Traumdeutung neue Wohnung – Eine neue Wohnung, ein neuer Anfang. Träumst du von einer neuen Wohnung, spielen sich in deinem Leben vielleicht gerade größere Veränderungen ab, die mit viel Aufregung und Vorfreude verbunden sind – eventuell ja sogar tatsächlich ein Umzug, aber auch ein veränderter Lebensstil, Partner oder Job.
In welchem Zustand sich die neue Wohnung dabei in deinem Traum befindet, beeinflusst die Traumdeutung des Traumsymbols: Während eine dunkle, verschmutzte Wohnung für verborgene Geheimnisse oder unbewusste Wünsche stehen kann, deutet eine helle und freundliche Wohnung vielmehr auf zukünftigen Erfolg und Selbstreflexion hin.
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Traumdeutung
Was man in der ersten Nacht im neuen Haus träumt?
Erste Nacht in der neuen Wohnung → Heimweh ade Alles ist neu, fremde Geräusche, unheimliche Stille, seltsame Gerüche. Ein Auszug von den Eltern in eine neue Wohnung kann trotz aller Vorfreude und Aufregung am Abend und bei Dunkelheit auf einmal ganz bedrohlich wirken.
Was man in einer neuen Wohnung träumt?
Traum von einer neuen Wohnung deuten – Bei dem Traumsymbol einer neuen Wohnung spielt der Kontext eine wichtige Rolle:
Für die Deutung des Traums ist der Zustand der Wohnung sehr wichtig. Wenn die Wohnung, von der Sie träumen, sehr chaotisch und dunkel ist, kann dies bedeuten, dass Sie sich mit Ihren Problemen beschäftigen sollten. Die Unordnung symbolisiert das Chaos, das in Ihnen herrscht. Demgegenüber steht der Traum von einer hellen, aufgeräumten Wohnung, In diesem Fall ist der Träumende im Reinen mit sich selbst und setzt sich mit Selbstreflexion und Wünschen für die Zukunft auseinander. Eine kleine und enge Wohnung symbolisiert, dass der Träumende sich eingeengt fühlt. Der Traum einer großen Wohnung hingegen deutet auf die eigene Weiterentwicklung hin. Wenn es sich bei der Wohnung in Ihrem Traum um eine Luxuswohnung handelt, sollten Sie Ihr Geld in naher Zukunft nur bedacht ausgeben, denn es besteht die Gefahr von Verlusten.
Traumdeutung: So deuten Sie den Traum von einer neuen Wohnung. imago images / Shotshop Auch interessant:
Was bedeutet es wenn man von einer Wohnung träumt?
Psychologische Traumdeutung Wohnung – Aus Sicht der psychologischen Traumdeutung gilt die Wohnung als Traumsymbol für Deine individuelle, ganz eigene Ordnung. Aus der Wohnung im Traum lässt sich demnach recht gut ablesen, welche Bereiche Deiner Persönlichkeit und welche Deiner Charaktereigenschaften Dir bewusst sind und aktiv von Dir eingesetzt werden.
Deutlichere Hinweise auf Deine derzeitige Situation erhältst Du durch den Zustand der geträumten Wohnung. Eine gepflegte, ansprechende Wohnung deutet auf gute, ausbalancierte Lebensverhältnisse hin, wohingegen eine verlotterte Bude auf zwischenmenschliche Probleme und mangelnde Verständigung mit Deinem Umfeld verweist.
Manche Träume gleichen einer Zeitreise. Solltest Du im Schlaf die Wohnung aus Deiner Kindheit sehen, befasst sich Dein Unterbewusstsein offenbar mit ungelösten Aufgaben aus alten Zeiten. Es könnte Dinge aus Deiner Vergangenheit geben, die Du noch erledigen oder aufarbeiten musst, um Deine psychische Ausgeglichenheit wiederzufinden.
Ein häufiges Alarmsignal sind einstürzende Wände: Träumst Du angsterfüllt von einer baufälligen Wohnung, die Dich umgibt, solltest Du besser auf Dich achten – ansonsten könnte Dich ein Zusammenbruch schneller schachmatt setzen, als Du glaubst. Dieser kann zugleich jedoch Deine Chance auf einen Neubeginn nach Deinen eigenen Regeln sein.
