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Wie Funktioniert Ein U Boot?

Wie Funktioniert Ein U Boot

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In Seen, Flüssen und Meeren gibt es Mikroorganismen, die frei schwebend im Wasser leben. Sie bilden das so genannte Plankton. Manche dieser Organismen können mit Härchen oder Ähnlichem schwimmen, den meisten jedoch fehlen solche Strukturen.
Und doch können einige ihre Position im Wasser steuern: Ähnlich wie die Fische eine Schwimmblase besitzen, haben sie Gasvakuolen. Das sind kleine Zellstrukturen, die mit Gas gefüllt sind, um einen höheren Auftrieb zu erreichen. So kann das Plankton etwa Fraßfeinden ausweichen oder sich auf eine Höhe begeben, in der gerade genügend Licht oder Nährstoffe vorhanden sind.
Eudorina

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Der Trick mit dem U-Boot
Der Mensch hat dieses Prinzip erkannt und setzt es in den U-Booten ein. Sie nutzen ebenfalls den Trick, die eigene Dichte zu verändern, um die Höhe im Wasser zu steuern.
U-Boote haben große Ballasttanks, die mit Luft gefüllt sind, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Dadurch sind sie insgesamt leichter als Wasser. Zum Abtauchen werden die Tanks mit Wasser gefüllt. Das U-Boot wird schwerer als Wasser – es sinkt. Um wieder an die Oberfläche zu kommen, füllt der Steuermann die Ballasttanks wieder mit Luft. Diese kommt aus großen Pressluftflaschen, die zu diesem Zweck mitgeführt werden. Die Luft verdrängt das Wasser in den Tanks, die Dichte des gesamten Bootes wird geringer als die des Wassers, und das Boot taucht auf.
U-Boot der Bundesmarine © dpa

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Wie bewegt sich ein U-Boot fort?

Motor – Benzin- und Dieselmotoren von Personen- und Lastkraftwagen sowie Düsentriebwerke von Flugzeugen benötigen eine Sauerstoffzufuhr aus der Luft, damit sie funktionieren. Anders sieht es bei U-Booten aus, die unter Wasser arbeiten, wo es keine Luft gibt,

  • Die meisten U-Boote mit Ausnahme der Atom-U-Boote haben dieselelektrische Motoren.
  • Der Dieselmotor arbeitet normal, wenn sich das U-Boot in der Nähe der Oberfläche befindet, aber er treibt die Propeller des U-Bootes nicht direkt an.
  • Stattdessen treibt er einen Stromgenerator an, der riesige Batterien auflädt.

Diese treiben einen Elektromotor an, der wiederum die Propeller antreibt. Sobald der Dieselmotor die Batterien vollständig aufgeladen hat, kann das U-Boot seinen Motor abschalten und unter Wasser gehen, wo es sich vollständig auf die Batterieleistung verlässt.

Frühe militärische U-Boote verwendeten Atemschläuche, Schnorchel genannt, um ihren Motoren Sauerstoff aus der Luft über dem Meer zuzuführen, aber das bedeutete, dass sie sehr nahe an der Oberfläche arbeiten mussten, wo sie anfällig für Angriffe von Flugzeugen waren. Die meisten großen militärischen U-Boote sind heute nuklear angetrieben.

Wie Kernkraftwerke verfügen sie über kleine Kernreaktoren, und da sie zum Betrieb keine Luft benötigen, können sie Strom erzeugen, um die Elektromotoren und Propeller anzutreiben, egal ob sie sich an der Oberfläche oder tief unter Wasser befinden.

Wie wird ein Atom U-Boot angetrieben?

Allgemeines – Schema eines turbo-elektrischen Antriebs Technisch gesehen gibt es zwischen konventionellen und Atom-U-Booten wenig Unterschiede. Mit der französischen Rubis-Klasse wurde bewiesen, dass der Reaktor auch keine wesentliche Vergrößerung der Boote bedingen muss; mit knapp 73 Metern sind sie nicht größer als moderne dieselelektrische Boote wie etwa die der Kilo-Klasse,

Dies ist allerdings eher die Ausnahme, denn der Reaktor und die Reaktorabschirmung bedeuten ein hohes Zusatzgewicht, weshalb die meisten Atom-U-Boote über 100 Meter lang sind. Ein Unterseeboot mit Atomantrieb besitzt einen Kernreaktor, wie er an Land etwa in Kernkraftwerken eingesetzt wird, allerdings weit kleiner, da er in eine Hülle mit einem Durchmesser von unter zehn Metern passen muss.

Der Reaktor erhitzt dabei eine Flüssigkeit im radioaktiven Primärkreislauf. Diese wiederum gibt ihre Wärme in einem Wärmeübertrager an hochreines Wasser im nicht radioaktiven Sekundärkreislauf ab. Der entstehende, unter hohem Druck stehende Dampf treibt eine Turbine an.

