantwortlichen Erreger enthalten und ist daher ansteckend. Verursachen die Warzen Beschwerden und lassen sich durch eins der genannten Mittel nicht selbst entfernen, müssen sie chirurgisch entfernt werden. Das geschieht zum Beispiel unter der Verwendung von Laser. Vorbeugen lässt sich bei Warzen nur schwer.
Die HPV-Impfung gegen humane Papillomviren, die grundsätzlich dazu da ist, vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen, beugt auch der Entstehung von Feigwarzen vor. Gegen die anderen Arten von Warzen kann es helfen, dass man Barfußlaufen an Orten mit höherer Ansteckungsgefahr, wie beispielsweise in Schwimmbädern, vermeidet und grundsätzlich das Immunsystem stärkt.
Was ist das beste Warzenmittel?
Warzenmittel im Test: Welche Stoffe werden eingesetzt? – Salicylsäure gilt als das am besten erprobte Mittel. Als Lösung aufgetragen, weicht sie verhorntes Gewebe auf, dieses kann dann Stück für Stück abgetragen werden. Salicylsäure wird bisweilen durch die ebenfalls hautätzende Milchsäure ergänzt.
- Monochlor- und Trichloressigsäure wirken deutlich stärker ätzend als Salicylsäure.
- Sie zerstören die Proteine der virusbefallenen Zellen, sodass diese absterben.
- Auch die ebenfalls ätzende Ameisensäure gilt als aggressiver als Salicylsäure.
- Rezeptfreie Produkte zur Vereisung (Kryotherapie) enthalten Dimethylether, Propan- oder (Iso-)Butangas.
Die Kälte verursacht eine Entzündung. Wie bei einer Verbrennung entsteht eine Blase, mit der die Warze schließlich abgeworfen werden soll. Mit gleichem Prinzip gehen auch Hautärzte bei einer Vereisungstherapie vor, sie verwenden allerdings den wesentlich kälteren Flüssigstickstoff. Warzen bilden sich häufig an Händen und Füßen. (Foto: Skydive Erick/Shutterstock)
Warum bekommt man eine Warze?
Wie entstehen Warzen? – Die meisten Warzenarten werden durch Kontakt mit dem humanen Papillomavirus (HPV) übertragen. Dazu zählen beispielsweise Dornwarzen und gewöhnliche Warzen, Dabei dringen die Viren bei kleinen Hautverletzungen in die oberste Hautschicht ein und regen dort die Vermehrung der Zellen an.
- Dieser Zellüberschuss lässt eine dickere Hornhaut entstehen, die wir nach etwa zwei bis sechs Monaten als Warze wahrnehmen.
- Bis zur Ausbreitung bleibt die Infektion unbemerkt, weshalb die infizierten Zellen ungehindert wachsen können.
- Insbesondere Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem infizieren sich leichter mit einer Warze, da ihre Immunabwehr für Erregerstämme des HPV durchlässiger ist.
Warzenviren verbreiten sich durch direkten Hautkontakt. Durch die gemeinsame Nutzung von Handtüchern, Rasierern oder anderen persönlichen Gegenständen ist eine Infektion möglich. Man steckt sich leichter an, wenn die Haut feucht und aufgeweicht oder verletzt ist.
Welche Creme hilft gegen Warzen?
Der EndWarts® PEN enthält Ameisensäure, die nur einmal wöchentlich mittels des praktischen Stifts (Pen) punktgenau auf die Warze aufgetragen wird. Der Wirkstoff Ameisensäure hilft dem Körper die Warze von innen auszutrocknen und abzustoßen.
Was ähnelt einer Warze?
Bestimmte Formen von Hautkrebs können manchmal Warzen ähneln. Diese Hautkrebs-Formen sind allerdings sehr selten. Außerdem werden Dornwarzen manchmal mit Hühneraugen verwechselt. Hühneraugen haben aber in der Mitte einen glasigen Hornkern, Dornwarzen dagegen oft bräunliche Pünktchen.
Wie sieht ein Fibrom aus?
Weiche Fibrome dagegen sind wenige Millimeter kleine Ausstülpungen der Haut. Ein weiches Fibrom sieht aus wie ein Hautlappen, eine Hautausstülpung oder einfach gesagt: Ein Fibrom sieht aus wie ein kleiner Knubbel auf der Haut. Die Farbgebung eines weichen Fibroms variiert von hellrosa über rötlich bis dunkelbraun.
Wie sieht eine Feigwarze aus?
Die Warzen ähneln stecknadelkopfgroßen Knötchen (Papeln) und sind rötlich, bräunlich oder grau-weiß gefärbt. Typischerweise befallen sie die Schamlippen, Scheide und den Penis, aber auch Analkanal, Enddarm, die Harnröhre und in seltenen Fällen den Gebärmutterhals.
Was ist eine Fettwarze?
Alterswarze (Talgwarze, Verruca seborrhoica, Verruca senilis): Gutartige bräunlich-gelbe bis schwarze, rundliche bis ovale Erhebung auf der Haut, mit fettig wirkender Oberfläche. Alterswarzen treten in aller Regel jenseits des 50. Lebensjahrs auf, in größerer Zahl v.a.