Wieso eigentlich nicht gleich die Punkte ändern, die Dich stören oder belasten? Oft engen Dich äußere Zwänge nur ein, weil Du an sie glaubst
Warum Träume ich vom Umzug?
Das ist es was es heisst, von einem Umzug zu träumen – Diese Art von Träumen ist sehr verbreitet, Es ist sehr ähnlich, wenn Sie davon träumen, den Arbeitsplatz zu wechseln, und es bedeutet normalerweise, dass Ihr Unterbewusstsein Sie um eine Veränderung in Ihrem Leben bittet.
Wenn Sie regelmäßig von Häusern träumen, werden Ihre Persönlichkeit und Ihr Verhalten in verschiedenen Situationen Ihres täglichen Lebens deutlich. Kurz gesagt, diese Träume weisen darauf hin, dass Veränderungen auf Sie warten, um Ihre Lebensqualität zu verbessern. Wenn es sich um ein Haus von beträchtlicher Größe handelt, bedeutet dies, dass Ihre Erwartungen für die Zukunft sehr positiv sind.
Eine andere Art von Traum mit einem Umzug kann es sein, wenn Sie davon träumen, die Stadt zu ändern. Eine mögliche Bedeutung ist die Notwendigkeit, sich von Problemen zu lösen, die Sie derzeit belasten. Wenn der Traum im Jugendalter auftritt, bedeutet dies, dass die Person ein Verlangen nach Unabhängigkeit hat, während bei älteren Menschen die Bedeutung darin besteht, dass Antworten auf das gesucht werden, was jenseits des Todes liegt.
Was bedeutet ein Umzug für die Seele?
5. Von vorn beginnen – Manchmal ist es auch sinnvoll einen Umzug zu planen, wenn Sie das Gefühl haben, Ihrem Leben eine ganz neue Richtung geben zu müssen. Erreichen können Sie dies zum Beispiel mit einem Umzug und einem Wechsel zu einer Arbeitsstelle an einem anderen Ort.
- Dort ist nicht nur alles neu, sondern Sie haben auch die Möglichkeit dazu, sich beruflich neu zu finden und wichtige Erfahrungen zu machen.
- Dies vermittelt mehr Selbstvertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten.
- Es gibt aber noch einige weitere Gründe, die für einen Neuanfang sprechen.
- Vielleicht ist Ihre alte Wohnung mit Erinnerungen behaftet, die Sie gerne hinter sich lassen möchten.
Dann kann es Sinn machen, nach einer Scheidung oder dem Verlust eines Partners einen Ort zu wählen, an dem nicht so viele Erinnerungen gekoppelt sind. Mehr Abstand zur Vergangenheit, kann auch mehr mentale Stabilität bringen. Ein angenehmer Nebeneffekt eines Umzugs ist der, dass Sie durch den Ortswechsel auch neue Kontakte knüpfen können, neue Freundschaften schließen und somit neue Impulse und Lebensperspektiven erhalten.
Wie lange dauert es bis man sich in eine andere Wohnung eingewöhnt?
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Erstellt: 10.07.2017 Aktualisiert: 07.01.2019, 02:07 Uhr Kommentare Teilen Selbst wenn das erste Chaos und die vielen Umzugskartons mal weggeräumt sind, stellt sich bei vielen noch nicht direkt das Zuhausegefühl in der neuen Wohnung ein. © Christin Klose/dpa-tmn Alles ist neu und schön, und doch fühlt es sich nicht passend an: Nach einem Umzug fehlt oft noch lange das Gefühl von Nestwärme im neuen Haus.
Wohnexpertin Tina Schneider-Rading rät, erst mal alle Wände weiß zu lassen – bis sich das Gefühl einstellt. Von Interview: Simone Andrea Mayer, dpa Kartons sind teils ausgepackt, Möbel stehen an ihrem angedachten Ort: Und doch ist nach einem Umzug der neue Wohnraum oft lange noch nicht das neue Zuhause.