  • Ein an diese Turbine angeschlossener Generator wandelt die mechanische in elektrische Energie für die Bordsysteme und lädt Batterien auf, die auch bei einem Reaktorausfall Energie liefern.
  • Beim turbo-elektrischen Antrieb wird die Propellerwelle von einem Elektromotor angetrieben.
  • Häufiger wird jedoch eine Getriebeturbine eingesetzt, die die Welle direkt mit der Energie der Turbine antreibt.

Heutige U-Boote verwenden ausschließlich Druckwasserreaktoren, Sowohl die USA auf der Seawolf als auch die Sowjetunion mit der Alfa-Klasse haben allerdings auch mit flüssigmetallgekühlten Reaktoren experimentiert. Während die Amerikaner den mit Natrium gekühlten Reaktor aufgrund zu großer Sicherheitsbedenken recht bald durch einen Druckwasserreaktor ersetzten, betrieb die Sowjetunion, die eine Blei-Wismut-Legierung zur Kühlung verwendete, ihre sechs Boote rund zehn Jahre mit Flüssigmetallreaktoren.

Während die westlichen Entwürfe lediglich einen Kernreaktor an Bord haben, besaßen und besitzen besonders die sowjetischen Boote häufig zwei Reaktoren, wobei bei Booten mit zwei Schrauben teilweise ein eigener Reaktor für jede Welle betrieben wird. Andererseits kann der zweite Reaktor aber auch als Notreserve dienen.

Heutige U-Boot-Reaktoren leisten rund 150 Megawatt,

Wie genau kann ein U-Boot navigieren?

« Zurück zur Blog-Übersicht In wohl jedem Film mit U-Booten hören wir diese charakteristischen Ping-Geräusche – das Sonar. Der Begriff Sonar steht für «Sound Navigation and Ranging» und ist ein Akronym, was übersetzt Schall-Navigation und Entfernungsmessung bedeutet. Dabei werden Schallwellen durch das Wasser gesendet und durch das Echo Objekte geortet.

Woher kommt die Luft im U-Boot?

Kruschel-Kinder.de – So funktioniert ein U-Boot – 12. Juli 2013 Und ab unter Wasser – U-Boote verschwinden in den Tiefen des Meeres. Wie machen sie das eigentlich? «U-Boote haben große Tanks dabei», erklärt ein Experte. Wenn die Tanks mit Luft gefüllt sind, ist das U-Boot leicht und schwimmt auf dem Wasser.

Soll ein U-Boot abtauchen, öffnet der Steuermann eine Art Klappe. Die Tanks füllen sich mit Meerwasser. Dadurch wird das U-Boot schwerer – und sinkt ab. Zum Auftauchen füllt der Steuermann in die Tanks wieder Luft hinein. Die Luft dazu kommt aus Pressluftflaschen an Bord. «Die sind so ähnlich wie die Flaschen auf dem Rücken eines Tauchers», erklärt der Experte.

Die Luft schiebt das Wasser ins Meer, das U-Boot wird wieder leichter – und steigt auf. «Meistens ist hinten am U-Boot ein großer Propeller», sagt der Experte. Der wird von speziellen Motoren angetrieben. So bewegen sich U-Boote vorwärts. Militärische U-Boote sind oft besonders leise.

  1. Sie wollen schließlich nicht entdeckt werden.
  2. Diese U-Boote können meist rund 400 Meter tief abtauchen.
  3. Forscher haben mit ihren Booten jedoch auch schon mehrere Tausend Meter geschafft.
  4. Und wie kriegen die Leute an Bord überhaupt Luft zum Atmen? Moderne U-Boote können mit besonderen Techniken aus dem Meerwasser Sauerstoff und Trinkwasser herstellen.

So können sie wochenlang unter Wasser bleiben, ohne auftauchen zu müssen. dpa. : Kruschel-Kinder.de – So funktioniert ein U-Boot –

Wie steigt ein U-Boot wieder auf?

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In Seen, Flüssen und Meeren gibt es Mikroorganismen, die frei schwebend im Wasser leben. Sie bilden das so genannte Plankton. Manche dieser Organismen können mit Härchen oder Ähnlichem schwimmen, den meisten jedoch fehlen solche Strukturen.
Und doch können einige ihre Position im Wasser steuern: Ähnlich wie die Fische eine Schwimmblase besitzen, haben sie Gasvakuolen. Das sind kleine Zellstrukturen, die mit Gas gefüllt sind, um einen höheren Auftrieb zu erreichen. So kann das Plankton etwa Fraßfeinden ausweichen oder sich auf eine Höhe begeben, in der gerade genügend Licht oder Nährstoffe vorhanden sind.
Eudorina

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Der Trick mit dem U-Boot
Der Mensch hat dieses Prinzip erkannt und setzt es in den U-Booten ein. Sie nutzen ebenfalls den Trick, die eigene Dichte zu verändern, um die Höhe im Wasser zu steuern.
U-Boote haben große Ballasttanks, die mit Luft gefüllt sind, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Dadurch sind sie insgesamt leichter als Wasser. Zum Abtauchen werden die Tanks mit Wasser gefüllt. Das U-Boot wird schwerer als Wasser – es sinkt. Um wieder an die Oberfläche zu kommen, füllt der Steuermann die Ballasttanks wieder mit Luft. Diese kommt aus großen Pressluftflaschen, die zu diesem Zweck mitgeführt werden. Die Luft verdrängt das Wasser in den Tanks, die Dichte des gesamten Bootes wird geringer als die des Wassers, und das Boot taucht auf.
U-Boot der Bundesmarine © dpa

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Wie bekommen U-Boot Motoren Luft?

Wie funktioniert der Schnorchel bei starkem Seegang? – Bei starkem Wellengang schließt ein Deckel kurzzeitig die Schnorchelöffnung, damit kein Wasser über den Schnorchel in das U-Boot läuft. In dieser kurzen Zeit dient das Luftvolumen im U-Boot als Puffer zur Luftversorgung des Motors.

Was ist das stärkste U-Boot der Welt?

Ein U – Boot des Projekt 941. Projekt 941.

Schiffsmaße und Besatzung
Breite 23,3 m
Tiefgang max.11,0 m
Verdrängung aufgetaucht: 23.200 t getaucht: 48.000 t
Besatzung 160 Mann

Welches ist das größte Atom-U-Boot der Welt?

Die „Dmitry Donskoy», das Flagschiff der russischen Atom-U-Boot-Flotte „Akula», wird demontiert. Die „Belgorod» nimmt seinen Platz ein. Die Nato taufte sie die „Taifun-Klasse», die Russen nannten sie „Akula» (deutsch: Hai): Die Rede ist vom Projekt 941, eine in der Sowjetunion entwickelte Reihe von U-Booten von einer Größe, wie sie zuvor noch niemand gesehen hatte.

Einst sollten die insgesamt sechs U-Boote im Kalten Krieg den USA das Fürchten lehren, nun wird mit dem Flaggschiff auch das letzte U-Boot der Taifun-Klasse zerlegt. Das U-Boot „Dmitry Donskoy» wird aussortiert und zerlegt, wie die russische Nachrichten-Agentur „ Tass » am Montag vermeldete. „Der U-Boot-Kreuzer ‚Dmitry Donskoy‘ wurde von der russischen Marine außer Dienst gestellt.

Er wartet zusammen mit zwei anderen U-Booten dieses Projekts auf der Marinebasis in Severodvinsk auf seine Entsorgung», zitiert die „Tass» Wladimir Maltsew, den Leiter der russischen Flotten.

Kann man aus einem U-Boot aussteigen?

Um das U – Boot in der Tiefe zu verlassen, müssten Sie eine Luke öffnen. Der enorme Druck würde diese Luke gegen jede Kraft, die Sie aufwenden könnten, fest geschlossen halten. Da man die Luke trotzdem öffnen möchte, muss man den Druck ausgleichen. Sie müssen vorsichtig ein Ventil öffnen, damit Wasser eindringen kann.

Warum Licht aus im U-Boot?

Rotlichtbeleuchtung – Den Purkinje-Effekt macht man sich in verschiedenen Bereichen zunutze. So verwendete man z.B. früher in U-Booten Rotlicht zur Innenbeleuchtung, wenn Nachtbeobachtungen vorgesehen waren. Bei rotem Licht werden die Stäbchen wenig beansprucht und das Auge ist besser für das Sehen bei Dunkelheit angepasst ( Dunkeladaption ).

So war es bei Nacht möglich, durch das Sehrohr des U-Bootes zu blicken, ohne dass sich die Augen lange auf die Dunkelheit außerhalb des Bootes einstellen mussten. Eine weitere Nutzung des Purkinje-Effektes ist Rotlicht bei astronomischen Beobachtungen. Auch bei Arbeit am Teleskop ist gelegentlich etwas Beleuchtung erforderlich, beispielsweise zum Lesen einer Sternenkarte oder für kurze Notizen.

Hierzu werden dann Rotlichttaschenlampen genutzt, um die Dunkeladaptation der Augen nicht zu unterbrechen, da das Auge auf weißes Licht einer Taschenlampe selbst bei kleiner Helligkeit viel stärker reagiert.

Was passiert mit einem U-Boot wenn es zu tief taucht?

Wie tief kann ein U-Boot tauchen? – Als die U-612 während eines Kampfeinsatzes in den Tiefen des Atlantiks selbst getroffen wird, sinkt sie unaufhörlich. Gespannt und voller Furcht starrt die Besatzung fassungslos auf den Tiefenmesser. Immer tiefer und tiefer, bis das Unterwasserschiff schlussendlich scheinbar auf Grund läuft. Bavaria Fiction / Sky / Sonar Entertainment / Nik Konietzny Mit einer Tiefe von 250 Metern, wie sie die U-612 erreicht, zeigt „Das Boot» bereits einen der Höchstwerte, die ein U-Boot der Klasse VII, zu der auch das Unterwasserschiff aus der Sky-Serie gehört, aufbringen konnte.