Es fehlt das Nestgefühl. Tina Schneider-Rading hat sich zuletzt viele Wohnungen angesehen. Sie beschreibt sie für das Buch zum „Best of Interior»-Award des Callwey-Verlags, das im Herbst erscheinen wird. Sie erklärt im Interview, dass man sich nach einer solchen Veränderung erst mal einige Wochen Zeit geben muss, um die Wohnung zu erleben.
- Und erst dann sollte man auch die Dekoration auspacken.
- Wie wird aus dem Chaos und dem neuen Ambiente ein Zuhause? Tina Schneider-Rading: Natürlich möchte man nach dem Umzugsstress endlich ankommen und sich in seinem komplett eingerichteten neuen Zuhause sofort aufs Sofa fallen lassen.
- Nur: So einfach ist es leider nicht.
Wenn die Möbel stehen und die Alltagsgegenstände schon verräumt sind, würde ich die Deko erst mal weglassen. Man muss zuerst ein Gefühl für die neuen Räume bekommen. Ich stelle also einfach nur die großen Möbel wie Bett, Tisch und Schrank auf – und dann warte ich ab? Tina Schneider-Rading: Genau, das Wichtigste zuerst.
Erst mal in Ruhe gucken, wo die großen Möbel stehen sollen. Daran kann man auch noch etwas verändern. Und danach ganz langsam den Raum auf sich wirken lassen und sich fragen: Welches meiner Accessoires möchte ich an welcher Stelle stehen haben? Woran erinnere ich mich als Erstes, wenn ich sage „Mir fehlt jetzt etwas»? Dann kommen einem die Stücke in den Sinn, die gerade wirklich wichtig sind.
Mit denen kann ich dann dekorieren – alles andere bleibt erst mal in der Kiste. Wie viel Zeit sollte ich mir dafür geben? Tina Schneider-Rading: Kommt darauf an, wie viel Zeit man in der Wohnung verbringt. Aber ich würde sagen ein bis vier Wochen. Wie gehe ich dann vor? Tina Schneider-Rading: Oft landen Dinge erst mal provisorisch irgendwo – und bleiben auch stehen, obwohl sie dort eigentlich total unpraktisch sind.
- Das kann okay sein.
- Aber man sollte sich nicht durch seine Dekorationen beherrschen lassen, sondern lieber schauen: Wo ist das Licht am besten? Wo sitze ich am liebsten? Wenn das Sofa an der großen Wand praktisch ist, muss das ja nicht heißen, dass da der Ausblick am schönsten ist.
- Dann ist es vielleicht gut, einen Sessel dazuzustellen, den man schnell auch irgendwo anders hinrücken kann.
Abwarten und erst mal schauen kann aber auch oft heißen: Die letzten vollen Kartons werden jahrelang nicht ausgepackt. Wie verhindere ich das? Tina Schneider-Rading: Ich rate jedem, vor dem Umzug radikal auszusortieren. Das gilt übrigens auch für Bücher – jedes Buch hat seine Zeit.
- Man sollte sich nur mit zwei Arten von Dingen umgeben: Erstens mit denen, die man wirklich braucht.
- Das muss nicht täglich sein, aber regelmäßig.
- Und zweitens mit Dingen, an denen das Herz hängt.
- Wie sinnvoll ist vor dem Umzug das Streichen der Wände in bunten Farben, wenn man noch nicht das Gefühl für den Raum hat? Tina Schneider-Rading: Das hat praktische Gründe.
Aber man sollte sich absolut sicher sein, welcher Farbton in welchen Raum passt. Die Farbe wird sich im Laufe des Tages mit dem Sonnenstand verändern. Insofern sollte man zu verschiedenen Zeitpunkten am Tag in der neuen Wohnung gewesen sein, um zu sehen, wie das Licht wechselt.
Eine Wand, die ich morgens um 10.00 Uhr streiche und die dann wunderbar hellgrau strahlt, wird nachmittags um 16.00 Uhr vielleicht eher fad und trist aussehen. Insofern rate ich, erst mal alles weiß zu lassen. Wer im Vorfeld schon planen möchte, kann das mit Moodboards tun. Also Ausrisse aus Zeitschriften oder Postkarten sammeln, die einem gefallen, und zu einer großen Collage zusammenstellen.