  1. Von der Werft wurde eine maximale Tauchtiefe dieses Typs von 165 Metern angegeben und eine Tiefe von 100 Metern empfohlen.
  2. Und lange galten die auch in der Serie gezeigten 250 Meter als größte je erreichte Tiefe, doch heute weiß man, dass ein U-Boot dieser Art durchaus 280 Meter schaffte, bevor es in einen kritischen Bereich kam.

Denn sinkt man zu tief, droht das U-Boot durch den steigenden Wasserdruck zu implodieren. Zum Vergleich: Die sogenannte S-Klasse der britischen Marine erreichte nur eine Tauchtiefe von lediglich 165 Metern. Heutzutage halten die Druckkörper militärischer U-Boote im Normalfall übrigens dem Wasserdruck in 600 Metern Tiefe stand. „Das Boot» wird derzeit immer freitags um 20.15 Uhr bei Sky 1 in Doppelfolgen ausgestrahlt. Über die Streamingdienste Sky Ticket, Sky Go und Sky On Demand können alle acht Episoden der Serie schon jetzt abgerufen werden.

Wie viel kostet ein echtes U-Boot?

Der Computer taucht mit – Getaucht wird mit der «Nemo», um die Unterwasserwelt hautnah zu erleben. Das transparente Acrylglas-Kugelfenster der «Nemo» wurde speziell für den Blick nach draußen konstruiert. Ein 12-tägiger Schulungskurs wird allen Käufern angeboten.

  1. Das soll ausreichen, um ein zertifizierter Kapitän auf dem Mini-U-Boot zu werden.
  2. Denn die «Nemo» unterstützt den Piloten weitgehend und kann automatisch Kurs und Tiefe halten.
  3. Die Insassen müssen nicht einmal selbst steuern, die «Nemo» kann auch vom Mutterschiff oder von der Küste aus fernbedient werden.

Die Preise beginnen bei etwa einer Million Euro. Ein optionaler Greifarm wie Schatzsucher kostet extra. Das hört sich viel an, unterbietet aber die anderen Anbieter. Denn die «Nemo» wird in Serie hergestellt, ein Novum für ein privates U-Boot. Dabei sieht sie noch gut aus.

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Wann dürfen U-Boote nicht ins Wasser?

Lach mal wieder!: Witz des Tages: Wann dürfen U-Boote nicht ins Wasser? Heute schon gelacht? Wir präsentieren Ihnen jeden Tag am Ende unserer Startseite auf einen neuen Witz des Tages. Heute: An welchem Tag dürfen U-Boote nicht ins Wasser? – Am Tag der offenen Tür! Und natürlich bekommen Sie täglich von uns einen neuen Witz des Tages.

Wie tief kann ein deutsches U-Boot tauchen?

Rekord mit der „Trieste» – Am 23. Januar 1960 tauchte die Trieste auf die Rekordtiefe von 11.034 Meter hinunter, dem Grund des Marianengrabens. Hier widerstand das Tiefseetauchboot einem Druck von 1,17 Tonnen pro Quadratzentimeter, dem 1.000-fachen des Luftdruckes.

Wie warm ist es in einem U-Boot?

Sicher in einem Temperaturbereich von -25° bis + 55° C – Schulz-Electronic wählte aus seinem großen Portfolio von Stromversorgungen Geräte von Polyamp. Die Produkte des schwedischen Herstellers erfüllen strengste Anforderungen. Für den Eingangswandler wird der DC / DC Wandler PU 1000 eingesetzt und das Laden der Batterie übernimmt das PM 150.

  1. Die hohen Ansprüche des Auftraggebers bezüglich der Zuverlässigkeit der Komponenten werden erfüllt.
  2. Das Ladegerät PM 150 beispielsweise besitzt die unglaubliche MTBF (mean time between failure) von 7.736.713 Stunden! Polyamp-Geräte bewähren sich in einer Reihe von sicherheitsrelevanten Einsatzgebieten, wie in Schiffen, in der Bahn und in Kraftwerken.

Die Temperaturen in einem U-Boot sind alles andere als komfortabel. Beide Wandler arbeiten sicher in einem Temperaturbereich von -25° bis + 55° C. Lüfter waren nicht zugelassen und auch nicht notwendig, weil die Geräte ausschließlich über Konvektion kühlen.

  • Die gold-farbenen Gehäuse weisen die gleiche Wärmeabstrahlung wie schwarze auf, nehmen dafür aber nicht so viel Wärme von anderen Wärmequellen auf.
  • Außerdem erfüllen sie alle Standards der EMC Directive und der Niederspannungs-Richtlinie.
  • In einem U-Boot geht es sehr eng zu, deshalb bekamen die Entwickler von Schulz-Electronic nur sehr eingeschränkten Raum für die USV.

Weil sie ständig mit dem Ladegerät verbunden sind, wählte man bei Schulz-Electronic Blei-Gel Akkus vom Typ LC-X 12 24 AP. Sie weisen keinen Memory-Effekt auf, sind explosionssicher, wartungsfrei, kurzschlussfest und haben eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren.

Warum hatte die DDR keine U-Boote?

Obwohl die Forschung hierzu klar nachgewiesen hat, dass es in Ostdeutschland zwar Pläne und erste Vorbereitungen zur Schaffung einer eigenen U-Bootwaffe gegeben hat, tauchen immer wieder Gerüchte auf, das diese Vorbereitungen viel weiter gediehen waren, als bisher angenommen.

Vor allem in Internet-Foren melden sich gelegentlich Stimmen, die von ersten Fahrversuchen von ostdeutschen U-Bootbesatzungen auf sowjetischen ex Kriegsmarine U-Booten berichten, andere führen immer wieder das Drängen der Sowjets gegenüber der DDR zur Schaffung einer U-Bootwaffe in Ostdeutschland noch lange nach Aufgabe der ersten Vorbereitungen 1953 an, und die Hebung von zwei U-Booten der Kriegsmarine aus der Ostsee und deren Überführung in ostdeutsche Werften zur angeblichen Instandsetzung muss teilweise als Beweis für die konkrete Einführung von U-Booten in die ostdeutschen Seestreitkräfte herhalten.

Auf der im Frühjahr 2011 in das Netz gestellten Homepage des Deutschen U-Museum finden sich sind zwar Ausführungen zu U-Booten in der DDR, dennoch wollen wir die Fakten noch einmal zusammenfassen, um die Mythen um diesen Teil der Marinegeschichte in Deutschland endgültig als solche zu qualifizieren. Tatsächlich gab es ab Frühjahr 1952 die ersten Pläne der damaligen Führung der DDR, dies in Absprache mit der sowjetischen Führung, im Rahmen des weiteren Aufbaus von umfangreichen Streitkräften der DDR u.a. auch einen „U-Boot-Dienst» zu schaffen. Anfang Mai 1952 wurde im „Planvorschlag für die Entwicklung der Seepolizei der DDR für die Jahre 1952/ 1955″ festgelegt, u.a.

  1. Insgesamt 13 U-Boote bis 1955 zu beschaffen und hierfür die notwendige Ausbildungsorganisation und Stützpunkt-Infrastruktur einzurichten.
  2. Die erforderliche Umsetzung dieser Pläne geschah zügig.
  3. Zur Schaffung der notwendigen Infrastruktur wurde im Saßnitzer Kreidehafen auf Rügen ab Mitte 1952 mit dem Ausbau eines U-Bootstützpunktes begonnen, u.a.

soll eine Fingerpier mit Landanschlüssen entstehen. Bald jedoch wurde ein neues Bauvorhaben für die Aufnahme der späteren U-Boote im Jasmunder Bodden, dem großen Binnengewässer im Nordosten Rügens, gestartet, wo am Ende der Hauptstützpunkt der zukünftigen DDR-Seestreitkräfte entstehen sollte. Der personelle Aufbau zunächst einer Ausbildungsorganisation gestaltete sich schwierig, denn die Suche nach und Ansprache von kriegsgedienten und nicht nationalsozialistisch belasteten, ehemaligen U-Bootfahrer verlief enttäuschend. Es galt, am Ende eine Lehranstalt für die Ausbildung von ca.50 Offizieren in vier Klassen (Kommandantenschüler, Wachoffiziere, Torpedooffiziere und Schiffstechnische Offiziere), 150 Unteroffizieren und 280 Mannschaften zu betreiben.

  • Tatsächlich lesen sich die Lebensläufe der führenden Offiziere an der späteren Lehranstalt merkwürdig an, keiner von diesem war je auf einem U-Boot der Kriegsmarine gefahren.
  • Der spätere und einzige Leiter der Lehranstalt, Fregattenkapitän Heinrich Jordt, hatte in der Kriegsmarine zuletzt als Maschinenobermaat auf einen Minensucher Dienst getan.

Ende 1952 war es dennoch gelungen, zumindest einen ersten Stamm an zukünftigen Ausbildern zusammenzuziehen und diese auf die Aufnahme der Schüler vorzubereiten, angeleitet u.a. auch durch eine umfangreiche Beratergruppe sowjetischer U-Bootspezialisten.

  1. Mit Befehl Nr.1/53 v.04.01.1953 des Chefs der damaligen Volkspolizei See, Generalinspekteur Waldemar Verner, einem gelernten Schaufensterdekorateur, aber verdienten Kämpfer im kommunistischen Widerstand, begann im Januar 1953 an der ULA der Ausbildungsbetrieb.
  2. Im Sommer 1953 wird eine Personalstärke von rund 180 Stammpersonal und rund 480 Lehrgangsteilnehmern gemeldet.

Damit soll nach Infrastruktur und Personal ein Blick auf den dritten Aspekt in der Geschichte von U-Booten in der DDR geworfen werden: Rüstungsplanung und Maßnahmen hierfür. Nach einer halbjährlichen Grundschulung sollte dann die praktische Bordausbildung auf U-Booten erfolgen, die von der Sowjetunion zur Verfügung gestellt werden würden.