Dazu pinnt man Farbmuster, aber auch haptische Elemente wie Stoff- oder Teppichmuster. So erkennt man, wo es hingehen soll mit dem Raum. Ein paar Wochen nach dem Umzug fehlt mir noch immer das Gefühl einer Nestwärme. Was kann ich nun tun? Tina Schneider-Rading: Es klingt widersprüchlich, aber Nestwärme entsteht auch, wenn man aktiv wird, die Wohnung verlässt und das neue Umfeld kennenlernt.
- Zu Hause könnte man mal bewusst auf Sinnliches in der neuen Wohnung achten.
- Die Geräusche und der Blick aus dem Fenster sind neu und ungewohnt.
- Man sollte sich bewusst machen, was es alles Positives gibt im neuen Umfeld.
- Und schließlich sollte man sich Leute in die Wohnung holen: Neue Freunde, Nachbarn und Kollegen einladen.
Ein ganz tolles Zitat von zwei Interior-Designern, das auch in meinem neuen Buch vorkommen wird, lautet: „Der wichtigste Wohlfühlfaktor in einer Wohnung: Menschen, die einem guttun.» Wie es in einer Wohnung aussieht, ist eigentlich vollkommen egal. Wenn man einen Ort mit glücklichen Erlebnissen verbindet, wird daraus ganz schnell ein Zuhause.
Erst mal lose Tapetenbahnen streichen Passt das Rot an die Wand? Wie wirkt wohl das strahlende Blau im Raum? Wer seine Wohnung in einer auffälligen Farbe streichen möchte, hat oft Probleme mit der Bewertung. „Zum Beispiel die Modefarbe Schiefergrau: Wenn ich den Farbton nur auf einem fünf mal fünf Zentimeter großen Papierchen im Baumarkt sehe, kann ich seine Intensität an einer ganzen Wand überhaupt nicht einschätzen», erläutert Wohnexpertin und Fachbuchautorin Tina Schneider-Rading.
„Es kann sein, dass ich mich wie in einer geschlossenen Kiste fühle, wenn ich alle Wände so dunkel gestrichen habe.» Ihr Tipp: Erst mal eine oder zwei Tapetenbahnen streichen, an die Wand pinnen und auf sich wirken lassen. (Interview: Simone Andrea Mayer, dpa)
Warum träumt man so verrückte Sachen?
Langschläfer träumen intensiver – Darum haben auch alle, die gern länger schlafen, die Chance auf besonders verrückte Träume. Die Wissenschaftlerin Dr. Josie Malinowski von der britischen Universität in Befordshire hat sich mit diesem Phänomen im Rahmen einer Studie befasst und erklärt: „Wir haben festgestellt, dass die Träume im Laufe der Nacht immer bizarrer werden.» Kurz vor dem Aufwachen kommt es zu einem regelrechten kreativen Feuerwerk – die Traumgeschichten werden immer surrealer und haben mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun.
Zuallererst spiegeln sie unseren Alltag – wer gerade Stress hat oder belastende Erlebnisse durchmacht, wird davon meist auch im Traum nicht verschont und bekommt eher Alpträume. Aber auch Infektionskrankheiten führen bei vielen Menschen dazu, dass sie eher Angstträume haben.Einige Wissenschaftler glauben sogar, dass Frauen kurz vor der Menstruation ebenfalls häufiger zu Alpträumen neigen. Generell berichten Frauen häufiger von bösen Träumen: 30 Prozent der für eine Studie befragten Frauen gaben an, kürzlich einen Alptraum gehabt zu haben, im Vergleich zu 19 Prozent der Männer.Auch im Traum selbst kann der Schlafende Einfluss aufs Traumgeschehen nehmen. Solche Träume nennen sich – sie sind allerdings nicht jedem vergönnt und passieren auch nicht allzu häufig.
Wie oft zieht man im Leben um?
Norddeutsche sind Umzugskönige – Im Durchschnitt zieht jeder Deutsche rund 4,5 Mal in seinem Leben um – Frauen und Männer ungefähr gleich oft, Spitzenreiter sind dabei die Norddeutschen mit durchschnittlich 4,8 Umzügen. Ostdeutsche ziehen im Schnitt nur vier Mal in ihrem Leben um.
In welchem Monat ziehen die meisten Menschen aus?
Wann ziehen die Deutschen um? – Der beliebteste Umzugstag ist nach wie vor der Samstag, denn Samstag haben die meisten Menschen frei. Die beliebtesten Monate sind dabei Juli, August und September, wenn das Wetter meist trocken ist und man nicht im strömenden Regen umziehen muss.
Was macht Umzug mit Psyche?
Ein Verlust der üblichen Orientierungspunkte – Es gibt viele psychologische Auswirkungen, die mit einem Umzug verbunden sind. Dazu gehören unter anderem Verlust der Vertrautheit, Verlust der sozialen Kontakte, Anpassungsschwierigkeiten an eine neue Umgebung und Stress.
- Ein Umzug kann für eine Person sehr aufregend sein, aber er kann auch sehr belastend sein.
- Viele Menschen haben Probleme damit, sich an einen neuen Ort zu gewöhnen.
- Sie fühlen sich einsam und verloren, weil sie ihre Freunde und ihre Familie nicht mehr sehen.
- Wenn man in einer neuen Umgebung lebt, muss man sich an viele neue Dinge gewöhnen.
Dazu gehören unter anderem die neue Sprache, die neuen Sitten und Gebräuche und die neue Umgebung. All diese Dinge können sehr stressig sein und zu Anpassungsschwierigkeiten führen. Die psychologischen Auswirkungen eines Umzugs können sehr unterschiedlich sein.
Wie viel Zeit vergeht in einem Traum?
„Ein Traum dauert nur wenige Sekunden’ – Untersuchungen mit luziden Träumern* haben ergeben, dass die Zeit im Traum etwa genauso schnell vergeht wie in der Realität. Dauert etwas im Traum zehn Sekunden, vergehen auch in der Realität zehn Sekunden.
Woher kommt das Recht der ersten Nacht?
Das Recht der ersten Nacht – Seit Jahrhunderten geistert es durch die Literatur: Das Ius primae noctis, das Recht eines Herren auf die erste Nacht mit der Braut eines Untertanen. Was ist wirklich dran an diesem delikaten Privileg? Die Vorstellung von einem Recht des Herren auf die erste Nacht mit der Braut eines Untertanen geht bis ins hohe Mittelalter zurück: Mitte des 13.
Wann wird ein Traum wahr?
Abgrenzung – Zunächst wird ein Traum als Wahrtraum bezeichnet, wenn er dem Träumenden etwas über seine konkrete Lebenssituation aussagt. Er zeichnet sich weiterhin durch den Eindruck eines realen Erlebens aus, wie es sonst nur im Wachzustand erfahren wird.
- Der Träumer betrachtet ein Geschehen, gegebenenfalls auch aus der Perspektive einer anderen Person oder der Vogelperspektive, das in knappen und eindringlichen Bildern ein dringendes Problem oder eine Lösung darstellt.
- Die eigentliche Bedeutung und insbesondere die Abgrenzung zu „gewöhnlichen» Träumen mit symbolischen Inhalten kann nur der Betroffene selbst – eventuell mithilfe eines erfahrenen Begleiters – erkennen.
Eine qualitative, wissenschaftliche Untersuchung ist – abgesehen von soziologischen Studien – sehr problematisch, da sich eine experimentelle Situation kaum herstellen lässt. Eine klinische Forschung scheidet damit aus; über neurologische Ursachen und Wechselwirkungen lässt sich nur spekulieren.
- Dass physiologisch messbare Veränderungen den Wahrtraum vom „gewöhnlichen» Traum abheben würden, ist nicht belegt.
- Die quantitative Überprüfung der Inhalte des Wahrtraumes, wie der überprüfbare, tatsächliche Eintritt eines vorhergesagten Ereignisses sollte sich signifikant von einer Zufallsverteilung unterscheiden.
Dieser Ansatz ist jedoch problematisch, da
die Datenbasis, also die Anzahl der überprüfbaren Ereignisse, gering ist der Eintritt eines Ereignisses auch graduell geschehen kann, der zeitliche Horizont oft nicht festgelegt ist und die Einflüsse einer bewussten Herbeiführung ausgeschlossen sein müssten.