  1. Für die Ausbildung der Besatzungen war geplant, ab Sommer 1953 zunächst ehemalige Typ VII U-Boote der Kriegsmarine (genannt werden: U 1057, U 1058, U 1064, U 1231 und U 1305 ) von der Sowjetunion zu übernehmen, die diese 1945 als Kriegsbeute erhalten und seitdem weiterbetrieben hatte.
  2. Auch sollten zwei kleinere Küsten-U-Boote aus der Serie M/ XV der „Malyukti»-Klasse von der Sowjetunion übernommen werden.

Zur Vorbereitung des geplanten eigenen U-Bootbauprogramms ab April 1954 von zunächst 14 kleineren, ca.320 to großen U-Booten (nach einem Musterboot im Zweiten Quartal 1954 sollte dann alle drei Monate ein weiteres U-Boot in Bau gehen) auf der Volkswerft in Stralsund wurde im Februar 1953 das vor Warnemünde bei Kriegsende selbst versenkte Typ VII C U-Boot U 1308 gehoben, nach Entschlammung in Rostock aber erst im November 1953 zur Volkswerft nach Stralsund zur Eindockung gebracht. Innenaufnahme nach Bergung von U 1308 und Überführung nach Stralsund (Volkswerft) 1953 Wegen technischer Probleme und dem dahin schon verfügten Ende aller U-Bootpläne in der DDR wurde U 1308 dann aber verschrottet. Ursprünglich geplant war, dieses U-Boot als „Muster-U-Boot» zu vermessen und als konkrete „Blaupause» für die Eigenkonstruktion von U-Booten auf der Volkswerft zu nutzen.

Der im März 1953 gebilligte Schiffbauplan für die Seestreitkräfte der DDR („Erforderliche Maßnahmen für die Durchführung des Marine-Bauprogramms 1954-1956″, rund 200 Kriegsschiffe und 50 Hilfsschiffe) sah nun, anders als bisher geplant, den Bau (Projekt 20 „Stichling») von insgesamt 14 U-Booten mit einer Verdrängung von rund 750 Tonnen vor, also eine etwas kleinere Version des Typ VII C der Kriegsmarine.

Die sich dramatisch verschlechternde wirtschaftliche Lage der DDR und die, nach je 160.000 Flüchtlingen in 1951 und 1952, seit Anfang 1953 unaufhörlich anschwellende Flüchtlingswelle (allein 120.000 von Januar bis April) zwang zu einem Umdenken der DDR-Führung auch für das viel zu ambitionöse Rüstungsprogramm.

  • So wurde dann am 12.
  • Juni 1953 im Rahmen der verfügten Reduzierung des Personalbestandes der Kasernierten Volkspolizei (KVP) mit der nachgeordneten Volkspolizei-See (VP See) als Vorläufer der „Nationalen Volksarmee/ NVA» und „Volksmarine» die vollständige Schließung der damals mit 768 Mann als Sollstärke angegebenen ULA festgelegt.

Der in der Literatur manchmal genannte Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR ist also nicht das auslösende Ereignis für das Ende der U-Bootwaffe der DDR, mit einiger Sicherheit hat er aber deren Ende für immer besiegelt. Auch die geplante Übernahme von U-Booten aus der Sowjetunion für die Ausbildung kam nie mehr zustande. Konteradmiral Neukirchen, Chef des Stabes der Seestreitkräfte der DDR, bei der Besich-tigung des Schadens am Druckkörper von U 2344, Neptunwerft Rostock 1956 Wie ging es weiter? Offiziell wurde der Lehrbetrieb an der ULA zum 01.07.1953 eingestellt und deren Auflösung zum 01.08.1953 verfügt, das Personal zu anderen Einheiten und Dienststellen der Volkspolizei See versetzt.

  1. Es gibt dann jedoch im Wesentlichen vier Vorgänge, die in der Literatur öfter als Beweis angeführt werden, dass U-Bootpläne in der DDR weiter gehegt wurden.
  2. Da wird als Erstes auf eine am 08.04.1953 erschienene Studie verwiesen, die sich mit der „Zweckmäßigkeit» der U-Bootausbildung in der Volkspolizei See befasste.

Tatsächlich scheint sie aber eher eine Bewertung der bis Mitte 1953 erfolgten U-Bootausbildung zu sein, fordert sie doch an keiner Stelle die Wiederaufnahme des Aufbaus einer U-Bootwaffe für die DDR. Zum Zweiten wird auf den Aufbauplan der Seestreitkräfte der DDR 1956 – 1960 v.08.06.1955 verwiesen, der tatsächlich u.a.

Die Indienststellung von 6 U-Booten vorsah. Im Folgejahr erlebten die Planungen für U-Boote in Umsetzung dieses 5-Jahresplans zwar Modifizierungen, u.a. sollte die Beschaffung der 6 U-Boote durch eine Kauflösung von je 2 U-Booten zwischen 1958 und 1960 statt einer Eigenproduktion erfolgen, gleichwohl gab es außer der Bereitstellung von geringfügigen Haushaltsmitteln aber keinerlei andere konkrete Maßnahmen zur Implementierung.

Die U-Bootwaffe der DDR dieses Planes hätte bis 1960 damit 6 U-Boote, eine U-Bootschule und einen kleinen Stützpunkt in Saßnitz umfasst, insgesamt mit Stab und U-Bootschülern 476 Mann Personal. Mit der Fortschreibung des Plans werden ab 1957 dann jedoch keine U-Boote mehr aufgeführt und tauchen also solche danach auch nie wieder auf. Zum Dritten kam es im Januar 1955 zur Hebung des am 18.02.1945 nach einer Kollisi-on vor Heiligendamm gesunkenen Typ XXIII U-Bootes der Kriegsmarine U 2344, Das U-Boot wurde zur Neptun-Werft gebracht, um dann aber nach 1957 wegen irreparabler Schäden abgebrochen zu werden.

Die heutigen Erkenntnisse lassen den eindeutigen Schluss zu, dass dieses U-Boot, wenn es denn je fahrtbereit geworden wäre, zur Zieldarstellung für die U-Jagdausbildung der Überwasserstreitkräfte der Volksmarine (die Seestreitkräfte der DDR trugen ab 03.11.1960 den Namen „Volksmarine») vorgesehen und nicht etwa die späte Keimzelle für eine neue U-Bootwaffe der DDR war.

Zum Vierten sind bis zum Ende der DDR wiederholt Äußerungen seitens hochrangiger Sowjets überliefert, die mehr oder weniger direkt die DDR zur Schaffung einer U-Bootwaffe auffordern oder ermuntern. Wie ernsthaft diese angeblichen Forderungen waren oder ob sie nur diplomatisches „Geplänkel» waren, ist nicht weiter zu verfolgen. Ein „Drängen» seitens der Sowjets ist bestenfalls als Randbemerkung bei diplomatischen Treffen erfolgt und sollte eher als unverbindliche Idee eingestuft werden, jedoch niemals als Weisung zur Umsetzung. Zudem sah die taktisch-strategische Einordnung der Seestreitkräfte der DDR im Verbund des Warschauer Paktes nie die Schaffung von U-Booten in der späteren Volksmarine vor, zumal bereits die Baltische Flotte der Sowjetunion und Polen genügend U-Boote betrieben.

Kopenhagen, Wilfried/ Mehl, Hans/ Schäfer, Knut: Die NVA Land-, Luft- und Seestreitkräfte, Motorbuch-Verlag Stuttgart, Februar 2006 Mehl, Hans: Die andere deutsche Marine, Motorbuch-Verlag Stuttgart, März 2004 Schäfer, Knut: DDR-Volksmarine – Kampfschiffe 1949-1990, Motorbuch-Verlag Stuttgart, April 2010 Schlemm, Jürgen: Die U-Bootwaffe der DDR, in: Das Archiv-Jahrbuch 2002 des Freundeskreises Traditionsarchiv U-Boote e.V., S.108-126.

Internet-Foren:

www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=7744.0 www.forum.panzer-archiv.de/viewtopic.php?t=3672 www.lr-online.de/regionen/finsterwalde/Auch-die-DDR-wollte-U-Boote-bauen;art1057,1774143

Text und Bilder: Deutsches U-Boot-Museum

Wie teuer ist das teuerste U-Boot der Welt?

Veröffentlicht am 22.10.2010 Das teuerste und größte Atom-U-Boot der britischen Marine ist vor Schottland auf Grund gelaufen. Die Besatzung wartet nun auf die Flut. E in britisches Atom-U-Boot ist vor der schottischen Westküste auf Grund gelaufen. Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden, es handle sich nicht um einen „nuklearen Zwischenfall», sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.

  • Das Boot sei weiterhin wasserdicht und es bestehe keine Gefahr für die Umwelt.
  • An Bord seien keine Raketen, das Boot sei lediglich für Überwachungszwecke unterwegs gewesen.
  • Die Mannschaft wartete Medienberichten zufolge am Mittag an Bord auf die zurückkehrende Flut, um das Boot zu befreien.
  • Bei dem Boot handelt es sich um die HMS Astute.

Sie war in der Nacht in der Nähe der Isle of Skye auf Steine gelaufen. An Bord hat sie für ihren Antrieb ein eigenes kleines Atomkraftwerk. Das Boot war 2007 fertig geworden und kostete 3,5 Milliarden Pfund (rund 4 Milliarden Euro). Es gehört der Royal Navy, wiegt 7800 Tonnen und ist fast 100 Meter lang.

Wie schießt ein U-Boot?

3. Bewaffnung – Die Bewaffnung besteht bei deutschen Booten hauptsächlich aus Torpedos, wie dem «Seehecht». Ein Torpedo dieser Art erreicht unter Wasser eine Geschwindigkeit von 50 Knoten, also 92,6 Km/h, und kann Ziele zerstören, die über 50 Kilometern entfernt sind.

Wie navigiert ein U-Boot unter Wasser?

Auf dem Wasser navigieren Schiffe heute mit GPS, unter Wasser funktioniert das Navigationssystem jedoch nicht. Für seine U-Boote lässt das US-Militär deshalb ein System entwickeln, das GPS mit Schallsignalen nachahmt. U-Boot Die Unterwasserschiffe können0 ihre Position per GPS nur im aufgetauchten Zustand bestimmen. Unter Wasser nutzen sie die traditionelle Koppelnavigation. (Foto: AFP) Berlin Orientierung für U-Boote: Die Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa), die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, lässt ein Navigationssystem entwickeln, das unter Wasser funktioniert.

  • Es arbeitet mit Schall- statt mit Funksignalen.
  • Posydon (Positioning System for Deep Ocean Navigation) heißt das System, das der britische Rüstungskonzern BAE Systems zusammen mit Forschern des Massachusetts Institute of Technology, der Universität von Texas in Austin und der Universität von Washington in Seattle entwickelt.

Es ahmt die Funktionsweise des Global Positioning Systems (GPS) nach und ermöglicht es U-Boot-Besatzungen so, ihre aktuelle Position zu bestimmen, ohne auftauchen zu müssen. Die größten Flugzeugträger der Welt Auf dem Wasser navigieren Schiffe heutzutage mit dem US-Satellitennavigationssystem GPS.

Satelliten kreisen um die Erde und senden jede Sekunde ein Signal zur Erde. Bei einem Empfänger gehen die Signale mehrerer Satelliten ein, dieser errechnet aus der Signallaufzeit per Triangulation daraus die Position des Empfängers. Was an der Oberfläche sehr gut funktioniert – die Genauigkeit liegt im Bereich weniger Meter -, steht darunter jedoch nicht zur Verfügung.

Funkwellen breiten sich im Wasser nicht sehr weit aus. U-Boote können ihre Position also bei GPS nur im aufgetauchten Zustand bestimmen. Unter Wasser nutzen sie die traditionelle Koppelnavigation. Als Hilfsmittel wird dazu eine sehr empfindliche inertiale Messeinheit (Inertial Measurement Unit, IMU) eingesetzt.

Ist ein U-Boot über oder unter Wasser schneller?

Auf der Oberfläche erzeugt ein Boot Wellen, dafür braucht es Energie. Unter Wasser werden keine Wellen erzeugt, also muss man dafür auch keine Energie aufbringen Also kann es mit der gleichen Leistung (Energie pro Zeit) schneller fahren.

Wie kann sich ein Schiff mit der Schiffsschraube im Wasser bewegen?

Die Schiffsschraube funktioniert wie ein Propeller, der unterhalb der Wasserlinie angebracht ist und durch schnelle Rotation das Schiff antreibt. So entsteht eine kontinuierliche Bewegung, die vollständig unter Wasser stattfindet – unabhängig von Wind und Wellen.

Welche Kräfte wirken auf ein U-Boot?

Die Wirkungsweise eines U-Bootes beruht auf dem Prinzip von ARCHIMEDES: Die Auftriebskraft ist gleich der Gewichtskraft der verdrängten Wassermenge.

Ist ein U-Boot über oder unter Wasser schneller?

Auf der Oberfläche erzeugt ein Boot Wellen, dafür braucht es Energie. Unter Wasser werden keine Wellen erzeugt, also muss man dafür auch keine Energie aufbringen Also kann es mit der gleichen Leistung (Energie pro Zeit) schneller fahren.

Wie schnell bewegt sich ein U-Boot?

U-Boot-Technik Superkavitation – wenn U-Boote schneller tauchen als Kampf-Jets fliegen können – Wie Funktioniert Ein U Boot Noch können U-Boote kaum 40 Knoten erreichen, aber im Prinzip sind Geschwindigkeiten von bis zu 5800 km/h möglich. © US Navy / Hersteller Beim Militär heißt es: immer schneller. China und Russland verfügen inzwischen in der Luft über extrem schnelle Hypersonic-Waffen.

  1. Unter Wasser soll der Effekt der Superkavitation Geschwindigkeiten von bis zu 5800 Kilometer pro Stunde ermöglichen.
  2. In der Luft können Flugzeuge schneller als der Schall fliegen, auf dem Boden erreicht ein normaler Pkw locker 200 km/h – aber auf und unter Wasser geht es nur im Schneckentempo voran.
  3. Irgendwo um die 40 Knoten ist Schluss, das sind etwa 75 km/h.

Schiffe, die noch schneller sind, gleiten mehr über dem Meer, als dass sie im Wasser schwimmen. Vor allem für Militärs ist das frustrierend, denn auch die modernsten und teuersten Einheiten können an dieser Grenze kaum etwas ändern. Besonders für Jagd- U-Boote ergibt sich ein Dilemma: Moderne Flugzeugträger laufen mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 30 Knoten.